Wochenheiliger – Der Wachsfiguren-Wundertäter
Der selige Lorenzo Salvi CP steht für die Verehrung des Jesuskindes – Mystik im Zeitalter der Aufklärung. Im turbulenten 19. Jahrhundert widersetze er sich auch Napoleon. Sein Gedenktag ist der 12. Juni
Quelle
Der “Bankier Gottes” aus Bozen | Die Tagespost
Seliger Lorenzo Salvi – Passionisten
Auf den Spuren des Stifters – Passionisten
12.06.2025
Claudia Kock
Im Jahr 1773 schenkte Papst Clemens XIV. dem heiligen Paul vom Kreuz ein Gelände in Rom auf dem Caelius, wo sich seitdem das Generalat des Ordens befindet. Hier verstarb der Ordensstifter der Passionisten zwei Jahre später. Am Eingang seiner bis heute erhaltenen Sterbezelle steht eine aus Wachs geformte Figur des Jesuskindes, das Werk des Passionisten Lorenzo Salvi, der in der Epoche kurz nach der Französischen Revolution, als der Zeitgeist von Rationalität und Aufklärung geprägt war, die Liebe zum Jesuskind in den Mittelpunkt rückte, zu dem Gott, der aus Liebe Mensch geworden ist. Er wurde am 1. Oktober 1989 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen; sein Gedenktag ist der 12. Juni.
11. Juni 2025 – Generalaudienz
Vom Petersplatz: die Generalaudienz mit Papst Leo XIV.
Generalaudienz – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News – Der Hl Barnabas
Leo XIV.: “Habt den Mut, Gott um Erbarmen zu bitten” | Die Tagespost
Papst empfängt UN-Generalsekretär Guterres im Vatikan – Vatican News
Walter Nigg und die Heiligen: Eine Biografie
Mit “Große Heilige” (1946) schrieb Walter Nigg eines der berühmtesten deutschsprachigen spirituellen Bücher des 20. Jahrhunderts
Uwe Wolff: Walter Nigg. Das Jahrhundert der Heiligen. Eine Biografie – Perlentaucher
Walter Nigg – Literatur
Mit “Große Heilige” (1946) schrieb Walter Nigg eines der berühmtesten deutschsprachigen spirituellen Bücher des 20. Jahrhunderts. Bis zu seinem Tod 1988 veröffentlichte der protestantische Pastor mehr als 60 Bücher über Heilige und Unheilige, über Engel, Pilger und Mystiker. Uwe Wolff zeichnet in dieser bewegenden und detailgenauen Biografie die innere Entwicklung und den äußeren Werdegang Walter Niggs nach. Der Leser erfährt, wie Walter Nigg gegen die Erfahrung der Leere und des Nihilismus die Wiederentdeckung der Engel und Heiligen setzt, wird durch sein teils dramatisches Leben geführt und bekommt aufgezeigt, wie Nigg aus seiner eigenen inneren Tiefe jene Heiligenbilder entstehen ließ, die zu Klassikern der Literatur wurden.
Drei Meister, die Jesu Liebe erfuhren und bezeugten
Patrone für die Mission: Leo XIV. ruft die Kirche Frankreichs dazu auf, das Erbe der Heiligen Jean Eudes, Jean-Marie Vianney und Thérèse von Lisieux fruchtbar zu machen
Quelle
Dilexit nos
Zwei französische Heilige im Dienste der Volksmission: Swiss Cath News
Heiliger Johannes Eudes | Distrikt Österreich
01.06.2025
Redaktion
Mit einem besonderen Schreiben an die Französische Bischofskonferenz hat sich Papst Leo XIV. direkt an die Kirche Frankreichs gewandt. Anlass ist der 100. Jahrestag der Heiligsprechung dreier bedeutender französischer Heiliger: Jean Eudes, Jean-Marie Vianney und Thérèse von Lisieux. Das Gedenkjahr, das ab Mai 2025 begangen wird, sei – so der Papst – nicht nur ein Moment der Erinnerung, sondern ein Aufruf zur Erneuerung und zur Hoffnung. Wir veröffentlichen den Wortlaut des Schreibens, das der Vatikan am Samstag veröffentlicht hat, in einer eigenen Übersetzung.
Catherine Masson: Pauline Jaricot
Pauline Jaricot (1799 – 1862): Die Biographie der “Mutter der Weltmission” *UPDATE
Rezension
*Wunder – “Dieses Kind sieht nicht sterbend aus”
Pauline Jaricot
Die Historikerin Catherine Masson beseitigt mit dieser fundierten Biographie über Pauline Jaricot (1799 – 1862) endlich ein großes Defizit:
Über Pauline waren zwar bereits zahlreiche Artikel, Büchlein und sogar Romane veröffentlicht worden, doch nie waren die historischen Quellen so ausführlich und wissenschaftlich ausgewertet worden wie in diesem umfassenden Lebensporträt. Ein Quantensprung. Endlich lernen wir Pauline Jaricot so kennen, wie sie wirklich war!
Pfarrer von Ars: Voller Leidenschaft für die Seelen
Vor genau 100 Jahren wurde Pfarrer von Ars heiliggesprochen: Als ein beispielloser Beichtvater kann er auch heute den Priestern ein Vorbild sein
30.05.2025
Sylvia Sobel
Jean-Marie Vianney kam am 8. Mai 1786 in Dardilly, in der Nähe von Lyon, zur Welt. Seine Eltern waren Bauern, die, obwohl in einfachen Verhältnissen lebend, stets ein offenes Haus hatten. Sie teilten das Wenige, das sie besaßen, mit Pilgern und Schutzsuchenden. In dieser Atmosphäre der tätigen Nächstenliebe und Nachfolge Jesu wurde Jean-Marie groß. Doch wenige Jahre nach seiner Geburt brach ein politischer Sturm über Frankreich herein: die Französische Revolution.
Die Familie Vianney stand trotz Verfolgung treu zum Glauben. Aber wie sollte der Glaube praktiziert werden in einer Zeit, in der die Kirchen geschlossen waren, die Kruzifixe, die bis dahin zahlreiche Wege gesäumt hatten, zerschlagen, kurz: alle religiösen Symbole von den Revolutionären vernichtet wurden? Ein Weg bestand in der Anwendung und Weitergabe der katholischen Glaubensrituale.
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