11. Oktober “Demo für Alle” in Stuttgart
Rede von Gabriele Kuby auf der Demonstration gegen den Bildungsplan in Baden Württemberg am 11. Oktober 2015 in Stuttgart
Liebe Freunde,
Ich grüsse jeden Einzelnen, der es auf sich genommen hat, wieder nach Stuttgart zu kommen. Wir zeigen, dass es in diesem Land keine Ruhe geben wird, so lange die Kinder im Kindergarten und der Schule zwangssexualisiert werden. Nicht nur wird es keine Ruhe geben. Es wird Widerstand und zivilen Ungehorsam geben gegen den rot-grünen Missbrauch politischer Macht. Der Widerstand gegen Gender und gegen die Umerziehung der Kinder nimmt mächtig zu.
KKV erinnert an den besonderen Stellenwert von Ehe und Familie
“Diskriminierungsvermeidung heisst nicht Förderung durch Privilegierung”
Quelle
UPDATE: Gender-Mainstreaming in Deutschland
– Ehe und Familie sind keine Erfindung des Staates, die er somit nach Belieben verändern könne. Staat hat keine Kompetenz dazu, andere Partnerschaften quasi zur Ehe zu erklären.
Monheim, kath.net, 06. Oktober 2015
“Wie man auf die Idee kommen kann, den Begriff der Ehe auch auf andere Formen menschlicher Gemeinschaften oder Partnerschaften zu übertragen, bleibt wohl das Geheimnis ihrer Erfinder. Das nun ausgerechnet der Bundesrat vor wenigen Tagen eine Gesetzesinitiative zur ‘Öffnung der Ehe für alle’ beschlossen hat, ist trotzdem erstaunlich. Letztlich trägt man mit dieser Forderung dazu bei, dass der Schutz von Ehe und Familie immer mehr ausgehöhlt wird.” Mit diesen Worten plädiert der Bundesvorsitzende des KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, Bernd-M. Wehner, erneut für den besonderen Stellenwert von Ehe und Familie wie er in Artikel 6 des Grundgesetzes formuliert ist.
Biblische Aussagen binden
Biblische Aussagen binden: Ehe kann nicht mit anderen Beziehungen gleichgestellt werden: Kein Verständnis mehr für die sakramentale Ehe
Autor: Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender des KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, 40789 Monheim am Rhein
Die gesamte Diskussion zum Thema “Ehe und Familie”, die derzeit in der katholischen Kirche geführt wird, scheint mir daran zu kranken, dass wir selbst als Kirche vielfach nicht mehr von der sakramental gespendeten Ehe sprechen beziehungsweise dafür gar kein Verständnis mehr haben oder es kaum mehr wagen, darauf hinzuweisen. Gleichzeitig plädiere ich dafür, diese Diskussion in erster Linie auf der Basis der biblischen Aussagen zu führen, die auch das kirchliche Lehramt bindet.
Pater Michael Sievernich
“Familie” hat wenig Stellenwert in der deutschen Theologie
Quelle
Das Thema “Familie” hat in der deutschen Theologie einen zu geringen Stellenwert. Das sagt der Jesuitenpater Michael Sievernich. Er wird als einziger deutscher Experte an der Bischofssynode zum Thema Familie teilnehmen. Das Synodensekretariat hat den Theologieprofessor und Jesuiten für die Beratungen nachnominiert, wie Sievernich an diesem Samstag gegenüber Radio Vatikan bestätigte. Pia Dyckmans hat mit dem Pastoraltheologen gesprochen.
Familie steht heute unter einem enormen Druck, beobachtet Sievernich. Was ist Familie, wie setzt sie sich zusammen – da wo Kinder sind? Sievernich ist emeritierter Professor für Pastoraltheologie an der Universität Mainz und an der theologischen Hochschule der Jesuiten in Frankfurt. Auch hatte Sievernich mehrfach Gastprofessuren in Buenos Aires und Mexiko inne. Dort hat “Familie“ in der Theologie eine andere Stellung als in Deutschland, hat er festgestellt. “Familie hat traditionell in der deutschen Theologie keine sehr starke Beachtung. Obwohl die Ehefragen im kanonischen Recht oder in der Moraltheologie eine gewisse Rolle spielen, aber Familie selbst sei zurückgenommen. Wohingegen sie in Lateinamerika, vielleicht auch in Afrika, sicher auch in Asien eine grössere Rolle spielt als bei uns.” In Deutschland sei das Konzept “Familie” weit aus umstrittener als in anderen Erdteilen. Das werde, nach seiner Vermutung, auch die Spannung sowohl in der Synodenaula als auch in den Medien ausmachen.
Ende der Reise
Ende der Reise: “Der Glaube wächst mit seiner Anwendung”
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Papstpredigt zur Abschlussmesse des Weltfamilientreffens
Abschlusspredigt von Papst Fraziskus
Eine Million Mitfeiernde: so viele Gläubige zog die grosse Abschlussmesse des Weltfamilientages mit Papst Franziskus nach Philadelphia. Familien mit Kindern aller Altersstufen waren vertreten, der zentrale Benjamin Franklin Boulevard von Amerikas viertgrösster Stadt bebte vor Menschen. Die Bühne, 20 Stunden zuvor noch der Ort einer Vigilfeier mit viel Showelementen, war zu einerm stilvollen Altarraum umgestaltet. Papst Franziskus legte den Schwerpunkt seiner Predigt zum Abschluss des Weltfamilientreffens und seiner langen Reise auf zwei Aspekte: Gott lässt regnen über “Gerechte und Ungerechte”, also auch über jene, “die nicht zu unserer Gruppe gehören”, und wer von den Christen dies als Ärgernis empfindet, pervertiert den Glauben. Zweitens: Das Glück der kleinen Gesten, die in der Familie eingeübt werden: “Der Glaube wächst mit seiner praktischen Anwendung”.
Papstrede vor den Bischöfen, die am Weltfamilientreffen teilnehmen
Papst Franziskus begegnet den am Weltfamilientreffen teilnehmenden Bischöfen
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Papst trifft Missbrauchsopfer
(Philadelphia, Seminar “St. Charles Borromeo”, 27. September 2015)
Liebe Mitbrüder,
ich bin froh, in der gegenwärtigen festlichen und frohen Situation des Weltfamilientreffens die Gelegenheit zu haben, diese Momente pastoraler Reflexion mit euch zu teilen.
Die Familie ist nämlich für die Kirche nicht vor allem ein Grund zur Sorge, sondern die glückliche Bestätigung des Segens Gottes, der auf dem Meisterwerk seiner Schöpfung ruht. Jeden Tag hat die Kirche an allen Orten des Planeten Grund, sich mit dem Herrn über das Geschenk jenes zahlreichen Volkes der Familien zu freuen, die selbst in den härtesten Prüfungen den Verheissungen Ehre machen und den Glauben bewahren!
Fest der Familien und Gebetswache
Ansprache von Papst Franziskus
Quelle
Franklin Parkway, Philadelphia
Samstag, 26. September 2015
Liebe Brüder und Schwestern,
liebe Familien,
als Erstes möchte ich den Familien danken, die den Mut gefasst haben, uns einen Einblick in ihr Leben zu gewähren. Danke für euer Zeugnis! Es ist immer ein Geschenk, Familien hören zu können, die Erfahrungen aus ihrem Leben mitteilen; das geht zu Herzen. Wir spüren, dass sie uns wirklich persönliche und einzigartige Dinge erzählen, die in gewisser Weise uns alle betreffen. Beim Anhören ihrer Erlebnisse können wir uns als verheiratete Paare, als Eltern, als Kinder, als Brüder und Schwestern und als Grosseltern mit einbezogen und interpretiert fühlen.
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