Evangelium

Sind wir ein Volk von Gottlosen geworden?

Impuls zum 2. Advent 2016, Lesejahr A — 4. Dezember 2016

Quelle,   Zenit.org, 2. Dezember 2016, Peter von Steinitz

In der Liturgie ist diese Zeit im Kirchenjahr geprägt durch die beiden grossen adventlichen Gestalten Maria und Johannes der Täufer.

Zunächst begegnet uns an diesem 2. Adventssonntag Johannes, wie er, der seine Kindheit und Jugend in der Wüste verbracht hat, dem zum Jordan strömenden Volk mehrere Busspredigten hält, die sich gewaschen haben. Moderne Wellness-Christen könnten sich über seine Wortwahl nur entrüsten. “Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn gelehrt,

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Samstag der 1. Adventswoche

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus 9,35-38.10,1.6-8

Die Herde ohne Hirt – Ausgewählte Gedichte

In jener Zeit zog Jesus durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.
Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.

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Donnerstag der 1. Adventswoche

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus 7,21.24-27

Seliger Charles de Foucauld – Tagesheiliger

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.
Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut.

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‘Ich werde euch zu Menschenfischern machen’

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus 4,18-22

St. Andreas – Die Wünsche des Papstes an Patriarch Bartholomaios

In jener Zeit als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer.
Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Sofort liessen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.
Als er weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und richteten ihre Netze her. Er rief sie, und sogleich verliessen sie das Boot und ihren Vater und folgten Jesus.

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Dienstag der 1. Adventswoche

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 10,21-24

In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand weiss, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand weiss, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.

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Evangelium zum 1. Aventssonntag

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus 24,37-44

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie es in den Tagen des Noach war, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein.
Wie die Menschen in den Tagen vor der Flut assen und tranken und heirateten, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging, und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein.
Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen.
Und von zwei Frauen, die mit derselben Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und eine zurückgelassen.

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Wieder einmal und jetzt erst recht ein Neuanfang

Impuls zum Ersten Adventssonntag im Lesejahr A — 27. November 2016

inhaltQuelle – Zenit.org, 25. November 2016, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Wir sind es ja seit Kindesbeinen gewohnt, und pünktlich ist es in jedem Jahr dasselbe: Advent, Weihnachtsvorbereitungen, Heiliger Abend, Bescherung – kommerzialisierte Vorweihnachtszeit. Das schönste Fest des Jahres kann zur Last, ja sogar zum Überdruss werden, wenn man seinen geistlichen Kern nicht sieht. Und gerade das ist das Problem unserer Zeit. Vor einigen Jahren sagte ein auf Europa-Besuch befindliches japanisches Ehepaar, als sie in einer deutschen Einkaufsstrasse die Weihnachtsdekorationen, die Tannenbäume und die vielen Lichter sahen: „Ach, sieh mal, die Deutschen feiern auch Weihnachten!“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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