Evangelium

Palmsonntag

Gepriesen, der kommt im Namen des Herrn, der König von Israel

Quelle

Hosanna in der Höhe!

Liebe Brüder und Schwestern!

In den Tagen der Fastenzeit haben wir uns auf Ostern vorbereitet; wir haben uns bemüht um die Bekehrung unseres Herzens und um tätige Nächstenliebe. Heute aber sind wir zusammengekommen, um mit der ganzen Kirche in die Feier der österlichen Geheimnisse unseres Herrn einzutreten. Christus ist in seine Stadt Jerusalem eingezogen; dort wollte er Leiden und Tod auf sich nehmen, dort sollte er auch auferstehen. Mit Glauben und innerer Hingabe begehen

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Samstag der 5. Fastenwoche

Evangelium nach Johannes 11,45-57

In jener Zeit kamen viele der Juden, die zu Maria, der Schwester des Lazarus, gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, zum Glauben an ihn.
Aber einige von ihnen gingen zu den Pharisäern und berichteten ihnen, was er getan hatte.
Da beriefen die Hohenpriester und die Pharisäer eine Versammlung des Hohen Rates ein. Sie sagten: Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele Zeichen.
Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben. Dann werden die Römer kommen und uns die heilige Stätte und das Volk nehmen.

Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht überhaupt nichts.

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Freitag der 5. Fastenwoche

Evangelium nach Johannes 10,31-42

In jener Zeit, hoben die Juden Steine auf, um ihn zu steinigen.

Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?

Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.

Jesus erwiderte ihnen: Heisst es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?
Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann, dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott – weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?

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5. Sonntag der Fastenzeit

Evangelium nach Johannes 12,20-33

Tagesheiliger: Clemens August Graf von Galen
Beiträge Clemens August Graf von Galen

In jener Zeit traten einige Griechen, die beim Osterfest in Jerusalem Gott anbeten wollten an Philippus heran, der aus Betsaida in Galiläa stammte, und sagten zu ihm: Herr, wir möchten Jesus sehen.
Philippus ging und sagte es Andreas; Andreas und Philippus gingen und sagten es Jesus.

Jesus aber antwortete ihnen: Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird.
Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.
Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben.
Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren.
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Hochfest des Hl. Josefs

Hochfest des Hl. Josefs – Bräutigam der Gottesmutter Maria

Der hl. Josef wird von den Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnt

Quelle
Joseph von Nazaret

Nach beiden Evangelien war Josef davidischer Ab­stammung: das Bindeglied zwischen dem davidischen Königs­haus und dem Messias. Die Stationen seines Lebens sind be­kannt. Er war ein Mann des Glaubens und des Vertrauens, Mit­wisser göttlicher Geheimnisse, ein grosser Schweiger. Als liebe­voller Gatte der Jungfrau Maria hat er an Jesus die Stelle des Vaters vertreten. Wie lange Josef gelebt hat, wissen wir nicht; das letzte Mal wird er bei der Osterwallfahrt mit dem zwölfjäh­rigen Jesus erwähnt. Die öffentliche Verehrung des hl. Josef beginnt im Abendland erst im 14./15. Jahrhundert. Im römi­schen Kalender steht sein Fest seit 1621. Papst Pius IX. erklärte ihn zum Schutzpatron der Kirche.

Der Mann, der dient Weiterlesen

Kann Zorn heilig sein?

Impuls zum 3. Fastensonntag 2015 – Jahreskreis B

Tempelreinigung El GrecoMünster, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

In unserer hoch entwickelten Gesellschaft gilt der Zorn als etwas Ungehöriges. “Wer schimpft, hat unrecht”.

Wie können wir die Szene des heutigen Evangeliums, wo der Zorn Jesu geschildert wird, in unser Weltbild einordnen?

Jesus ist erzürnt darüber, dass die Händler, die zahlreiche zum Tempeldienst notwendigen Accessoires verkaufen, ihre Geschäfte im Tempel selbst abwickeln. Wir können uns das lebhaft vorstellen: da wurden vor allem Opfertiere gekauft und verkauft.

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3. Sonntag der Fastenzeit

Evangelium nach Johannes 2,13-25

Tagesheiliger: Hl. Johannes von Gott

Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort sassen.
Er machte eine Geissel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stiess er um.

Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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