Symposium über Gender brauchte Polzeischutz
“Demo für alle“ kritisiert: Befürworter der Gendertheorie waren eingeladen, stellten sich aber nicht der Diskussion
Quelle
KathTube: Demo für alle – Prof. Raphael M. Bonelli: Vortrag ‘Persönlichkeit, Geschlecht und Sexualität’
Demo für Alle
Bündnis “Rettet die Familie”
Petition zum Bildungsplan
Stuttgart, kath.net/idea, 25. Januar 2016
Unter starkem Polizeischutz und mit strengen Einlasskontrollen führte das Bündnis “Ehe und Familie – Demo für alle” am 23. Januar in Stuttgart ein Symposium durch. An der Veranstaltung “Gender und Sexualpädagogik auf dem Prüfstand der Wissenschaften” nahmen etwa 800 Besucher teil. Für weitere 400 Interessierte gab es keinen Platz. Linksorientierte Gegner versuchten, die Tagung zu stören. Eine geplante Diskussion mit prominenten Vertretern der Gendertheorie fand zum Leidwesen der Koordinatorin der “Demo für alle”, Hedwig Freifrau von Beverfoerde (Magdeburg), nicht statt. Von allen Angefragten habe sie Absagen bekommen. Einige erklärten, sie hätten keine Zeit, andere lehnten eine Teilnahme grundsätzlich ab, sagte Beverfoerde.
Prof. Spieker: Gendertheorie ist eine leibfeindliche Ideologie
Haben die Bischöfe noch das Sagen …..
Haben die Bischöfe noch das Sagen in der Deutschen Bischofskonferenz?
Das Drama um den Flyer der DBK: “Geschlechtersensibel. Gender katholisch gelesen.” hat eine offene Wunde im Verhältnis der deutschen Bischöfe zum Sekretariat der Bischofskonferenz sichtbar werden lassen.
Die Internet-Zeitung kath.net hat einige Bistumspressestellen zu dem umstrittenen Genderflyer angefragt und erstaunliche Antworten erhalten. Die angesprochenen Bistümer verweisen alle auf die Deutsche Bischofskonferenz. Ja, fragt sich der gutgläubige Leser: Wer ist denn diese Bischofskonferenz. Sind das nicht die Oberhirten der einzelnen deutschen Bistümer? Müssen diese denn nicht solche Unternehmungen geprüft absegnen? Offensichtlich nicht!
Falsch und irreführend
“Falsch und irreführend”: Scharfe Kritik an neuer Gender-Publikation der DBK
Quelle
Predigt von Bischof Voderholzer: “Gender light” gibt es nicht
Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Flyer mit Titel “Geschlechtersensibel: Gender katholisch gelesen”
In einem Flyer, den Bischof Rudolf Voderholzer als stellenweise “naiv, irreführend und falsch” kritisiert, soll die umstrittene Gender-Ideologie “katholisch gelesen” werden.
Regensburg, 23. October, 2015, AM (CNA Deutsch)
Einen Tag nach der Verurteilung der Gender-Ideologie durch die deutsche Gruppe bei der Familiensynode hat die Website der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) eine Pressemitteilung und eine Broschüre publiziert, in der erklärt wird, wie – so wörtlich – “Gender katholisch gelesen” werden könne.
DBK-Flyer ‘Geschlechtersensibel’ UPDATE
DBK-Flyer ‘Geschlechtersensibel’- Gender für Amateure UPDATE
Quelle
‘Beunruhigen muss, wie wenig Widerstand solchen Postulaten entgegenweht’
Die nach wie vor gültigen ‘Zehn Gebote Gottes’: RKK Vatikan
UPDATE: Moraltheologe: ‘Genderbegriff ist nicht selten ideologisch befrachtet’
Genderforscherinnen dürften schon auf Seite 2 des DBK-Flyers in Ohnmacht fallen, weil sich der Flyer in bipolarer Heteronormativität ergeht. Ein Unding für eine Theorie, die wenigstens 60 Geschlechter kennt.
kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller
Bonn, kath.net, 26. Oktober 2015
Nun hat Gendermainstreaming seinen Weg auch in die katholische Kirche in Deutschland gefunden. Nachdem in Rom eine deutliche Mehrzahl der Synodenväter klar und unmissverständlich dazu geäussert hat, dass Gendermainstreaming mit dem katholischen Glauben unvereinbar ist, gibt es in Deutschland nun einen offiziellen Flyer zu Gendermainstreaming. Der Titel lautet: “Geschlechtersensibel: Gender katholisch gelesen” Veröffentlicht wurde dieser Flyer anlässlich des Symposions “Geschlechtersensibel: Theologische Perspektiven im pastoralen Handeln” in Oberzell bei Würzburg, das vor wenigen Tagen stattfand. Der Flyer kann hier aufgerufen werden.
Vom Niedergang der deutschen Teilkirche und den Gründen dafür
Wir erleben in unseren Tagen einen erschreckenden Niedergang der deutschen Teilkirche
Wir erleben in unseren Tagen einen erschreckenden Niedergang der deutschen Teilkirche. Das Ausmass der Austritte hat einen Punkt erreicht, an dem die deutsche Teilkirche dringend innehalten sollte und eine Bestandsaufnahme durch die Bischöfe unerlässlich ist. Das Erschreckende an der ganzen Entwickelung ist, dass nun in grosser Zahl die alte Generation austritt, die eigentlich noch einen katechetischen Religionsunterricht nach der Lehre der Kirche genossen haben sollte. Neben den Massenaustritten von Laien ist ein besonderes Alarmzeichen, dass viele Priester ihr Amt verlassen, ins Ausland flüchten oder sich in Nischenpositionen zurückziehen, weil sie dem Stress und der unseligen Ordinariatsbürokratie mit ihrem kirchenfernen Tun entfliehen wollen. Hier tut sich besonders das älteste deutsche Bistum Trier hervor, das sich so gut wie gar nicht um seine Priester kümmert und dem entsprechend auch viel zu wenig um seine Gemeinden.
Die Familie als Fundament Europas
Podiumsgespräch über den Einfluss des Gender-Mainstreamings
Den Abschluss der Familiensynode in Rom am Sonntag, 25. Oktober, nimmt Kirche in Not zum Anlass, ein Podiumsgespräch mit Birgit Kelle und Hedwig Freifrau von Beverfoerde zum Thema Gender-Ideologie und christliches Familienbild auf CD und DVD zu veröffentlichen.
Die Journalistin und Autorin des Buches “Gendergaga”, Birgit Kelle, erklärt darin, dass die Gender-Ideologie die Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau auflösen wolle. Durch die Unterscheidung zwischen einem angeborenen biologischen und einem anerzogenen sozialen Geschlecht wollen die “Genderisten” dazu ermutigen, sein Geschlecht selber auszuwählen.
Die erste Woche der Familiensynode ist vorbei
Was Paul Badde über die Gruppe “Sankt Gallen” wusste – Und: Wer die Synode entscheidet
Im Interview mit CNA Deutsche Ausgabe zieht der Vatikanist und Autor eine Zwischenbilanz der ersten Woche und erzählt von der Gruppe um Kardinal Danneels
Von Anian Christoph Wimmer
Vatikanstadt , 10 October, 2015 / 2:31 PM (CNA Deutsch)
Die erste Woche der Familiensynode ist vorbei. Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen mit jemandem, der sich auskennt: Paul Badde war bis 2013 Rom- und Vatikan-Korrespondent der “Welt“ und ist Mitherausgeber der Monatszeitschrift “Vatican Magazin“. Der Papst-Experte und Vatikan-Korrespondent von EWTN Fernsehen ist Autor mehrerer Bücher und verfolgt die Synode aus nächster Nähe.






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