„Kein relevantes Wissen“ – Ungarn sortiert Gender Studies aus
Laut Bericht des „Hungary Journal“ vom 10. August 2018 hat das ungarische „Ministerium für menschliche Fähigkeiten“ entschieden, die bestehenden Studiengänge im Fach Gender Studies an ungarischen Universitäten einzustellen
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Hl. Stephan I. von Ungarn
Laut Bericht des „Hungary Journal“ vom 10. August 2018 hat das ungarische „Ministerium für menschliche Fähigkeiten“ entschieden, die bestehenden Studiengänge im Fach Gender Studies an ungarischen Universitäten einzustellen. Eine Sprecherin des Ministeriums nannte mehrere Gründe für diesen Schritt: So gäbe es einerseits keine Nachfrage nach Gender-Absolventen auf dem ungarischen Arbeitsmarkt. Anderseits vermittelten die Gender Studies den Studenten auch kein relevantes Wissen.
Die in Ungarn regierenden christlich-konservativen Parteien kritisieren die Gender Studies schon lange als Ideologie und sprechen ihnen die Wissenschaftlichkeit ab. In der Tat sind die sozialwissenschaftlichen Gender Studies im Unterschied etwa zur Gender-Medizin keine theoretische Wissenschaft, welche die Wirklichkeit der Geschlechter erforscht, um daraus relevantes Praxiswissen zu gewinnen.
50 Jahre Humanae Vitae
50 Jahre Humanae Vitae: Was die #MeToo-Bewegung von der Enzyklika lernen kann
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Bewegung “Women Speak for Themselves”
Sex und Fortpflanzung gehören zusammen – Wer sie trennt und entkoppelt, dem gerät alles aus dem Gleichgewicht, warnt Helen Alvaré
Von CNA Deutsch/EWTN News
Washington D.C., 14. Oktober 2018 (CNA Deutsch)
Was ist Sex ohne das Potential der Reproduktion und das Sakrament der Ehe? Von der Fortpflanzung entkoppelte Sexualität kann praktisch alles bedeuten – zumindest “was auch immer es einem einzelnen Mann bedeuten mag, sogar Gewalt und Macht”: Das sagt die Juraprofessorin Helen Alvaré.
Die Expertin betont, dass die #MeToo-Bewegung von der Enzyklika Humanae Vitae etwas Wichtiges lernen kann.
Missbrauch des Missbrauchs
Missbrauch des Missbrauchs. Ein Kommentar von Dr. Eduard Werner
Publiziert am 10. Oktober 2018 von dominik
Noch keine andere Organisation hat bis jetzt daran gedacht, Missbrauchsfälle, die in ihrer Organisation passiert sind, an die Öffentlichkeit zu bringen. Das hat bis jetzt nur die katholische Kirche getan – und das gleich in einem Zeitraum von 70 Jahren. Herauskam, dass über 1670 Priester Jugendliche sexuell missbraucht haben sollen. Man kann aber davon ausgehen, dass ein Teil davon falsche Anschuldigungen sind. In einer Diözese sind zwar nach Professor Manfred Lütz nur 6% der gemeldeten Fälle als falsche Anschuldigungen staatsanwaltschaftlich dokumentiert. Aber in 38 % der behandelten Fälle steht Aussage gegen Aussage. Um auf die gewünschte grosse Täter-Zahl zu kommen, muss man also den Rechtsgrundsatz „im Zweifelsfall für den Angeklagten“ umdrehen und in Zweifelsfall gegen den Angeklagten entscheiden.
Der Papst und die Frauen
Entgegen den üblichen Verdächtigungen ist der Vatikan keine reine Männerbastion
Entgegen den üblichen Verdächtigungen ist der Vatikan keine reine Männerbastion. Im Zentrum der Christenheit hatten und haben Frauen durchaus etwas zu sagen und zu entscheiden – in fast allen Bereichen. Ist die sagenumwobene und in den vergangenen Jahren auch medial sehr präsente »Päpstin Johanna« dabei dem Bereich der Legenden zuzuordnen, gibt es viele andere Frauen, die mit unter grossen Einfluss auf die Päpste ihrer Zeit ausübten. In 24 kurzen Episoden berichtet der Theologe und Vatikanexperte Ulrich Nersinger von interessanten Frauengestalten, die teils bekannt, teils aber auch weitgehend vergessen sind. Hierzu gehören etwa die heilige Katharina von Siena, Donna Olimpia Maidalchini, die Schwägerin Papst Innozenz’ X., Mathilde von Tuszien, Evita Peron oder Pascalina Lehnert, die Haushälterin und Privatsekretärin Papst Pius XII.
‘Der Mensch sehnt sich nach Orientierung’
Resolution des Forums Deutscher Katholiken beim Kongress „Freude am Glauben“ 2018: „Der Mensch sehnt sich nach Orientierung“
Quelle
Resolutionen Forum Deutscher Katholiken
Katholikentagssplitter
2. Resolution des Forums Deutscher Katholiken beim Kongress „Freude am Glauben“ 2018
Resolution des Forums Deutscher Katholiken beim Kongress „Freude am Glauben“ 2018: „Der Mensch sehnt sich nach Orientierung.“
Publiziert am 23. Juli 2018
„Der Mensch ist orientierungslos geworden und sehnt sich als Gläubiger besonders nach einer geistlichen Führung durch die Priester“. Dies forderten die Teilnehmer des 18. Kongresses „Freude am Glauben“ am letzten Wochenende in Fulda, der unter dem Motto stand: „Selbstbewusst mit Christus“, bei dem die Frage, was die grössten Herausforderungen seien, mit denen sich der Mensch heute auseinandersetzen müsse, im Mittelpunkt stand.
Haben wir zu kämpfen verlernt? UPDATE
Pardon! Das Wort „kämpfen“ in der Überschrift wird heute als völlig deplatziert angesehen
Publiziert am 17. Januar 2018
Pardon! Das Wort „kämpfen“ in der Überschrift wird heute als völlig deplatziert angesehen. Wer will in einer Spassgesellschaft noch kämpfen? Wer ein solches Wort noch in seinem Vokabular führt, verurteilt sich selbst zur Erfolglosigkeit. Er begeht gesellschaftlichen Selbstmord. Dabei ist mit „kämpfen“ immer an eine geistige Auseinandersetzung gedacht.
Vielleicht würde noch das Wort „aufklären“ oder „verteidigen“ akzeptiert werden. Dieses Wort haben wir noch im gängigen Sprachgebrauch, z.B. bei einem Fussballmatch, in dem einige Spieler das eigene Tor vor gegnerischen Bällen schützen. Nur, der Kampf der 22 unten in der Fussballarena hat mit dem Lebensgefühl der Zuschauer nichts gemein.
„Kämpfen“ beschreibt heute nur mehr die Lebensrealität einer kleinen Elite im Sport, Showgeschäft, in der Politik, in Unternehmen und grossen Verbänden.
So kann sich die Kirche der LGBT-Community annehmen
“Ich möchte die Kirche dafür begeistern, darüber zu sprechen”, sagt Daniel Mattson über seinen Weg als Katholik, der sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt
Quelle
Kardinal Müller: – Homo- und Genderideologie reduzieren den Menschen
Vatikanstadt, 25. Mai 2018, CNA Deutsch) Elise Harris
In einer Zeit, in der die meisten Menschen im Westen den Unterschied zwischen Keuschheit und Zölibat nicht mehr kennen, stehen Katholiken vor einer gewaltigen Herausforderung, wenn es darum geht, redlich über Sexualität zu sprechen. Von Homosexualität ganz zu schweigen. Daniel Mattson ist es gewohnt, über gleichgeschlechtliche Anziehung zu sprechen.
Mattson hat ein Buch darüber geschrieben und hält Vorträge über seine Erfahrungen als Katholik, der sich bemüht, im Einklang mit der Lehre der Kirche als keuscher Christ zu leben.
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