Botschaft von Papst Franziskus
Zum Nationalen Eucharistischen Kongress für die Kirche in Deutschland
Meinen verehrten Brüdern
Kardinal Joachim Meisner
Erzbischof von Köln
Erzbischof Robert Zollitsch
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
Unter dem Leitwort “Herr, zu wem sollen wir gehen?” (Joh 6,68) kommen in diesen Tagen die Katholiken in Deutschland wie auch Gläubige aus den benachbarten Ländern zu einem Nationalen Eucharistischen Kongress in Köln zusammen.
‘Wir sind der kranke Mann der Weltkirche’
Kardinal Kasper bei Eucharistischen Kongress in Köln:
Protestantische Kirchen stehen trotz Einführung aller vom Zeitgeist geforderten Neuerungen in der Glaubensvermittlung nicht besser da.
Köln, kath.net/KNA, 7. Juni 2013
Eine grundlegende Neuausrichtung der innerkirchlichen Reformdebatte hat Kurienkardinal Walter Kasper angeregt. “Drahtverhaue” im aktuellen kirchenpolitischen und theologischen Meinungsstreit. Die Kirche brauche dringend einen Themenwechsel; sie müsse die Frage nach Gott und Christus wieder ins Zentrum rücken. Der Rückgang der Mitgliederzahlen müsse die Kirche nicht schrecken, erklärte Kasper. Das Leben in der Krise und als Minderheit gehöre zur Geschichte der Kirche dazu.
Der Glaube verleiht Augen
Eucharistische Anbetung ist eine Einführung in die Gesinnung und das Geheimnis Christi
Die Tagespost, 05.06.2013, von Marianne Schlosser
“Festige in mir den Glauben, den Seher Deiner Geheimnisse,/ auf dass ich Dir gemäss Dein Opfer schaue, und nicht mir gemäss./ Schaffe in mir Augen, Herr, / und mit Deinen Augen will ich Dich schauen, / der ich Dich mit meinen Augen nicht erblicke …”
Diese Bitte um die rechten Augen für die geheimnisvolle Gegenwart Christi stammt aus einem Gebet des Rabban Jausep Hazzaya, eines syrischen Eremiten des achten Jahrhunderts. Das gesamte Gebet hat etwa die Länge unseres Ersten Hochgebetes und sollte auf die Teilnahme an der Eucharistiefeier vorbereiten.
40.000 Anmeldungen beim Eucharistischen Kongress
Die katholische Kirche startet am Mittwoch in Köln ein grosses Glaubensfest
Offizielle Webseite
EWTN überträgt live die wichtigsten Veranstaltungen
K-TV/EWTN
Köln, kath.net/KNA, 4. Juni 2013
Die katholische Kirche startet am Mittwoch in Köln ein grosses Glaubensfest. Kurz vor Beginn des sogenannten Eucharistischen Kongresses verzeichnen die Organisatoren einen Anmeldeschub, wie eine Sprecherin der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Dienstag sagte. Inzwischen hätten sich rund 40.000 Tages- und Dauergäste registriert, 15.000 mehr als noch vor einer Woche. Insgesamt würden nun zwischen 50.000 und 60.000 Teilnehmer zu dem fünftägigen Treffen mit rund 800 Veranstaltungen erwartet.
Ist nur ein kritischer Katholik ein guter Katholik?
Beitrag des “Kölner Stadtanzeigers”

Angesichts eines Beitrages des “Kölner Stadtanzeigers” über den Eucharistischen Kongress fragt man sich: Haben die gläubigen Katholiken in der Öffentlichkeit dasselbe demokratische Recht wie die Vertreter “kritischer Gruppen”? Von Petra Lorleberg
Köln, kath.net/pl, 5. Juni 2013
“Alles was katholische Volksfrömmigkeit aufzubieten hat, kommt einem mit Blick auf das am heutigen Mittwoch in Köln beginnende Gross-Event in den Sinn“. Das schreibt Harald Biskup, Redakteur des “Kölner Stadtanzeigers”, in seinem Beitrag anlässlich der unmittelbar bevorstehenden Eröffnung des Eucharistischen Kongresses.
Zeugnis geben auf den Strassen
Nicht nur Wut- und Mutbürger gehen auf die Strasse, sondern auch Betbürger
Fronleichnam
Festjahr: Fronleichnam
“Demo” des Glaubens und typisch katholisch
Eucharistischer Kongress, Köln
Die Tagespost, 27. Mai 2013, von Markus Reder
Es gibt viele Gründe, die Katholiken heute auf die Strasse treiben: Solidaritätskundgebungen für verfolgte Christen, Protestmärsche gegen eine um sich greifende Kultur des Todes, Demonstrationen gegen gesellschaftspolitischen Giftmüll, der die Ökologie des Menschen bedrohen. All das sind nur ein paar Beispiele. Öffentlich die Stimme erheben, wo Menschenrechte und -würde verletzt, wo der Glaube bedroht oder die Axt an die Wurzeln unserer Kultur gelegt wird, das ist richtig und wichtig – auch um das Feld nicht lautstarken Minderheiten zu überlassen. Und doch:
“Herr, zu wem sollen wir gehen?”
Aufruf der deutschen Bischöfe zum Eucharistischen Kongress 2013
Die deutschen Bischöfe rufen in den Gottesdiensten an diesem Wochenende zur Teilnahme am Eucharistischen Kongress in Köln auf. In einem gemeinsamen Wort an die Gläubigen schreiben die Bischöfe: “‘Ich will den Herrn loben, solange ich lebe’ (Ps 89,2), singt der Psalmist. Liturgie – das ist der Lobpreis, mit dem die Kirche jeden Tag neu vor Gott hintritt, mit ihren Bitten, ihren Anliegen und ihrem Dank. Liturgie ist der weite Raum, in den der Mensch eintritt und in dem er seinem Herrn begegnet. Ihren Höhepunkt und ihre Mitte hat sie in der Feier der Heiligen Eucharistie. Sie ist Geschenk an uns und Auftrag zugleich. Aus dieser Mitte gewinnt unser Glaube geistliche Kraft, erfahren jeder Einzelne und die Gemeinschaft der Gläubigen geistliche Stärkung.”
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