Jahr des Glaubens

Als der Glaube auf der Kippe stand

1968 und die Antwort Pauls VI. – Von Guido Horst

*UPDATE

Credo des Gottesvolkes (30. Juni 1968) | Paul VI. (vatican.va)
Charles Journet – Wikipedia
Jacques Maritain – Wikipedia
Jean Guitton – Wikipedia
Holländischer Katechismus – Wikipedia
* 7. Januar 1970 – Niederländische Katholiken stimmen gegen den Zölibat

Würzburg, kath.net/Die Tagespost, zenit.org, 30. Juni 2008, von Guido  Horst

Vier Jahrzehnte ist es her, dass Papst Paul VI. am 30. Juni 1968 ein “Jahr des Glaubens” beschloss, das er zwölf Monate zuvor anlässlich des eintausendneunhundertsten Jahrestags des Martyriums der Apostel Petrus und Paulus eröffnet hatte. Während der Feier auf dem Petersplatz konnte noch niemand ahnen, dass die Jahreszahl “68” einer ganzen Generation ihren Namen geben würde, einer Generation, die sich vornahm, mit der Lebenswelt ihrer Eltern zu brechen.

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Wie viel Schmutz, wie viel leeres Gerede

Das Paradies muss noch warten  *UPDATE

Der einsame Kampf Papst Benedikts zum Start des universalen Glaubensjahrs

“Verrat, Sire, ist nur eine Frage des Datums”
Die stille Mitte der Ratzinger-Geschwister
*Die Rückkehr des Lehrers | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Vatican Magazin, von Guido Horst, Titelthema 8-9/2012

“Ihr könnt mich alle mal.”

Das hat er natürlich nicht gedacht. Unser Papst, Benedikt XVI., ein immer noch sehr rüstiger Mann von mittlerweile 85 Jahren. Aber ähnliche Gedanken mögen wie Blitze durch das Gehirn des altgedienten Theologieprofessors gefahren sein, als er sich im Juli an seinen Schreibtisch in der Sommerresidenz in Castelgandolfo setzte und sich auf das konzentrierte, was ein Professor nun einmal am besten kann: Texte verfassen. War es der dritte Band seines Jesus-Buchs, den er nun endlich zu Ende bringen will? Ein Buch übrigens, in dem es um die Kindheit Jesu Christi und damit um die “heilige Familie” geht – ein Thema, zu dem Papst Benedikt noch kurz zuvor in Mailand nahezu paradiesische Worte gefunden hatte. Aber dazu später… Oder war es der Entwurf seiner vierten Enzyklika in dem nun schon über sieben Jahre währenden Pontifikat, auf die viele warten? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass der deutsche Papst in seinem Element ist, wenn er weisse Blätter vor sich hat und sie mit seinem Bleistift und in kleiner Schrift bekritzeln kann.

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Benedikt XVI., Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom (14. Februar 2013)

Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom (14. Februar 2013) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Ein Narrativ: das reale Konzil und des ‘Konzil der Journalisten’
Benedikt XVI.: “Das Ringen um das rechte Verstehen von Kirche und Welt in dieser unserer Zeit”
Petrus (vatican.va)
Benedikt XVI. (vatican.va)
Papst em. Benedikt XVI. (1622)
Jahr des Glaubens (343)

Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom – Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Aula Paolo VI, Donnerstag, 14. Februar 2013

Eminenz,
liebe Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt!

Es ist für mich ein besonderes Geschenk der Vorsehung, daß ich, bevor ich den Petrusdienst verlasse, noch einmal meinen Klerus sehen kann, den Klerus von Rom. Es ist immer eine große Freude zu sehen, daß die Kirche lebt, daß die Kirche in Rom lebendig ist; es gibt Hirten, die im Geist des obersten Hirten die Herde des Herrn leiten. Es ist ein wirklich katholischer, universaler Klerus, und das entspricht dem Wesen der Kirche von Rom: die Universalität, die Katholizität aller Völker, aller Rassen, aller Kulturen in sich zu tragen. Zugleich bin ich dem Generalvikar sehr dankbar, daß er dazu beiträgt, die Berufungen in Rom selbst wiederzuerwecken, wiederzufinden, denn wenn Rom einerseits die Stadt der Universalität sein muß, so muß es auch eine Stadt mit einem eigenen starken und kräftigen Glauben sein, aus dem auch Berufungen hervorgehen. Und ich bin überzeugt, daß wir mit Hilfe des Herrn auch die Berufungen finden können, die er selbst uns schenkt, daß wir sie führen können, ihnen helfen können heranzureifen und so für die Arbeit im Weinberg des Herrn zu dienen.

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Kirche sein in der Moderne *UPDATE

Der Beitrag des Zweiten Vatikanischen Konzils

“Was er euch sagt, das tut” (Joh 2,5).

“Jedem Jünger Christi obliegt die Pflicht, nach seinem Teil den Glauben auszusäen.”

Rom, 4. Dezember 2012, ZENIT.org

Der Präfekt der Kleruskongregation, Kardinal Mauro Piacenza, hat am 9. November am Institutum Marcianum in Venedig aus Anlass der Eröffnung des akademischen Jahres folgende lectio magistralis gehalten:

Hochwürdigster Patriarch
Verehrter Rektor
Erlauchte Professoren
Sehr verehrte Damen und Herren
Liebe Studenten!

Die Beziehung zwischen Kirche und Moderne ist eines der meistdiskutierten Themen und wahrscheinlich eine der ungelösten Fragen unserer Zeit.

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Lumen fidei – der Weg, den der Glauben auftut

Vermächtnis des Denkens und der Lehre Benedikts XVI.   *UPDATE

lumen-fideiQuelle: kath.net
Vatikan: Enzyklika Lumen fidei
*Enzyklika “Licht des Glaubens”: Grosses Licht und kleine Lichter (herder.de)

Der vierhändig geschriebene ‘starke Text’ – Einführung von Kurienerzbischof Müller – Der Link zum vollen Text – Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 5. Juli 2013

“Ein starker Text”: mit diesen Worten beschrieb Papst Franziskus den umfangreichen Entwurf der Enzyklika zum Glauben, den ihm sein Vorgänge Benedikt XVI. nach seinem Amtsverzicht hinterlassen hatte. Franziskus entschloss sich, den Text als “vierhändig” geschriebene Enzyklika zu vervollständigen, zu ergänzen und mit seinem Namen zu unterzeichnen. “Lumen fidei” kann als Summe des Denkens und der Lehre Benedikts XVI. gesehen werden, Wegbegleiter für den Rest des Jahres des Glaubens, Wegweiser in die Zukunft des gelebten Glaubens.

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19. September 2021 – Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag – Am 20. September 1925, dem Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag wurde Egg zur Pfarrei erhoben *UPDATE

Der Hl. Antonius predigt den FischenHeiliger Antonius von Padua     
Heiliger Bruder Klaus, bitte für unser Land
*Dank- Buss- und Bettag
Wikipedia
“Entferne nie einen Zaun, bevor du nicht weisst, warum er überhaupt errichtet wurde”, meinte der Schriftsteller und Journalist G.K. Chesterton
G.K. Chesterton

Die Wallfahrtskirche St. Antonius Egg ist ein bedeutendes Wallfahrtziel im Zürcher Oberland. Egg wird wegen der Antonius-Wallfahrt auch Klein-Padua genannt.

Geschichte

Egg im Zürcher Oberland wird am 27.1.775 erstmals urkundlich erwähnt und seine Kirche am 13.3.858. Die Kirche gehörte zum Hofbesitz, den das Kloster St. Gallen  in Mönchaltorf hatte. 1524 wurde mit der Reformation  im Kanton Zürich die Heilige Messe abgeschafft. Ab 1807 wurde sie wieder erlaubt und 1881 wurde Egg dem Pfarr-Rektorat Uster zugeteilt.

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Diagnostiker des kranken Abendlandes

Papst Benedikt XVI. teilte die Überzeugung seines Vorgängers Johannes Paul II.

….dass Europa seine tiefe Identitätskrise und Zukunftsangst nur durch eine mutige Rückbesinnung auf seine christliche Prägung überwinden kann.

Die Tagespost, 18. Februar 2013, von Stephan Baier

Auch das sind Aspekte jenes Doppelpontifikates, das 1978 mit einer überraschenden Wahl begann und 2013 mit einem nicht minder überraschenden Amtsverzicht endet: Karol Wojtyla und Joseph Ratzinger gehören etwa derselben Generation an, deren Jugend unter dem Schatten des Zweiten Weltkriegs lag, deren eigener Lebensweg mitgeprägt war von Machtentfaltung und Niedergang der beiden übermächtigen antichristlichen Totalitarismen in Europa.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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