Gender-Mainstreaming in Deutschland UPDATE
Gender-Mainstreaming in Deutschland. Konsequenzen für Staat, Gesellschaft und Kirchen
Gender-Mainstreaming in Deutschland
Sozialwissenschaftler Spieker tritt wegen Ehe für alle aus der CDU aus
Gender (260)
Gender-Mainstreaming halten viele für eine Strategie zur Durchsetzung gleicher Rechte für Mann und Frau. Dies ist ein Irrtum. Wer die Philosophie und die politische Strategie des Gender-Mainstreaming untersucht, stellt schnell fest, dass Gender-Mainstreaming mehr ist: eine Strategie zur Relativierung der Heterosexualität, die die Familie gefährdet und Staat, Gesellschaft und Kirchen in Deutschland tiefgreifend verändert hat. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen drei Etappen der politischen Implementierung des Gender-Mainstreaming: die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften, der 7. Familienbericht der Bundesregierung, der die »serielle Monogamie « zum Leitbild der Familienpolitik erhob und Basis der Krippenpolitik ist, sowie der Kampf um die »Sexualpädagogik der Vielfalt«. Besondere Aufmerksamkeit gilt der katholischen Kirche: einerseits den Anpassungen an das Gender-Mainstreaming in Theologie und Verbänden, andererseits der Kritik am Gender-Mainstreaming. Dabei drängt sich die Vermutung auf, dass hinter der theologischen Rezeption der Gender-Kategorie und der Kritik an der kirchlichen Lehre zu Ehe und Familie eine neue Leibfeindlichkeit sichtbar wird.
Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will *UPDATE
GenderGaga: Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will
Gender (151)
*”Wie lange lässt man sich noch von irren Gender-Ideologen nötigen?”
Heute schon über Ihr Geschlecht nachgedacht? Gender Mainstreaming – die Vielfalt der Geschlechter – ist überall und in aller Munde. 20 Jahre lang hat sich diese absurde Ideologie unbeobachtet durch alle Hierarchieebenen gearbeitet – und jetzt haben wir den Salat.
Gleichstellungsbeauftragte, Kirchen, Unternehmen, Ämter – alle haben sich des Themas angenommen. Wir gendern jetzt Spielplätze, Ampeln, Toiletten, Studiengänge, die deutsche Sprache und sogar die Bibel. So langsam schwant immer mehr Bürgern, dass dies alles von zweifelhaftem Sinn und Nutzen ist, dafür aber zielsicher Steuergelder vernichtet. Aber es gibt auch positive Aspekte: Selten hatte eine Ideologie mit Weltverbesserungsanspruch einen derart grossen Unterhaltungsfaktor. Und deswegen hat Gender Mainstreaming es verdient, als das betrachtet zu werden, was es ist: eine grosse Satireshow. Bühne frei!
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Kardinal Müller **UPDATE
Kardinal Müller: Gender-Theorie blüht im ideologischen Vakuum auf
Quelle
*„Peinliches Schweigen vieler Bischöfe über die homosexuelle Häresie“
Weitere Beiträge – Kardinal Gerhard Ludwig Müller
**elternaktion.com
Gender-Programmierung durch Sexalerziehung
Gender (151)
Von Andrea Gagliarducci
Vatikan, 30. Mai 2018 (CNA Deutsch)
Im Vakuum, das der Zusammenbruch des Faschismus und des sowjetischen Kommunismus hinterlassen hat, ist die Gender-Theorie ideologisch als eine “neue Religion” aufgeblüht, so Kardinal Gerhard Ludwig Müller.
“Marxismus und Faschismus, anti-christliche Ideologien, sind zusammengebrochen. Der Kapitalismus steckt in einer Krise. So gab es Platz für echte Philosophie, für Theologie, für die christliche Religion. Doch die Menschen zogen es vor, eine neue Religion zu erfinden, die an den Menschen glaubt, statt an Gott”, sagte der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation gegenüber CNA am 25. Mai.
‘Genau das erwarte ich’
‘Genau das erwarte ich’: Ein Gespräch mit Robert Spaemann
Quelle
YouTube – Rom Direkt – Interview mit Robert Spaemann – 2014
‘Der bedeutendste katholische Philosoph unserer Zeit’
Von Paul Badde
Rom/Stuttgart, 13. Dezember 2018 (CNA Deutsch)
Im “Jahr des Glaubens” 2013 hat Paul Badde – für den Autor Peter Seewald – mit Robert Spaemann ein Interview geführt, das hier zum ersten Mal exklusiv veröffentlicht wird.
Herr Spaemann, was ist das eigentlich, der “Glaube”?
Das heisst, von etwas überzeugt sein aufgrund des Vertrauens auf das Wort eines anderen, der es wissen muss. Christlicher Glaube ist das Vertrauen auf das Zeugnis Jesu.
Welche Rolle spielten Ihre Eltern in dieser Beziehung?
Die entscheidende. Meine Mutter lehrte mich, ehe sie mit 32 Jahren starb, das “eine Notwendige”: sie lehrte mich das Wichtige vom weniger Wichtigen zu unterscheiden. Meine früheste Kindheitserinnerung ist das Wohlbehagen eines Dreijährigen, der auf dem Schoss seiner Mutter liegend aufwacht beim Psalmodieren der Mönche in der Benediktinerabtei St. Josef in Gerleve, wo meine Eltern in die Kirche aufgenommen worden waren.
Die Zerstörung der zwei Grundpfeiler der Gesellschaft
Wer eine andere Kirche will, der wird am Zentrum ansetzen
Die Zerstörung der zwei Grundpfeiler der Gesellschaft
Publiziert am 9. November 2018 von
Liebe Leser, wer eine andere Kirche will, der wird am Zentrum ansetzen. Das ist die Eucharistie. Sie ist „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (LG 11). Der Märtyrerbischof Saturninus erwiderte auf den Vorwurf, die Christen hätten an einer verbotenen sonntäglichen Veranstaltung teilgenommen: „Ohne die sonntägliche Eucharistie können wir nicht leben.“ Heute kommen über 90% der Katholiken in der deutschen Ortskirche ohne den sonntäglichen Gottesdienst scheinbar gut zurecht.
Wer die Gesellschaft grundlegend ändern will, muss zwei Pfeiler, auf denen sie ruht, zerstören: Ehe und Familie und die in die Natur des Menschen gelegte Ordnung von Arbeit und Ruhe.
„Kein relevantes Wissen“ – Ungarn sortiert Gender Studies aus
Laut Bericht des „Hungary Journal“ vom 10. August 2018 hat das ungarische „Ministerium für menschliche Fähigkeiten“ entschieden, die bestehenden Studiengänge im Fach Gender Studies an ungarischen Universitäten einzustellen
Quelle
Hl. Stephan I. von Ungarn
Laut Bericht des „Hungary Journal“ vom 10. August 2018 hat das ungarische „Ministerium für menschliche Fähigkeiten“ entschieden, die bestehenden Studiengänge im Fach Gender Studies an ungarischen Universitäten einzustellen. Eine Sprecherin des Ministeriums nannte mehrere Gründe für diesen Schritt: So gäbe es einerseits keine Nachfrage nach Gender-Absolventen auf dem ungarischen Arbeitsmarkt. Anderseits vermittelten die Gender Studies den Studenten auch kein relevantes Wissen.
Die in Ungarn regierenden christlich-konservativen Parteien kritisieren die Gender Studies schon lange als Ideologie und sprechen ihnen die Wissenschaftlichkeit ab. In der Tat sind die sozialwissenschaftlichen Gender Studies im Unterschied etwa zur Gender-Medizin keine theoretische Wissenschaft, welche die Wirklichkeit der Geschlechter erforscht, um daraus relevantes Praxiswissen zu gewinnen.
50 Jahre Humanae Vitae
50 Jahre Humanae Vitae: Was die #MeToo-Bewegung von der Enzyklika lernen kann
Quelle
Bewegung “Women Speak for Themselves”
Sex und Fortpflanzung gehören zusammen – Wer sie trennt und entkoppelt, dem gerät alles aus dem Gleichgewicht, warnt Helen Alvaré
Von CNA Deutsch/EWTN News
Washington D.C., 14. Oktober 2018 (CNA Deutsch)
Was ist Sex ohne das Potential der Reproduktion und das Sakrament der Ehe? Von der Fortpflanzung entkoppelte Sexualität kann praktisch alles bedeuten – zumindest “was auch immer es einem einzelnen Mann bedeuten mag, sogar Gewalt und Macht”: Das sagt die Juraprofessorin Helen Alvaré.
Die Expertin betont, dass die #MeToo-Bewegung von der Enzyklika Humanae Vitae etwas Wichtiges lernen kann.
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