Österreichs Bischöfe haben das Kindeswohl im Blick
Österreichs Bischöfe wenden sich gegen Homo-Adoption, PID und Euthanasie
Quelle
Familie: Weitere Beiträge zum Thema
Ringen um ein Sterben in Würde
Von Stephan Baier
Mariazell, Die Tagespost, 20. Juni 2014
Gegen die “Fremdkind-Adoption für gleichgeschlechtliche Paare” stellt sich die Österreichische Bischofskonferenz, und zwar unter Berufung auf das Wohl der Kinder. Bei ihrer Sommervollversammlung im steirischen Wallfahrtsort Mariazell appellierten Österreichs Bischöfe am Mittwoch an die Bundesregierung in Wien, “mit Blick auf das Wohl des Kindes keine Kompromisse einzugehen”. Zuletzt hatten sich nicht nur führende Repräsentanten der Kanzlerpartei SPÖ, sondern sogar einzelne ÖVP-Minister für eine vollständige Gleichstellung der – homosexuellen Paaren vorbehaltenen – eingetragenen Partnerschaft mit der Ehe ausgesprochen. Demgegenüber betonte die Bischofskonferenz in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung: “Bei Vater und Mutter aufzuwachsen gibt den Kindern wesentliche Orientierung und ist massgeblich für die eigene Identität. Wer eine Situation herstellt, wo dem Kind von vornherein diese Möglichkeit genommen wird, stellt sich gegen das Wohl des Kindes.”
“Klug erkannt und klar benannt”
KRFD dankt Ministerpräsident Tillich
Verband kinderreicher Familien
Mönchengladbach, 6. Juni 2014 (KRFD)
Klug erkannt und klar benannt hat Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, die notwendige Förderung und gesellschaftliche Anerkennung für kinderreiche Familien“, sagt Dr. Elisabeth Müller, Vorsitzende des Verbandes kinderreicher Familien Deutschlands e.V. (KRFD).
CELAM-Leitung im Vatikan
Papst berät über Probleme lateinamerikanischer Familien
Papst Franziskus hat mit den Spitzen des Lateinamerikanischen Bischofsrates (CELAM) die Probleme von Familien erörtert. Bei dem anderthalbstündigen Gespräch am Dienstag im Vatikan habe der Papst vor allem auf die Gefährdung von Familien durch wachsende Scheidungsraten und die zunehmende Migration auf dem Kontinent hingewiesen; das berichtete CELAM-Präsident Erzbischof Carlos Aguiar Retes nach dem Treffen.
Der Papst habe bekräftigt, auch in Lateinamerika müssten neue Wege in der Familienpastoral gefunden werden, so Aguiar.
25 Jahre Päpstl. Institut “Johannes Paul II.”
Ansprache von Benedikt VI.
Quelle
Mann und Frau: Papst Benedikt XVI.
Ansprache von Benedikt XVI. anlässlich des 25jährigen Bestehens des Päpstlichen Institutes “Johannes Paul II.” für Studien über Ehe und Familie
Benediktions-Aula
Donnerstag, 11. Mai 2006
Meine Herren Kardinäle,
liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!
Neue Aspekte zur Theologie des Leibes
Vom 21. – 23. März öffnete der Studiengang Theologie des Leibes seine Pforten für alle Interessierten.
65 Hörer aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Belgien und Irland, genossen die hervorragenden Vorträge des Referenten Prof. Dr. P. José Granados D.C.J.M.
Absolventinnen des vergangenen Studiengangs übersetzten simultan und den Zuhörern wurden einzigartige und viele neue Aspekte zur Theologie des Leibes geboten. Granados setzte Schwerpunkte bei der persönlichen Identität, der Rolle der Familie und ging auch auf die Wichtigkeit der persönlichen Gottesbeziehung ein.
Ehe-Referentin der Bischofskonferenz
“Ablehnung der Homo-Ehe ist nicht diskriminierend oder homophob”
Bioethikkommissionsmitglied und Ehe-Referentin der Bischofskonferenz Merckens im ORF-Radio: Ablehnung der “Homo-Ehe” ist “nicht diskriminierend oder homophob”
Wien, kath.net/KAP, 16. Mai 2014
Conchita Wursts Sieg beim Songcontest als Basis für eine politische Diskussion zu benutzen ist unseriös und wird den besonderen Bedürfnissen der Gruppen von betroffenen Menschen nicht gerecht: Das betonte Stephanie Merckens, Referentin für Ehe und Familie der Österreichischen Bischofskonferenz und Mitglied der Bioethikkommission, am Mittwochabend in der ORF-Sendung “Journal Panorama”.
Ö: Es geht um das Kindeswohl
15. Mai: Internationaler Tag der Familie
Päpstlicher Rat für die Familie
Das Nein der katholischen Kirche zu einem Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Paare hat der österreichische Familienbischof Klaus Küng bekräftigt. In einer Wortmeldung zum bevorstehenden Internationalen Tag der Familie am 15. Mai sprach Küng am Mittwoch hinsichtlich der aktuellen Debatte um Adoptionen durch homosexuelle Paare von “besorgniserregenden Entwicklungen” rund um das Thema Familie.
Die Ablehnung dieser Form von Adoptionen habe “nichts mit Diskriminierung von sexuellen Identitäten zu tun, sondern schlichtweg mit dem Kindeswohl”, betonte der St. Pöltner Bischof.
Neueste Kommentare