Entsetzen über Lage im Gazastreifen
Das katholische Hilfswerk “missio Aachen” ist entsetzt über die aktuellen Zustände im Gazastreifen. “Die Situation ist unerträglich und zu den Zuständen darf man nicht mehr schweigen.”
Quelle
Nächstenliebe, die bleibt | missio
Erzbischof von Homs: Leben für Christen ist herausfordernd – Vatican News
Das sagte Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Hilfswerks, am Donnerstag in Aachen. George Akroush, “missio”-Partner und Direktor des Projektentwicklungsbüros im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem, beschrieb am Mittwoch Abend (4. Juni) im Gespräch mit dem Hilfswerk die dramatische humanitäre Lage. “Alles wird angegriffen. Absolut alles. Es herrscht Chaos. Die Christen sagen, sie sterben lieber hier mit ihren Kindern, als weiter durch Gaza zu irren – es gibt keinen einzigen sicheren Ort mehr.”
Catherine Masson: Pauline Jaricot
Pauline Jaricot (1799 – 1862): Die Biographie der “Mutter der Weltmission” *UPDATE
Rezension
*Wunder – “Dieses Kind sieht nicht sterbend aus”
Pauline Jaricot
Die Historikerin Catherine Masson beseitigt mit dieser fundierten Biographie über Pauline Jaricot (1799 – 1862) endlich ein großes Defizit:
Über Pauline waren zwar bereits zahlreiche Artikel, Büchlein und sogar Romane veröffentlicht worden, doch nie waren die historischen Quellen so ausführlich und wissenschaftlich ausgewertet worden wie in diesem umfassenden Lebensporträt. Ein Quantensprung. Endlich lernen wir Pauline Jaricot so kennen, wie sie wirklich war!
Ökologische Schulden, globale Pflicht
Ökologische Schulden, globale Pflicht: Caritas und Vatikan fordern Gerechtigkeit
Quelle
Civil society perspective on the 4th International Conference on Financing for Development (FfD4)
COP30 Brasil Amazônia – English
Caritas Internationalis fördert die Kampagne “Aus Schulden wird Hoffnung” – Dikasterium zur Förderung der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen
Vor zwei internationalen Großkonferenzen noch im Jahr 2025 fordern hochrangige Kirchenvertreter aus dem Vatikan und von Caritas Internationalis neue Wege im Umgang mit Schulden und Umweltzerstörung. Die katholische Kirche will beides zusammendenken – als moralische und spirituelle Herausforderung. Das wurde bei einem Online-Webinar von Caritas Internationalis am Mittwoch deutlich.
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
Im Blick hatten die rund 200 Teilnehmenden die vierte UN-Konferenz zu Entwicklungsfinanzierung in Sevilla im Juli sowie die nächste Weltklimakonferenz COP30 im November im brasilianischen Belém. 3,3 Milliarden Menschen – fast die Hälfte der Weltbevölkerung – lebt in Ländern, die mehr Geld für Schulden als für das Gesundheitswesen ausgeben, erklärte der Generalsekretär von Caritas Internationalis, Alistair Dutton, bei dem Webinar. Das sei ein klares Anzeichen dafür, dass in der vorherrschenden ökonomischen Logik das Wohlergehen von Menschen hinter wirtschaftlichen Interessen zurückstehe. Um dagegen vorzugehen, habe Caritas die Kampagne “Turn Debt Into Hope” ins Leben gerufen.
“Jedes Jahr wird der Friedhof doppelt so groß”
Thomas Schwartz ist als Renovabis-Hauptgeschäftsführer häufig in der Ukraine. Es macht ihn sprachlos, wie sich manche Orte im Laufe der Zeit in schrecklicher Weise verändern
Quelle
Pfingstnovene 2025 Großschrift Renovabis (DIN A5, Einzelexemplar) – Eine-Welt-Shop
Erzbischof Burger bewundert “den Mut und die Hingabe” der ukrainischen Caritas
26.05.2025
Michael Leh
Seit mehr als 30 Jahren kümmert sich Renovabis um die Menschen in Mittel- und Osteuropa – und besonders auch in der Ukraine. “Unser Netzwerk von Partnern reicht in jeden Winkel der Ukraine hinein, von Großstädten bis in die entlegensten Dörfer auch im vom Krieg gezeichneten Osten des Landes. Selbst in die besetzen Gebiete haben wir Immer noch Kontakte”, sagte Thomas Schwartz, der Hauptgeschäftsführer von Renovabis, zum Start der diesjährigen Pfingstaktion des Hilfswerks, die unter dem Motto “Voll der Würde – Menschen stärken im Osten Europas” stand.
Im Schatten der mächtigen Orthodoxie
Georgien ist ein kleines Land mit großen Problemen. Seine marginalisierte katholische Kirche punktet mit karitativer Kreativität
Quelle
Georgien: Wiederaufbau der Kirche nach der kommunistischen Ära | Hilfe für die Kirche in Not
Apostolische Reise nach Georgien und Aserbaidschan (30. September – 2. Oktober 2016) | Franziskus
Papst in Georgien und Aserbaidschan: Franziskus mahnt zu Frieden und Versöhnung | BR24 | BR.de
Georgien
Georgien: Land und Leute – Osteuropa – Kultur – Planet Wissen
Georgien: Entdeckungswanderungen im Kaukasus – Weltweitwandern
04.05.2025
Erst mit dem Ende der Sowjetunion und der neuerlichen Unabhängigkeit des georgischen Staates konnte die römisch-katholische Kirche ihre Strukturen in diesem – nach Armenien – zweitältesten christlichen Land der Welt wieder aufbauen. Der Italiener Giuseppe Pasotto war von Anfang an dabei: zunächst als Priester und Apostolischer Administrator, seit 26 Jahren als Bischof. Neben der Kathedrale wurde bislang nur ein weiteres Kirchengebäude restituiert, um sechs weitere ringt man seit Jahren. Das sei eine Frage der Notwendigkeit wie der Gerechtigkeit, meint der Apostolische Nuntius für Georgien und Armenien, der aus dem kroatischen Split stammende Erzbischof Ante Jozi(´c), im Gespräch mit der “Tagespost”.
Schweizerischer Heiligland-Verein (SHLV)
Da, wo Menschen hoffen – Der Schweizerische Heiligland-Verein (SHLV) unterstützt gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Bildung, Gesundheit und Sozialarbeit
Quelle
Solidarisch mit den Christen im Orient: Swiss Cath News
Da, wo Menschen hoffen
Wir vom Schweizerischen Heiligland-Verein sind da, wo Menschen hoffen. In Ägypten, Irak, Israel, Libanon, Palästina, Syrien. Wir unterstützen und fördern Menschen in ihren Projekten in den Feldern Sozialarbeit, Schul- und Berufsausbildung sowie Gesundheit und Pastoral.
In der Schweiz laden wir Menschen ein, sich über die Situation in den Ländern des Nahen Ostens – den Ursprungsländern des Christentums – zu informieren. Und sich für den Frieden unter den Menschen und den Religionen zu engagieren.
Malteserorden plant Klinik in Gaza *UPDATE
Der Souveräne Malteserorden hat angekündigt, eine kleine Klinik in Gaza-Stadt zu errichten, um die Gesundheitsversorgung in der von Konflikten geprägten Region zu stärken. “Nach Monaten sehr intensiver Hilfslieferungen sind wir gerade dabei, die Voraussetzungen zu schaffen”, erklärte Großhospitalier Josef Blotz gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress in Wien
Quelle
Gazastreifen: Viele getötete Kinder
Malteserorden
*Malteser in der Ukraine: Seelische Not wächst mit jedem Kriegstag – Vatican News
Das Gaza-Projekt sei ein zentraler Schwerpunkt der Arbeit des katholischen Laienordens, der in mehr als 120 Ländern aktiv ist.
Vergangene Woche besuchte Blotz Jerusalem und traf dort Kardinal Pierbattista Pizzaballa, den Lateinischen Patriarchen. Gemeinsam besprachen sie den Ausbau der humanitären Hilfe in Gaza, insbesondere im Bereich der medizinischen Versorgung. Blotz betonte die Herausforderungen aufgrund der Sicherheitslage, zeigte sich jedoch optimistisch: “Die Voraussetzungen, die wir in Zusammenarbeit mit dem Lateinischen Patriarchen bis jetzt geschaffen haben, sind so erfolgversprechend, dass wir denken, wir können den nächsten Schritt gehen.”
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