Gender

DBK-Papier zur “Vielfalt sexueller Identitäten”

Emeritierter Bischof Hanke weist DBK-Papier zur “Vielfalt sexueller Identitäten” zurück

Quelle
Bischof Hanke

Von Alexander Folz

Redaktion – Dienstag, 2. Dezember 2025

Der emeritierte Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB erhebt deutliche Einwände gegen das neue Papier zur “Vielfalt sexueller Identitäten” der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). Damit stellt er sich inhaltlich an die Seite jener Bischöfe, die bereits zuvor Distanz signalisiert hatten.

Gegenüber CNA Deutsch erklärte Hanke, er teile die von Bischof Stefan Oster SDB (Passau), Bischof Rudolf Voderholzer (Regensburg) und Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln) geäußerte Zurückhaltung gegenüber dem Dokument. Er habe den Entwurf “noch in meiner aktiven Zeit als Diözesanbischof” begutachtet und sei ihm “sehr kritisch” begegnet.

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Sexuelle Vielfalt: Lügen im Namen Jesu *UPDATE

“Sexuelle Vielfalt” an katholischen Schulen? Es ist Zeit für die Bischöfe, Farbe zu bekennen. Bischof Oster hat den Anfang gemacht

Quelle
Bischof Oster distanziert sich von DBK-Papier zur Vielfalt sexueller Identitäten | Die Tagespost
*DBK-Schulpapier: Köln und Regensburg stellen sich hinter Oster | Die Tagespost

12.11.2025

Franziska Harter

“Wenn auch auf dem Umschlag der Broschüre steht: ‘Die deutschen Bischöfe‘, dann spricht der Text trotzdem nicht in meinem Namen.” Mit diesen Worten distanzierte sich der Passauer Bischof Stefan Oster vom Papier der bischöflichen Schulkommission zur “Anerkennung der Vielfalt sexueller Identitäten” an katholischen Schulen.

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LGBT-Bibel erneut aus katholischer Kirche in Luzern gestohlen

Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres wurde die sogenannte “Queerbibel” aus der Peterskapelle der katholischen Kirche in der Stadt Luzern gestohlen

Quelle
Die Bibel (566)

Von Alexander Folz

Redaktion – Dienstag, 7. Oktober 2025

Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres wurde die sogenannte “Queerbibel” aus der Peterskapelle der katholischen Kirche in der Stadt Luzern gestohlen. Mitte September 2024 entwendeten Unbekannte die LGBT-Bibel erstmals.

Bei der in der vergangenen Woche gestohlenen sogenannten “Queerbibel” handelt es sich um eine alte Zürcher Bibel, in die Texte auf Transparentpapier eingelegt wurden. Diese zusätzlichen Texte erzählen biblische Inhalte aus einer LGBT-Perspektive nach.

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Slowakei erkennt nur noch zwei Geschlechter an

Verfassungsänderung: Slowakei erkennt nur noch zwei Geschlechter an

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Bundesrat beschließt Grundgesetz-Initiative für sexuelle Identität

Von Alexander Folz

Redaktion – Montag, 29. September 2025

Die Slowakei hat am Freitag eine Verfassungsänderung beschlossen, die nur die zwei biologischen Geschlechter anerkennt, Adoptionen auf Ehepaare von Mann und Frau beschränkt und Leihmutterschaft verbietet. Diese Änderung tritt zum 1. November in Kraft, wie der Stern berichtet.

In der geänderten Verfassung heißt es künftig: “Die Slowakische Republik erkennt nur zwei Geschlechter an, nämlich männlich und weiblich, die biologisch gegeben sind”. Zusätzlich wurde festgelegt, dass die “Souveränität” der Slowakei in “kulturellen und ethischen Fragen” Vorrang vor EU-Recht haben soll.

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Ausdruck einer tieferen Krise

Die niedrigste Geburtenrate seit 30 Jahren ist nicht auf fehlende “Rahmenbedingunge” fürs Kinderkriegen zurückzuführen. Sie ist Ausdruck einer tieferen Krise

Geburtenrückgang: Die einschlägigen Narrative sind unzutreffend | Die Tagespost

Familienpolitik: Wer bekommt die meisten Kinder?

Stefan Fuchs

Die Geburtenrate deutscher Frauen ist so niedrig wie seit 30 Jahren nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, war die Geburtenziffer der Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit mit 1,23 Kindern je Frau so niedrig wie zuletzt 1996 (1,22 Kinder pro Frau). Die Geburtenrate ausländischer Frauen lag bei 1,84 Kindern pro Frau, so dass sich insgesamt eine Geburtenrate von 1,35 Kindern für das Jahr 2024 ergab. Im Vergleich zum Jahr 2021 (1,58) ist die Geburtenrate regelrecht abgestürzt.

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Segensfeiern: Eine deutsche Provokation

Die Bistümer Limburg und Rottenburg-Stuttgart führen den Segen für alle ein. Die protestantische Matrix hinter sogenannten Reformbestrebungen tritt damit immer deutlicher zutage

Segensfeiern: Eine deutsche Provokation | Die Tagespost
Bistum Rottenburg-Stuttgart führt Segen für alle ein | Die Tagespost
DBK veröffentlicht Handreichung zu Segensfeiern “für alle” | Die Tagespost
Was gegen die Genderisierung der Kirche spricht – Netzwerk Bibel und Bekenntnis

14.07.2025

Regina Einig

Die Entscheidung der Bistümer Limburg und Rottenburg-Stuttgart, künftig allen Paaren gleich welcher außerehelichen Konstellation einen Segen zu erteilen und die Handreichung “Segen gibt der Liebe Kraft” zu empfehlen, ist eine offene Provokation.

Papst Leo soll offensichtlich gleich zu Beginn seiner Amtszeit an deutsche Sonderwege und Privilegien gewöhnt werden. Denn Teile der nach wie vor wohlhabenden Ortskirchen nördlich der Alpen fordern für sich Legitimität ein, wo Lehre und Kirchenrecht eindeutig nein sagen.

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“Dignitas infinita”: “So ist es” statt “wünsch Dir was” *UPDATE

Darum lohnt die Lektüre und das Studium der Anfang der Woche in Rom vorgestellten Erklärung zur Menschenwürde

Quelle
Vatikan veröffentlicht Erklärung zur Menschenwürde | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hl. Papst Johannes XXIII. (77)
Pacem in terris
Hl. Papst Johannes Paul II. (842)
Donum vitae
Dignitas personae
Evangelium vitae
*Gedanken zu Dignitas Infinita | Georg Weigel | Das Wichtigste (firstthings.com)/Übersetzung
George Weigel (48)
Deutsche Bischöfe stoppen offiziellen Text zur Gender-Ideologie: Bericht

11.04.2024

Stefan Rehder

Wer sich auf den Standpunkt stellt, zum Thema Menschenwürde müsse längst alles gesagt sein, kann auf gute Argumente verweisen. Seit der Präsentation der “Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte” der Vereinten Nationen, in der die Menschenrechte aus der dem Menschen innewohnenden Menschenwürde abgeleitet werden, sind 75 Jahre verstrichen. Auch würdigte und begrüßte die katholische Kirche in Gestalt des heiligen Papstes Johannes XXIII. diese in der Enzyklika “Pacem in terris” (1963) als Grundlage einer gerechten Ordnung des Zusammenlebens.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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