Jesus, der Menschensohn, ist Herr über den Sabbat
Die Botschaft der ersten Lesung (Dt 5,12–15) und die des Evangeliums (Mk 2,23–3,6) scheinen im Gegensatz zueinander zu stehen
Von Aldo Vendemiati
31. Mai 2024
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden neunten Sonntag im Jahreskreis.
Die Botschaft der ersten Lesung (Dt 5,12–15) und die des Evangeliums (Mk 2,23–3,6) scheinen im Gegensatz zueinander zu stehen. In der ersten Lesung findet sich das Gebot, die Sabbatruhe einzuhalten; im Evangelium haben wir Jesus, der sich über den Sabbat stellt, bis hin zu dem Punkt, dass die Pharisäer – überzeugte Verteidiger des Gesetzes – mit den Anhängern des Herodes übereinkommen, ihn töten zu lassen.
Unser Sonntag: “Komm doch mal runter!”
Herunterzukommen fällt uns schwer, weiß Erwin Albrecht – aber diese Richtung kann auch heilsam sein. Beispielsweise können wir eine neue Perspektive auf den Himmel bekommen – das aber auch durch den singenden Monsignore
Monsignore Erwin Albrecht
Joh 20, 19-23 Pfingsten (B)
“Komm doch mal runter!” – Das sagen Kinder manchmal, wenn sie ihren Eltern ein Geheimnis ins Ohr flüstern wollen. Oder wenn sie einfach möchten, dass die Großen mit ihnen am Boden auf Augenhöhe spielen, in ihre Welt eintauchen und zusammen mit ihnen glücklich sind.
Wenn Ehepartner oder Freunde zu einander sagen “Komm doch mal runter!”, dann schwingt da oft schon etwas Sorge mit: “Pass auf, du bist jetzt 50. Nimm die Signale deines Körpers ernst! Mach langsamer! Gönn dir Pausen und geh behutsamer mit dir selber um! Wenn du so weiter machst, riskierst du sonst deine Gesundheit, deine Beziehungen, dein Leben … und dann bist du auf einmal weiter unten, als dir lieb ist!” Weiterlesen
Aufstieg: Predigt zur Himmelfahrt des Herrn, 2024
Rorate Caeli: Fontgombault Predigt zur Himmelfahrt des Herrn, 2024: “Jeder Mensch ist berufen, seine eigene Lampe anzuzünden”
Quelle
Abtei Fontgombault – Wikipedia
Predigt des Rechten Reverend Dom Jean Pateau
Pater Abt Unserer Lieben Frau von Fontgombault
Fontgombault, 9. Mai 2024
Et eritis mihi hoden.
Ihr sollt Zeugen für mich sein.
(Apostelgeschichte 1:8)
Liebe Brüder und Schwestern,
Meine innig geliebten Söhne,
Nach der Begegnung mit dem auferstandenen und siegreichen Christus bei den ersten Erscheinungen vor den Jüngern hat uns die Kirche vor einigen Wochen eingeladen, über die Gestalt des Guten Hirten nachzudenken. (Vgl. Joh 10.) Der gute Hirte ist der, der seine Schafe führt, damit “sie das Leben haben und es in Fülle haben”. (Joh 10,10.) Er ist für sie die Tür. Wenn jemand durch Mich eintritt, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. (Vers 9.)
Wie können wir die Freude des Herrn in Fülle in uns haben?
Das heutige Evangelium (Joh 17,11–19) stellt uns vor die tückische Frage unserer Beziehung zur Welt
Von Aldo Vendemiati
9. Mai 2024
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden Siebten Sonntag der Osterzeit.
Das heutige Evangelium (Joh 17,11–19) stellt uns vor die tückische Frage unserer Beziehung zur Welt.
Es ist notwendig, dass wir unsere – oft verwirrten – Ideen durch das Wort des Herrn erhellen lassen. Wir, Jünger Christi, sind in die Welt gesandt, wie Jesus, um den Willen des Vaters zu erfüllen, der die Welt so sehr geliebt hat, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit die Welt durch ihn gerettet wird (vgl. Joh 3,16–17). Aber wenn die Welt gerettet werden muss, bedeutet dies, dass das, was in der Welt ist, nicht gut ist.
Unser Sonntag: Das göttliche Wundermittel
In dieser ersten Betrachtung von Monsignore Erwin Albrecht zeigt er auf, dass wir auf IHN, auf Gott ausgerichtet sein müssen. Das “Märchen vom Leben” beschreibt, wie leben und lieben geht
Quelle
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Die Liebe Gottes ist das Leben Gottes selbst (catholicnewsagency.com)
Predigt: 6. Sonntag der Osterzeit B 2024 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at) – Aus Liebe erschaffen, zur Liebe berufen
Wir können Gott lieben, weil er in Jesus sichtbar geworden ist (catholicnewsagency.com)
Monsignore Erwin Albrecht
Joh 15, 9-17 6. Sonntag der Osterzeit (B)
“Vorher!” / “Nachher!” – Kennen Sie diese Vorher-Nachher-Fotos in Broschüren oder Zeitschriften? Vorher: Nicht schön! – Nachher: Perfekt!
Vorher: dicker Bauch. – Nachher 2 Wochen später: ein muskulöser Oberkörper.
Links: Ein faltiges, unreines Gesicht mit Pickeln. – Rechts: Der gleiche Kopf, aber jetzt mit einer glatten, jungen, tadellosen Haut. Zum Verlieben!
Vorher: Glatze. Tabula rasa! – Nachher: Wallendes Haar und kein einziges graues!
Unser Sonntag im Mai mit Erwin Albrecht
Im Mai begleitet uns bei “Unser Sonntag” der aus Hofstetten stammende Eichstätter Diözesanpriester, Monsignore Erwin Albrecht. Er ist der kirchliche ARD/BR-Senderbeauftragte der Bayerischen Bischöfe für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Quelle
Unser Sonntag: Das göttliche Wundermittel – Vatican News
In der ersten Betrachtung von Monsignore Erwin Albrecht zeigt er auf, dass wir auf IHN, auf Gott ausgerichtet sein müssen. Das “Märchen vom Leben” beschreibt, wie leben und lieben geht.
Die vollständige Betrachtung hören Sie in unserer Abendsendung am Samstag.
radio vatikan – redaktion claudia kaminski
Die 50 Tage zwischen Ostern und Pfingsten als weltgeschichtliche Wende
Kann man die These aufstellen, die 50 Tage zwischen der Auferstehung Jesu und Pfingsten seien eine weltgeschichtliche Wendezeit gewesen? Darf man sie vergleichen etwa mit dem Zusammenbruch des großen römischen Reiches, mit der Reformationszeit, mit dem Fall der Sowjetunion?
Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ
14. April 2024
Kann man die These aufstellen, die 50 Tage zwischen der Auferstehung Jesu und Pfingsten seien eine weltgeschichtliche Wendezeit gewesen? Darf man sie vergleichen etwa mit dem Zusammenbruch des großen römischen Reiches, mit der Reformationszeit, mit dem Fall der Sowjetunion? Ich bin davon überzeugt, dass man diesen Vergleich machen darf. Ja – ich bin davon überzeugt, dass diese 50 Tage eine viel größere weltgeschichtliche Wende waren als die anderen genannten Wenden. Ich möchte das erklären.
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