Impuls zum 5. Sonntag der Osterzeit
Herrliche Kreuzeswissenschaft
Münster, 26. April 2013, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Erstaunlich, wie oft der Herr von dem Gebot der Liebe spricht. Wahrscheinlich, weil wir Menschen uns immer wieder schwer damit tun. Jesus führt das alte Doppelgebot der Liebe, Gott über alles lieben und den Nächsten wie sich selbst, noch erheblich weiter: wir sollen die Menschen nicht nur wie uns selbst lieben, sondern so wie Jesus die Menschen liebt, so sollen wir sie lieben.
Unmittelbar vor dieser Mahnung zur Liebe spricht der Herr in rätselhaften Worten über das Verherrlichen. Dass Gott in ihm verherrlicht ist, geschieht ausgerechnet in dem Moment, wo Judas drauf und dran ist, ihn zu verraten. Scheinbar haben wir hier wieder die verkehrte Welt, mit der uns Christus immer wieder konfrontiert, damit wir wach werden.
Lamm und Hirte zugleich
Impuls zum 4. Sonntag der Osterzeit!
Münster, 19. April 2013, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz!
Im Evangelium des vierten Ostersonntags kommt uns – trotz der Kürze der Perikope – wieder einmal zu Bewusstsein, dass das Leben mit Gott vielfältiger und reicher sein kann als das zweidimensionale Leben der Menschen, die sich mit den sichtbaren Gegebenheiten dieser Welt begnügen.
Aus den Worten Jesu hören wir ja immer wieder heraus, dass er uns über den blossen Anschein der Dinge hinausführen will. Die Welt ist viel tiefer als gedacht.
4. Sonntag in der Osterzeit
Weltgebetstag für geistliche Berufe
Menschen erheben Anspruch auf Führung. Sie wecken grosse Erwartungen, versprechen Freiheit, Glück – wenn wir ihnen folgen. Prüft die Stimme!, sagt uns Jesus; prüft das Wort und den Klang. Die Stimme Jesu ist unverwechselbar: Er ist das wahre Wort, er ist der gute Hirt.
Evangelium nach Johannes 10,27-30
Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.
Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreissen.
Mein Vater, der sie mir gab, ist grösser als alle, und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreissen.
Ich und der Vater sind eins.
Dienstag der 3. Osterwoche
Evangelium nach Johannes 6,30-35
Sie entgegneten ihm: Welches Zeichen tust du, damit wir es sehen und dir glauben? Was tust du?
Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heisst: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.
Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.
Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben.
Und der Herr vertraut ihm seine Herde an
Impuls zum 3. Sonntag der Osterzeit
Nur wer liebt, sieht den Herrn
Man versetze sich in die Szene. Sehr früher Morgen am landschaftlich einmaligen See Genesareth. Die Sonne ist soeben aufgegangen und versetzt die leicht bewegte Wasseroberfläche in ein gold glänzendes Lichtmeer. Die frühlingshaft erwachte Natur begrüsst den jungen Morgen mit ihren Blüten und vielgestaltigen Stimmen. Und sie begrüsst…..den Urheber dieser Pracht und Schönheit, den Logos, durch den alles geschaffen worden ist.
3. Sonntag in der Osterzeit
Evangelium nach Johannes 21,1-19
Danach offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.
Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus (Zwilling), Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen.
Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.
Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die
2. Sonntag der Osterzeit
Evangelium nach Johannes 20,19-31
Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
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