Eucharistie

Hochfest Heiligstes Herz Jesu

Freitag, 1. Juli 2011

Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu

Die Propheten des Alten Bundes haben als das grösste Geheimnis Gottes seiner Liebe erkannt, und zwar die Liebe zu seinem Volk, das dieser Liebe immer wieder davonlief.

In Jesus ist die Liebe Gottes sichtbar und greifbar geworden, und am Kreuz wurde sie zur “Torheit” (1 Kor 1,23). Sie ist das Zeichen des Widerspruchs, sie ist aber auch die einzige Hoffnung für die Menschen in ihrer Not.

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Das Herz des Herrn

Impuls zum Herz-Jesu-Fest

Münster, 1. Juli 2011, zenit.org, vom *Msgr. Dr. Peter von Steinitz

– Es ist sicher nicht übertrieben, wenn man sagt, dass die Herz-Jesu-Verehrung in der Kirche schon bessere Zeiten gekannt hat. Die Älteren erinnern sich noch an die aus dem 19. Jahrhundert stammenden Herz-Jesu-Messen und –Andachten, die mit grosser Anteilnahme des Volkes gefeiert wurden. Leider ging mit der echten Verehrung manchmal auch manch unechtes Bildwerk Hand in Hand, das man ruhig Kitsch nennen kann, und das vielen die Herz-Jesu-Verehrung verleidete.

Eigentlich aber sollte die Verehrung des Herzens Jesu, also das Aufmerken auf die barmherzige Liebe eines Gottes, der ein menschliches Herz hat, gerade den Menschen unserer ziemlich herzlosen Zeit entgegen kommen. Man muss ja nur manche Kinder oder älteren Leute beobachten, um zu sehen, wie vielen Menschen das fehlt, was wir heute Zuwendung nennen, und was nichts anderes ist als Liebe.

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Die Eucharistie, das Herz der Mission

Dreitägiger Kongress unter dem Titel “Adoratio 2011”

Die Bitte Benedikts XVI. um liturgische Erneuerung und um Zeit für die eucharistische Anbetung ist insbesondere bei den neuen geistlichen Gemeinschaften in Frankreich auf offene Ohren gestossen.

Hochrangige Vatikanvertreter gaben einem römischen Kongress über die Anbetung des Altarssakraments ein besonderes Gewicht.

Rom, Die Tagespost, 27.06.2011, von Guido Horst

Die Fronleichnamsprozession, die der Papst jedes Jahr mit dem Allerheiligsten Sakrament von seiner Basilika, San Giovanni in Laterano, zur ältesten Marienkirche Roms, Santa Maria Maggiore, anführt, hatte vergangene Woche ein besonderes “Vorspiel”: einen dreitägigen Kongress unter dem Titel “Adoratio 2011”, zu dem etwa fünfhundert Personen im “Salesianum”, einer Tagungsstätte der Salesianer Don Boscos im römischen Umland, zusammenkamen.

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Adoratio 2011

Internationale Konferenz über die ewige Anbetung

Der Bischof von Frejus-Toulon, Frankreich, Bischof Dominique Rey hat eine grosse internationale Konferenz über die Ewige Anbetung angekündigt. Sie findet statt in Rom vom 20. – 23. Juni 2011.

Organisiert von den Missionaren der Allerheiligsten Eucharistie, einen neuen Gemeinschaft, die von Bischof Rey im Jahre 2007 gegründet wurde, führt die Konferenz eine Vielzahl von internationalen Referenten zusammen, einschliesslich sechs prominenten Kardinälen.

“Die erste Bedingung für die Neuevangelisation ist Anbetung”, sagte Bischof Rey. “Wir müssen die Fähigkeit wieder erlangen, Christus in der Allerheiligsten Eucharistie anzubeten, wenn wir die Männer und Frauen des 21. Jahrhunderts zum Glauben an Jesus Christus bringen wollen. Dies ist eines der Schlüsselthemen des Pontifikates von Papst Benedikt XVI.” betonte der Bischof, “dies ist der Grund für diese Initiative.”

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Die Eucharistie – das pochende Herz der Kirche

Die Eucharistie: Heilmittel der Intelligenz und Gegenmittel zum Individualismus

Rom, kath.net/as, 26.06.2011

Benedikt XVI.: Die Eucharistie ist das Heilmittel der Intelligenz und das Gegenmittel zum Individualismus, um den Geschmack der Wahrheit und des Gemeinwohls wiederzufinden. Von Armin Schwibach

Mit diesen wirksamen Bildern zu einem wesentlichen Inhalt des katholischen Glaubens wandte sich Papst Benedikt XVI. vor dem traditionellen Gebet des Angelus an die zehntausenden von Pilgern auf dem Petersplatz.

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Fronleichnamsfest in San Giovanni in Laterano, Vatikan

Papstpredigt: “Christus erkennen heisst den leidenden Bruder erkennen”

Vatikanstadt, Radio Vatican, 24.06.2011

Wir dokumentieren in einer Arbeitsübersetzung die Predigt von Papst Benedikt XVI. am Fronleichnamsfest in San Giovanni in Laterano.

Liebe Brüder und Schwestern,

Fronleichnam, das Fest Corpus Domini, ist untrennbar mit dem Gründonnerstag verbunden, mit der Hl. Messe in Caena Domini, jener Messe in der die feierliche Einsetzung der Eucharistie zelebriert wird. Während am Abend des Gründonnerstages über das Geheimnis Christi nachgedacht wird, das sich uns im Form des Brotes und des Weines darbietet, steht heute am Fronleichnamstag dasselbe Geheimnis zur Anbetung und Meditation des Gottesvolkes im Vordergrund. Das Allerheiligste Sakrament wird in Prozession durch die Strassen der Städte und Dörfer getragen, um zu zeigen, dass der auferstandene Christus unter uns weilt und uns zum Himmelreich führt.

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Heilige Abendmahlsmesse

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Vatikan, Lateranbasilika, Gründonnerstag, 21. April 2011

Liebe Brüder und Schwestern!

“Mit Sehnsucht habe ich danach verlangt, dieses Paschamahl mit euch zu feiern, ehe ich leide” (Lk 22, 15): Mit diesen Worten hat Jesus die Feier seines letzten Mahls und der Einsetzung der heiligen Eucharistie eröffnet. Jesus ist mit Sehnsucht dieser Stunde entgegengegangen. Er hat von innen her gewartet auf diesen Augenblick, in dem er sich selbst den Seinigen unter den Gestalten von Brot und Wein schenken würde. Er hat auf diesen Augenblick gewartet, der so etwas wie die eigentliche messianische Hochzeit sein sollte: die Verwandlung der Gaben dieser Erde und das Einswerden mit den Seinigen, um sie zu verwandeln und so die Verwandlung der Welt zu eröffnen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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