Freitag der 2. Adventswoche
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus 11,16-19
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf dem Marktplatz sitzen und anderen Kindern zurufen:
Wir haben für euch auf der Flöte Hochzeitslieder gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen, und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen.
Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht, und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen.
Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 1,26-38
In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüsst, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruss zu bedeuten habe.
8. Dezember
Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria
Quelle
Dogmatische Bulle – „Ineffabilis Deus“
Die Glaubenslehre, dass Maria vom ersten Augenblick ihres Lebens an von aller Erbschuld frei war, wird ausdrücklich in der Heiligen Schrift nicht ausgesprochen, doch wurden einige Aussagen der Schrift schon früh in dem Sinn verstanden, dass Maria das reinste, in einmaliger Weise von Gott bevorzugte Geschöpf war, die neue Eva, die ohne Sünde blieb und so zur „Mutter aller Lebenden“ werden konnte. Dabei bleibt klar, 1. dass Maria auf natürliche Weise als Kind ihrer Eltern geboren wurde und 2. dass auch sie alle Gnade durch Jesus Christus, durch seinen Kreuzestod, empfangen hat. Das Dogma „Zu Ehren der Heiligen und Ungeteilten Dreifaltigkeit, zu Schmuck und Zierde der jungfräulichen Gottesmutter, zur Erhöhung des katholischen Glaubens und zur Mehrung der christlichen Religion, in der Autorität unseres Herrn Jesus Christus, der seligen Apostel Petrus und Paulus und der Unseren erklären, verkünden und definieren Wir:
Mittwoch der 2. Adventswoche
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus 11,28-30
Hl. Ambrosius – Tagesheiliger
KathTube – O come, o come, Emmanuel – Traditional Choir
In jener Zeit sprach Jesus: Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.
Dienstag der 2. Adventswoche
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus 18,12-14
In jener Zeit fragte Jesus seine Jünger: Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, lässt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte?
Und wenn er es findet – amen, ich sage euch: er freut sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben.
So will auch euer himmlischer Vater nicht, dass einer von diesen Kleinen verlorengeht.
Sonntag, 4. Dezember 2016 – 2. Aventssonntag
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus 3,1-12
Quelle
Hl. Johannes der Täufer
KathTube – Lieder zum 2. Advent
In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Wüste von Judäa:
Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.
Er war es, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Strassen!
Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften; Heuschrecken und wilder Honig waren seine Nahrung.
Die Leute von Jerusalem und ganz Judäa und aus der ganzen Jordangegend zogen zu ihm hinaus;
2. Adventsonntag A (04.12.2016)
Predigt: Offen und bereit sein für das Kommen des Reiches Gottes!
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Das Volk Israel hatte viel mitgemacht und war mehrmals in seiner Geschichte nur knapp vor der Auslöschung bewahrt worden. Trotz der Sünden, welche die Angehörigen des auserwählten Volkes immer wieder begingen, zeigte Gott stets seine Liebe und Treue, und dies wenn nötig auch durch so manche Strafen, die jedoch nicht aus einem Bedürfnis nach Rache und Vergeltung, sondern aus einem geradezu leidenschaftlichen Einsatz für sein Volk entsprangen und der Umkehr und Neubesinnung dienen sollten.
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