5. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 5,13-16
Hl. Agatha von Catania – Tagesheilige
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten.
Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäss darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.
So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Freitag der 4. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 6,14-29
Hl. Blasius – Tagesheiliger
In jener Zeit hörte der König Herodes von Jesus; denn sein Name war bekannt geworden, und man sagte: Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden; deshalb wirken solche Kräfte in ihm.
Andere sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer von den alten Propheten.
Als aber Herodes von ihm hörte, sagte er: Johannes, den ich enthaupten liess, ist auferstanden.
Herodes hatte nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er geheiratet hatte.
Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Du hattest nicht das Recht, die Frau deines Bruders zur Frau zu nehmen.
Herodias verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen. Sie konnte ihren Plan aber nicht durchsetzen,
denn Herodes fürchtete sich vor Johannes, weil er wusste, dass dieser ein gerechter und heiliger Mann war. Darum schützte er ihn. Sooft er mit ihm sprach, wurde er unruhig und ratlos, und doch hörte er ihm gern zu.
Predigt von Papst Franziskus
Fest der Darstellung des Herrn, XXI. Welttag des geweihten Lebens
Predigt von Papst Franziskus
Vatikanische Basilika, Donnerstag, 2. Februar 2017
Quelle
KathTube – Papst Franziskus feiert die Hl. Messe am Tag des Geweihten Lebens
Als die Eltern Jesu den Knaben brachten, um die Vorschriften des Gesetzes zu erfüllen, nahm Simeon, “vom Geist … geführt” (Lk 2,27), das Kind in seine Arme und begann einen dankerfüllten Lobgesang: “Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel” (Lk 2,30-32). Simeon hat die ersehnte Hoffnung nicht nur sehen können, sondern er hatte das Privileg, sie zu umarmen, und das lässt ihn vor Freude jubeln. Sein Herz freut sich, weil Gott inmitten seines Volkes wohnt; er empfindet ihn als Fleisch von seinem Fleisch.
Donnerstag, 02. Februar 2017
Fest Darstellung des Herrn – Lichtmess – Tag des gottgeweihten Lebens
Das Fest am 40. Tag nach der Geburt des Herrn wurde in Jerusalem mindestens seit Anfang des 5. Jahrhunderts gefeiert; es wurde „mit gleicher Freude wie Ostern begangen“ (Bericht der Pilgerin Aetheria). In Rom wurde es um 650 eingeführt. Der Festinhalt ist vom Evangelium her gegeben (Lk 2, 22-40). Im Osten wurde es als „Fest der Begegnung des Herrn“ verstanden: der Messias kommt in seinen Tempel und begegnet dem Gottesvolk des Alten Bundes, vertreten durch Simeon und Hanna. Im Westen wurde es mehr ein Marienfest: „Reinigung Marias“ nach dem jüdischen Gesetz (Lev 12). Kerzenweihe und Lichterprozession kamen erst später hinzu. Seit der Liturgiereform von 1960 wird „Mariä Lichtmess“ auch in der römischen Kirche wieder als Fest des Herrn gefeiert: Fest der „Darstellung des Herrn“.
Fest Darstellung des Herrn
Fest Darstellung des Herrn – Lichtmess – Tag des gottgeweihten Lebens
Alfred Delp – Tagesheiliger
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 2,22-40
Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen, gemäss dem Gesetz des Herrn, in dem es heisst: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein.
Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.
Mittwoch der 4. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 6,1b-6
In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn.
Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, staunten und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das für Wunder, die durch ihn geschehen!
Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns?
Und sie nahmen Anstoss an ihm und lehnten ihn ab.
Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.
Dienstag der 4. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 5,21-43
Hl. Johannes Bosco – Tagesheiliger
Don Bosco – Diverse Beiträge
In jener Zeit fuhr Jesus im Boot ans andere Ufer hinüber, und eine grosse Menschenmenge versammelte sich um ihn.
Während er noch am See war, kam ein Synagogenvorsteher namens Jaïrus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füssen
und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt.
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