LGBT-Bibel erneut aus katholischer Kirche in Luzern gestohlen
Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres wurde die sogenannte “Queerbibel” aus der Peterskapelle der katholischen Kirche in der Stadt Luzern gestohlen
Von Alexander Folz
Redaktion – Dienstag, 7. Oktober 2025
Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres wurde die sogenannte “Queerbibel” aus der Peterskapelle der katholischen Kirche in der Stadt Luzern gestohlen. Mitte September 2024 entwendeten Unbekannte die LGBT-Bibel erstmals.
Bei der in der vergangenen Woche gestohlenen sogenannten “Queerbibel” handelt es sich um eine alte Zürcher Bibel, in die Texte auf Transparentpapier eingelegt wurden. Diese zusätzlichen Texte erzählen biblische Inhalte aus einer LGBT-Perspektive nach.
Slowakei erkennt nur noch zwei Geschlechter an
Verfassungsänderung: Slowakei erkennt nur noch zwei Geschlechter an
Quelle
Bundesrat beschließt Grundgesetz-Initiative für sexuelle Identität
Von Alexander Folz
Redaktion – Montag, 29. September 2025
Die Slowakei hat am Freitag eine Verfassungsänderung beschlossen, die nur die zwei biologischen Geschlechter anerkennt, Adoptionen auf Ehepaare von Mann und Frau beschränkt und Leihmutterschaft verbietet. Diese Änderung tritt zum 1. November in Kraft, wie der Stern berichtet.
In der geänderten Verfassung heißt es künftig: “Die Slowakische Republik erkennt nur zwei Geschlechter an, nämlich männlich und weiblich, die biologisch gegeben sind”. Zusätzlich wurde festgelegt, dass die “Souveränität” der Slowakei in “kulturellen und ethischen Fragen” Vorrang vor EU-Recht haben soll.
Ausdruck einer tieferen Krise
Die niedrigste Geburtenrate seit 30 Jahren ist nicht auf fehlende “Rahmenbedingunge” fürs Kinderkriegen zurückzuführen. Sie ist Ausdruck einer tieferen Krise
Geburtenrückgang: Die einschlägigen Narrative sind unzutreffend | Die Tagespost
Familienpolitik: Wer bekommt die meisten Kinder?
Stefan Fuchs
Die Geburtenrate deutscher Frauen ist so niedrig wie seit 30 Jahren nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, war die Geburtenziffer der Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit mit 1,23 Kindern je Frau so niedrig wie zuletzt 1996 (1,22 Kinder pro Frau). Die Geburtenrate ausländischer Frauen lag bei 1,84 Kindern pro Frau, so dass sich insgesamt eine Geburtenrate von 1,35 Kindern für das Jahr 2024 ergab. Im Vergleich zum Jahr 2021 (1,58) ist die Geburtenrate regelrecht abgestürzt.
Segensfeiern: Eine deutsche Provokation
Die Bistümer Limburg und Rottenburg-Stuttgart führen den Segen für alle ein. Die protestantische Matrix hinter sogenannten Reformbestrebungen tritt damit immer deutlicher zutage
Segensfeiern: Eine deutsche Provokation | Die Tagespost
Bistum Rottenburg-Stuttgart führt Segen für alle ein | Die Tagespost
DBK veröffentlicht Handreichung zu Segensfeiern “für alle” | Die Tagespost
Was gegen die Genderisierung der Kirche spricht – Netzwerk Bibel und Bekenntnis
14.07.2025
Die Entscheidung der Bistümer Limburg und Rottenburg-Stuttgart, künftig allen Paaren gleich welcher außerehelichen Konstellation einen Segen zu erteilen und die Handreichung “Segen gibt der Liebe Kraft” zu empfehlen, ist eine offene Provokation.
Papst Leo soll offensichtlich gleich zu Beginn seiner Amtszeit an deutsche Sonderwege und Privilegien gewöhnt werden. Denn Teile der nach wie vor wohlhabenden Ortskirchen nördlich der Alpen fordern für sich Legitimität ein, wo Lehre und Kirchenrecht eindeutig nein sagen.
“Dignitas infinita”: “So ist es” statt “wünsch Dir was” *UPDATE
Darum lohnt die Lektüre und das Studium der Anfang der Woche in Rom vorgestellten Erklärung zur Menschenwürde
Quelle
Vatikan veröffentlicht Erklärung zur Menschenwürde | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hl. Papst Johannes XXIII. (77)
Pacem in terris
Hl. Papst Johannes Paul II. (842)
Donum vitae
Dignitas personae
Evangelium vitae
*Gedanken zu Dignitas Infinita | Georg Weigel | Das Wichtigste (firstthings.com)/Übersetzung
George Weigel (48)
Deutsche Bischöfe stoppen offiziellen Text zur Gender-Ideologie: Bericht
11.04.2024
Wer sich auf den Standpunkt stellt, zum Thema Menschenwürde müsse längst alles gesagt sein, kann auf gute Argumente verweisen. Seit der Präsentation der “Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte” der Vereinten Nationen, in der die Menschenrechte aus der dem Menschen innewohnenden Menschenwürde abgeleitet werden, sind 75 Jahre verstrichen. Auch würdigte und begrüßte die katholische Kirche in Gestalt des heiligen Papstes Johannes XXIII. diese in der Enzyklika “Pacem in terris” (1963) als Grundlage einer gerechten Ordnung des Zusammenlebens.
Prien verbietet Gendersternchen in Ministeriumsschreiben
Rechtschreibung – Die CDU-Politikerin setzt auf klassische Rechtschreibung und fordert eine inklusive Sprache ohne Sonderzeichen. Die neue Hausanordnung gilt ab sofort
01.07.2025
Meldung
Karin Prien, Ministerin für Bildung und Familie im Kabinett Merz, hat ihren Beamten mit sofortiger Wirkung die Nutzung von Gendersternchen und Binnen-I untersagt. Wie die Zeitung “Bild” berichtet, wurde die neue Hausanordnung bei einer internen Personalversammlung vorgestellt.
Demnach sollen sämtliche Mitarbeiter des Ministeriums in ihrer internen und externen Kommunikation — etwa in E-Mails, Vermerken oder Gesetzesvorlagen, ausschließlich nach den Regeln des Rates für deutsche Rechtschreibung schreiben. Damit sind gendergerechte Sonderzeichen wie das Sternchen (“Lehrer*innen”) oder das große Binnen-I (“LehrerInnen”) künftig untersagt. Stattdessen seien Formulierungen wie “Lehrerinnen und Lehrer” zu verwenden. Anlass für die Maßnahme sei laut Prien das Anliegen, auch jene Bürger anzusprechen, “die zu oft und wieder zunehmend an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden”. Die Ministerin wolle das “nicht als Aktivistin machen, sondern aus der Sache heraus für das Recht jeder einzelnen Person.”
Gender-Ideologie: Eklat im Menschenrechtsrat
Vereinte Nationen – Die UN-Sonderberichterstatterin Reem Alsalem warnt vor geschlechtsneutraler Sprache und fordert eine Rückbesinnung auf das biologische Geschlecht. Unterstützung kommt vom Heiligen Stuhl
01.07.2025
Meldung
“Ich hätte nie gedacht, dass der Tag kommen würde, an dem es aufgrund eines Mandats notwendig sein würde, in einem Bericht zu bestätigen, dass die Begriffe ‘Frauen’ und ‘Mädchen’ eigenständige biologische und rechtliche Kategorien darstellen”. Diesen Satz äußerte, wie zuerst “c-fam.org” berichtete, Reem Alsalem, UN-Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, anlässlich des Berichts, den sie am vergangenen Freitag auf der 59. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats präsentierte.
Neueste Kommentare