Christi Himmelfahrt
Apostelgeschichte 1,1-11
Im ersten Buch, lieber Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus getan und gelehrt hat, bis zu dem Tag, an dem er (in den Himmel) aufgenommen wurde. Vorher hat er durch den Heiligen Geist den Aposteln, die er sich erwählt hatte, Anweisungen gegeben.
Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen.
Quid statis aspicientes in caelum
Was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? UPDATE
Auffahrtsumritt Beromünster 2014
Was steht ihr da und schaut zum Himmel empor?
Christi Himmelfahrt im Spiegel von Palestrinas Mottete Viri Galilaei
Von Daniel Kretschmar*
Salzburg, 16. Mai 2012, zenit.org
“Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor?” (Apg 1,11). Diese Frage der zwei Männer in weissen Gewändern, wie es die Heilige Schrift schildert, greift augenblicklich die ganze Stimmung dieses Himmelfahrtstages auf. Christus fährt, die Jünger segnend und ihnen Seine Wiederkunft verheissend, in den Himmel auf. Und doch hat diese Situation, die sich auch auf die Liturgie der Kirche übertrug, etwas Trauriges an sich. Zum einen ist die Freude über die Auferstehung des Herrn und Seine Erscheinungen vierzig Tage hindurch gross. Zum anderen aber ist den Jüngern dennoch während dieser Zeit klar, dass Er nicht in der Weise bei ihnen bleiben wird, wie sie es denken.
Die Jünger – guter Durchschnitt
Impuls zum 5. Ostersonntag 2014
Münster, zenit.org, 16. Mai 2014, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Wieder erleben wir – als starken Kontrast zu dem erhabenen Geschehen der Auferstehung des Herrn – die Einfachheit der Jünger. Mit unseren heutigen Bildungsstandards könnten wir fast am IQ mancher Jünger des Herrn zweifeln.
Wenn Jesus, provozierend wie so oft, die Jünger fragt: “Wohin ich gehe – den Weg dorthin kennt ihr” (Joh 14,4), dann ist die Reaktion der Apostel eher dürftig.
5. Sonntag in der Osterzeit
Evangelium nach Johannes 14,1-12
Dives in Misericordia: Enzyklika über das Göttliche Erbarmen
Hl. Johannes I.: Tagesheiliger
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an mich!
Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?
Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
Und wohin ich gehe – den Weg dorthin kennt ihr.
Freitag der 4. Osterwoche
Evangelium nach Johannes 14,1-6
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an mich!
Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?
Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
Und wohin ich gehe – den Weg dorthin kennt ihr.
Evangelium Dienstag, der 4. Osterwoche
In Jerusalem fand das Tempelweihfest statt
Es war Winter, und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos auf und ab.
Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange noch willst du uns hinhalten? Wenn du der Messias bist, sag es uns offen!
Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab; ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.
Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.
Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreissen.
4. Sonntag in der Osterzeit
4. Sonntag in der Osterzeit – Weltgebetstag für geistliche Berufe
Menschen erheben Anspruch auf Führung. Sie wecken grosse Erwartungen, versprechen Freiheit, Glück – wenn wir ihnen folgen. Prüft die Stimme!, sagt uns Jesus; prüft das Wort und den Klang. Die Stimme Jesu ist unverwechselbar: Er ist das wahre Wort, er ist der gute Hirt.
Evangelium nach Johannes 10,1-10
In jener Zeit sprach Jesus: Amen, amen, das sage ich euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe.
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