Evangelium

Dies aber ist das ewige Leben

Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen…

Christus Pantokrator 13. Jahrhundert, Kloster Hilandar, AthosDies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott,
und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen…
Ich bitte für sie, nicht für die Welt bitte ich, sondern für die,
welche du mir gegeben hast, denn sie sind dein – und alles,
was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein –
und ich bin in ihnen verherrlicht…

Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt,
und ich komme zu dir, Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen,
den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir!

Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin.

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Evangelium statt Fernsehen und Nachbarngerede

Predigt des Papstes in Santa Marta

Gottesmutter KorsunskajaRom, 03. Februar 2015, zenit.org, Britta Dörre

Papst Franziskus befasste sich in der heutigen Frühmesse in der Domus Sanctae Marthae ausgehend vom Tagesevangelium mit der Frage, wie man die Hoffnung lebendig erhalte und zu einer positiven Lebenseinstellung kommen könne.

Die Menschen könnten positiv und optimistisch sein, doch Hoffnung erhielten sie nur durch Jesus. Der Papst forderte zum täglichen Gebet des Rosenkranzes, zu Maria oder den Heiligen auf. Beim Lesen des Evangeliums sollten wir uns die beschriebene Szene vorstellen und uns in sie hineinfühlen. Papst Franziskus verdeutlichte die Herangehensweise anhand der Geschichte des kranken Mädchens, das Jesus zu Hause aufsucht. Die Angehörigen sind verzweifelt und weinen, da das Mädchen verstorben ist. Sie hören nicht auf die Worte Jesu, sondern erst als er ihnen sagt, dem Mädchen zu essen zu geben.

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Wird der Herr noch Glauben finden, wenn er wieder kommt?

Das Evangelium nach Lukas (Lk 18,11)

Lasset die Kinder zu mir kommen xpVon der bittenden Witwe

Er sagte ihnen aber ein Gleichnis darüber, dass sie allezeit beten und nicht nachlassen sollten, und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen.

Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher!

Und er wollte lange nicht. Danach aber dachte er bei sich selbst: Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue, will ich doch dieser Witwe, weil sie mir so viel Mühe macht, Recht schaffen, damit sie nicht zuletzt komme und mir ins Gesicht schlage.

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Fest Taufe des Herrn

Sonntag, 11. Januar 2015

Fest Taufe des Herrn Fest Taufe des Herrn

Auch die Taufe Jesu ist ein Epiphaniegeschehen: Aufleuchten des sich offenbarenden Gottes. Der Vater nennt Jesus, der sich in die Reihe der Sünder gestellt hat, seinen geliebten Sohn. Der Geist Gottes ruht auf ihm, er wird ihn in die Wüste hinausführen, dann nach Galiläa, Jerusalem, Golgota. In der Kraft dieses Geistes wird Jesus sich als Opfer darbringen für die Sünde der Welt. Mit dem Fest Taufe des Herrn endet die Weihnachtszeit.

Impuls zum Fest der Taufe des Herrn (Lesejahr B)

Was war in den dreissig Jahren und in den drei Jahren danach?

Ein einfacher Zimmermann
Rosarium Virginis Mariae:
Apostolisches Schreiben Papst Johannes Paul II.: Über den Rosenkranz

Münster, 9. Januar 2015, zenit.org, Dr. Peter von Steinitz

Mit diesem Sonntag endet die weihnachtliche Festzeit. Mit der Taufe im Jordan beginnt Jesus sein öffentliches Wirken, das wir aus dem Evangelium relativ gut kennen. Relativ gut, wenngleich wir über viele Ereignisse aus dem Leben des Herrn gerne mehr wissen möchten. Aber was in den dreissig Jahren bis dahin gewesen ist, das wissen wir nicht, jedenfalls nicht aus der Heiligen Schrift.

Der hl. Johannes Paul II., der ein grosser Rosenkranz-Beter war, hatte sich während seiner Kindheit und Jugend immer wieder gefragt, warum diese lange Zeit im Leben Jesu sich niemals in einem Rosenkranz niedergeschlagen habe.

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Hochfest der Erscheinung des Herrn 2012

Eucharistiefeier am Hochfest der Erscheinung des Herrn

Quelle
KathTube: Predigt Papst Benedikt 6. Januar 2012

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Petersdom, Freitag, 6. Januar 2012

Liebe Schwestern und Brüder!

Epiphanie ist ein Fest des Lichtes. “Auf, werde Licht, Jerusalem, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir” (Jes 60,1). Mit diesen Worten des Propheten Jesaja beschreibt die Kirche den Inhalt des Festes. Ja, der ist in die Welt gekommen, der das wahre Licht ist und der die Menschen Licht werden lässt. Er schenkt ihnen die Macht, Kinder Gottes zu werden (vgl. Joh 1,9.12). Der Weg der Weisen aus dem Morgenland ist für die Liturgie nur der Anfang einer grossen Prozession, die sich die ganze Geschichte hindurch fortsetzt.

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Predigt von Papst Benedikt XVI.

Eucharistiefeier am Hochfest der Erscheinung des Herrn 2011

Quelle

Predigt von Papst Benedikt XVI., Petersdom, Donnerstag, 6. Januar 2011

Liebe Brüder und Schwestern!

Auch am Hochfest der Erscheinung des Herrn betrachtet und feiert die Kirche das Geheimnis der Geburt Jesu, des Retters. Der heutige Festtag hebt insbesondere die universale Bestimmung und Bedeutung dieser Geburt hervor. Durch seine Menschwerdung im Schoss Marias ist der Sohn Gottes nicht nur für das Volk Israel gekommen, für das die Hirten von Betlehem stehen, sondern für die gesamte Menschheit, für die die Sterndeuter stehen.

Und die Kirche lädt uns heute ein, über die Sterndeuter und ihren Weg auf der Suche nach dem Messias (vgl. Mt 2,1–2) nachzudenken und zu beten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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