Evangelium

Dienstag der 28. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 11,37-41

bergpredigt-xpIn jener Zeit lud ein Pharisäer Jesus zum Essen ein. Jesus ging zu ihm und setzte sich zu Tisch.
Als der Pharisäer sah, dass er sich vor dem Essen nicht die Hände wusch, war er verwundert.
Da sagte der Herr zu ihm: O ihr Pharisäer! Ihr haltet zwar Becher und Teller aussen sauber, innen aber seid ihr voll Raubgier und Bosheit.
Ihr Unverständigen! Hat nicht der, der das Äussere schuf, auch das Innere geschaffen?
Gebt lieber, was in den Schüsseln ist, den Armen, dann ist für euch alles rein.

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Impuls zum 27. Sonntag im Lesejahr C — 9.10.2016

„Die Ohrenbeichte hätte den Menschen nie genommen werden dürfen“

bergpredigt-xpsturm-auf-dem-1-150x130Quelle, 7. Oktober 2016, Peter von Steinitz, Kommentar zu Sonntagslesungen im Jahreskreis

Von zehn Aussätzigen, die Jesus geheilt hat, und die zur Feststellung der Heilung sich den Priestern vorstellen sollen, ist nur einer zurückgekehrt, um sich bei Jesus zu bedanken: ein beschämender Prozentsatz. Aber es kommt noch krasser: der eine ist auch noch ein Fremder, ein von den Juden verachteter Samaritaner.

Dabei sind die Juden das auserwählte Volk. Auch von daher sollte Jesus von ihnen mehr erwarten können. Aber mit dem auserwählten Volk ist es immer so eine Sache.

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28. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 17,11-19

Dankbarkeit

Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa.
Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen
und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns!
Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und während sie zu den Priestern gingen, wurden sie rein.

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Freitag der 27. Woche im Jahreskreis

Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

drei-engel-bei-abrahamEvangelium nach Lukas 11,14-26

Tagesheilige: Selige Chiara Luce Badano

In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der Dämon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle Leute staunten.
Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von Beelzebul, dem Anführer der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.
Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel.
Doch er wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden, und ein Haus ums andere stürzt ein.
Wenn also der Satan mit sich selbst im Streit liegt, wie kann sein Reich dann Bestand haben? Ihr sagt doch, dass ich die Dämonen mit Hilfe von Beelzebul austreibe.

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Donnerstag der 27. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 11,5-13

makarius_der_aegypterIn jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn einer von euch einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: Freund, leih mir drei Brote;
denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist, ist zu mir gekommen, und ich habe ihm nichts anzubieten!,
wird dann etwa der Mann drinnen antworten: Lass mich in Ruhe, die Tür ist schon verschlossen, und meine Kinder schlafen bei mir; ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben?
Ich sage euch: Wenn er schon nicht deswegen aufsteht und ihm seine Bitte erfüllt, weil er sein Freund ist, so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen und ihm geben, was er braucht.
Darum sage ich euch: Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet.

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Unnütze Knechte

Impuls zum 27. Sonntag im Lesejahr C — 2. Oktober 2016

unnuetze-knechteZenit.org, Heiliger Josef Maria Escriva – Diverse Beiträge

Das Evangelium vom 27. Sonntag im Jahreskreis erinnert uns an die fundamentale Bedeutung des Glaubens. Jedes religiöse oder kirchliche Leben wird früher oder später scheitern, wenn der Glaube schwindet oder gar fehlt.

„Herr, ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ (Mk 9,24) Auch das gehört freilich zum Leben aus dem Glauben, dass wir uns immer wieder darüber klar werden, dass wir zwar glauben, aber dass mehr Kraft dahinter stehen müsste. Mit anderen Worten: der Glaube, so zeigt uns die eigene Erfahrung, kann stärker oder schwächer sein. Wenn wir uns fragen, wovon hängt das ab?, so ist die Antwort recht einfach. Der Glaube ist stärker und unbedingter, wenn ich regelmässig bete und zu den Sakramenten gehe.

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27. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 17,5-10

In jener Zeit baten die Apostel den Herrn: Stärke unseren Glauben!
Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so gross wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
Wenn einer von euch einen Sklaven hat, der pflügt oder das Vieh hütet, wird er etwa zu ihm, wenn er vom Feld kommt, sagen: Nimm gleich Platz zum Essen?
Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Mach mir etwas zu essen, gürte dich, und bediene mich; wenn ich gegessen und getrunken habe, kannst auch du essen und trinken.
Bedankt er sich etwa bei dem Sklaven, weil er getan hat, was ihm befohlen wurde?
So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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