Donnerstag der 26. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 10,1-12
Quelle
Hl. Anna Schäffer – Tagesheilige
Hl. Maria Faustina Kowalska – Tagesheilige
In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.
Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.
Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüsst niemand unterwegs!
Der Schutz der heiligen Engel
27. Sonntag im Jahreskreis A (02.10.2005)
Quelle
L1: Jes 5,1-7; L2: Phil 4,6-9; Ev: Mt 21,33-44
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Am 2. Oktober gedenkt die Kirche der heiligen Schutzengel, sie feiert das „Schutzengelfest“. Heuer werden zwar liturgisch die Messtexte des Sonntags verwendet; es lohnt sich dennoch, nachzudenken über den besonderen Dienst, den die heiligen Engel gemäss dem Heilsplan Gottes uns Menschen erweisen!
Wenn ihr nicht umkehrt – Fest der Hl. Schutzengel
Fest der Heiligen Schutzengel – 2. Oktober
Quelle
Besuchen Sie den Vatikan – Ein UNESCO Weltkulturerbe
Vier Aussagen von Papst Franziskus über die Schutzengel
Der Glaube an Engel, d. h. mächtige Geistwesen, die in der Welt Gottes und der Menschen eine Rolle spielen, wird schon in der Heiligen Schrift ausgesprochen, wenn auch nicht eigentlich geklärt. Im Alten Testament ist der „Engel Gottes“ (Engel Jahwes) der hilfreiche Bote Gottes (Gen 16, 7; 21, 17; Ex 14, 19; 2 Kön 19, 35). In späteren Schriften (z. B. Daniel) finden wir Namen von Engeln, denen bestimmte Aufgaben zugewiesen sind. Im Neuen Testament spielen die Engel eine Rolle im Leben Jesu und der Urkirche. Es gibt dämonische, satanische Mächte, und es gibt auch die guten Engel, die den Menschen helfen, sie führen und beschützen. Der Glaube an die Schutzengel stützt sich vor allem auf Mt 18, 10. – Die liturgische Verehrung der Schutzengel hat sich vor allem im 15. und 16. Jahrhundert verbreitet, zunächst in Verbindung mit dem Fest des Erzengels Michael (29. September); 1670 hat Papst Klemens X. das Schutzengelfest für die ganze Kirche vorgeschrieben und auf den 2. Oktober festgelegt.
Die Erzengel und der Relativismus
Impuls zum 26. Sonntag im Jahreskreis — 1. Oktober 2017
Zenit.org, 29. September 2017, Peter von Steinitz
Relativismus – Diverse Beiträge
YouTube – Rede von Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag
Papst Benedikt XVI. – Apostolische Reise nach Deutschland
Jesus spricht diesmal zu den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes. Er bringt ein ganz einfaches Beispiel, nicht ein Gleichnis. Der Mann, der zwei Söhne hat, die in seinem Betrieb mit ihm arbeiten, sagt dem einen, er solle eine bestimmte Arbeit übernehmen. Dieser sagt zu, aber tut es nicht. Dann bittet er den anderen. Der ist von ganz anderem Schlag. Eigentlich ist er faul, sagt aber ehrlicherweise, dass er keine Lust hat. Dann aber besinnt er sich auf die Autorität des Vaters und geht doch an die Arbeit.
Jesus lässt seine Gesprächspartner selbst die Frage beantworten, welcher von den beiden den Willen des Vaters erfüllt hat.
26. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 21,28-32
Quelle
Hl. Thérèse vom Kinde Jesu -Tagesheilige
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes: Was meint ihr? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zum ersten und sagte: Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg!
Er antwortete: Ja, Herr!, ging aber nicht.
Da wandte er sich an den zweiten Sohn und sagte zu ihm dasselbe. Dieser antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn, und er ging doch.
Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt? Sie antworteten: Der zweite. Da sagte Jesus zu ihnen: Amen, das sage ich euch: Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr.
Denn Johannes ist gekommen, um euch den Weg der Gerechtigkeit zu zeigen, und ihr habt ihm nicht geglaubt; aber die Zöllner und die Dirnen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gesehen, und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt.
Samstag der 25. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 9,43b-45
Hl. Hieronymus – Tagesheiliger
In jener Zeit staunten alle Leute über das, was Jesus tat; er aber sagte zu seinen Jüngern:
Merkt euch genau, was ich jetzt sage: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden.
Doch die Jünger verstanden den Sinn seiner Worte nicht; er blieb ihnen verborgen, so dass sie ihn nicht begriffen. Aber sie scheuten sich, Jesus zu fragen, was er damit sagen wollte.
Kommentar zum heutigen Evangelium
Hl. Basilius (um 330-379), Mönch und Bischof von Caesarea in Kappadozien, Kirchenlehrer
Predigt über die Demut, 5−6
Freitag, 29. September 2017
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 1,47-51
In jener Zeit sah Jesus Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.
Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.
Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!
Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Grösseres sehen.
Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.
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