Papst: “Die Wurzel des Glaubens liegt in der Pfarrei”
Papst Franziskus hat die Jugend der Katholischen Aktion dazu ermutigt, in ihrem Einsatz für das Gemeindeleben nicht nachzulassen. Er schätze es sehr, wie sie sich um die Pfarreien kümmern würden, sagte er an diesem Samstagmorgen in der Audienzhalle vor einer Delegation von über zweitausend Mitgliedern des Verbandes. Die Erfahrung der Pfarrei war und sei heute noch wichtig und unersetzlich, betonte der Papst
Mario Galgano – Vatikanstadt
Bei der Katholischen Aktion handele es sich um eine Vereinserfahrung, „die sozusagen mit derjenigen der Pfarrgemeinde verflochten ist“. Dies sagte der Papst in seiner Ansprache an die Teilnehmer der Audienz an diesem Samstag im Vatikan. Das Lernen durch die Erfahrung in der Kirche lehre jeden, „wie wir durch die Taufe Brüder und Schwestern sind“; aber auch, „dass wir alle Protagonisten und Verantwortliche sind“; „dass wir unterschiedliche Gaben haben und alle zum Wohl der Gemeinschaft beitragen“; „dass das Leben eine Berufung ist, Jesus nachzufolgen“; „dass der Glaube eine Gabe ist, die man weitergibt, eine Gabe, die man bezeugen muss“, zählte Franziskus auf.
26. Oktober 2022 12.00 Uhr Hl. Rosenkranz
Angelus prayer and Holy Rosary
Auch Jesus war eingeladen: Gespräche über die Berufung der Familie
Die Meditationen von Mauro Giuseppe Lepori entstanden in Gesprächen mit Ehepaaren, die selbst oder in der Beziehung zu ihren Kindern mit Grenzerfahrungen von Untreue, Leid, Loslassen und Tod konfrontiert worden sind
Die Meditationen von Mauro Giuseppe Lepori entstanden in Gesprächen mit Ehepaaren, die selbst oder in der Beziehung zu ihren Kindern mit Grenzerfahrungen von Untreue, Leid, Loslassen und Tod konfrontiert worden sind. Solche Schwierigkeiten können nicht aus eigener Kraft gelöst werden. Die Gespräche laden dazu ein, das Wesen der Liebe in ihrer Tiefe neu zu betrachten, “damit unser Leben zum Ort einer Wandlung von Wasser in Wein, von Leere in Fülle wird, also zum Ort des Wunders.”
Sei gesegnet!
Zur Zeit des Alten und des Neuen Testamentes hatte der Segen im Volk Gottes, besonders in den Familien, eine große Bedeutung
Quelle
Himmlische Helfer | Die Tagespost (die-tagespost.de)
20.10.2022, Maria-Regina Mühlbachler
In meinem Elternhaus gab es die schöne Tradition, dass wir Kinder täglich von unserer Mutter gesegnet wurden, bevor wir das Haus verließen, um den Schulweg anzutreten. Ebenso empfingen wir am Abend vor dem Schlafengehen ein kleines Kreuzchen. Dieses religiöse Ritual behielten wir in abgewandelter Form während der Lebenszeit unserer Eltern bei, auch als wir schon erwachsen waren. Bei jeder Verabschiedung für längere Zeit segneten wir einander mit dem Kreuzzeichen auf Stirn, Mund und Brust. Dies berührte alle Beteiligten zutiefst, wussten wir ja nicht, ob dies der letzte Segen sein würde, den wir einander schenken durften. Den letzten Segen spendeten wir einander einige Tage vor dem Heimgang meiner lieben Mutter.
Naturrecht und Humanität
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 13
Quelle
Theologe Bormann für das Naturrecht als Wertegrundlage für die Globalisierung – DOMRADIO.DE
Naturrecht und Humanität: Text (Fischer Klassik Plus) eBook : Mann, Thomas: Amazon.de: Kindle-Shop
Von Thorsten Paprotny, 8. Oktober 2022
In der am 29. Dezember 1975 von der Glaubenskongregation unter Kardinal Franjo Seper publizierten Erklärung “Persona humana” wird die verbindliche Gültigkeit des Naturrechts bekräftigt. Schon vor knapp 50 Jahren wurden von Kritikern die Normen des Naturgesetzes und die Vorschriften der Bibel als “Ausdruck einer besonderen Kulturform in einem bestimmten geschichtlichen Augenblick” relativiert und geringgeschätzt. Heute reicht diese Missbilligung bis weit in den Raum von Theologie und Kirche hinein. Darum stellt die Kongregation klar: “In Wirklichkeit jedoch weisen die göttliche Offenbarung und, in dem ihr eigenen Bereich, auch die philosophische Erkenntnis dadurch, daß sie echte Erfordernisse der Menschheit aufzeigen, notwendig auf die Existenz unveränderlicher Gesetze hin, die in die konstitutiven Elemente der menschlichen Natur eingeschrieben sind und die in allen vernunftbegabten Wesen als identisch erscheinen.”
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