Die Familie als Fundament Europas

Podiumsgespräch über den Einfluss des Gender-Mainstreamings

Die Familie als Fundament EuropasQuelle

Den Abschluss der Familiensynode in Rom am Sonntag, 25. Oktober, nimmt Kirche in Not zum Anlass, ein Podiumsgespräch mit Birgit Kelle und Hedwig Freifrau von Beverfoerde zum Thema Gender-Ideologie und christliches Familienbild auf CD und DVD zu veröffentlichen.

Die Journalistin und Autorin des Buches “Gendergaga”, Birgit Kelle, erklärt darin, dass die Gender-Ideologie die Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau auflösen wolle. Durch die Unterscheidung zwischen einem angeborenen biologischen und einem anerzogenen sozialen Geschlecht wollen die “Genderisten” dazu ermutigen, sein Geschlecht selber auszuwählen.

Kelle warnte davor, stumm hinzunehmen, dass die Gender-Ideologie auf die Erziehung von Kindern in staatlichen Einrichtungen übergreift. “Wer mit Grundschülern über ihre sexuelle Orientierung spricht, kann die Kinder enorm verwirren“, sagte Kelle.

Angenehm überrascht zeigte sich Kelle, dass sich in jüngster Zeit auch säkulare Leitmedien kritisch mit der Gender-Theorie auseinandersetzen. “Ich habe nun nicht mehr das Gefühl, alleine zu sein mit meiner Kritik wie noch vor zehn Jahren. Endlich ist die Aufmerksamkeit für das Thema da“, sagte Kelle.

Entscheidend sei, dass möglichst viele den Mut haben, Ihre Meinung freimütig öffentlich zu äussern. Sonst passiere es leicht, dass die Mehrheit in eine Schweigespirale gerät.

Freifrau von Beverfoerde, die Hauptorganisatorin der “Demo für alle“ gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung der Kinder, erläuterte die politischen Anfänge des “Genderismus” in Deutschland. So habe die rot-grüne Bundesregierung Gender-Mainstraming 1999 als “Querschnittsaufgabe“ in die Geschäftsordnung des Bundeskabinetts aufgenommen. Seitdem durchziehe dieses Gedankengut alle Bereiche der Politik wie ein Pilzgeflecht.

Unvereinbar mit christlichem Menschenbild

Von Beverfoerde unterstrich, dass der “Genderismus” unvereinbar sei mit dem christlichen Menschenbild. Diese Ideologie ziele darauf ab, die von Gott gegebene Ordnung abzulehnen. “Der Mensch soll sich nicht als Geschöpf begreifen, sondern sich selbst erschaffen. Dahinter steckt Hochmut.“

Das Podiumsgespräch fand im Januar 2015 im Rahmen einer Veranstaltung zum Gedenken an den Gründer des unseres Hilfswerks, Pater Werenfried van Straaten, im Maternushaus in Köln statt.

Die Audio-CD und Video-DVD mit dem Titel “Die christliche Familie – das Fundament Europas!?“ können unentgeltlich unter online bestellt werden oder bei:

KIRCHE IN NOT
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81545 München

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