Park von Bresso Sonntag, 3. Juni 2012
Eucharistiefeier, Predigt von Papst Benedikt XVI.
Pastoralbesuch in der Erzdiözese Mailand und Weltfamilientreffen (1.-3. Juni 2011)
Verehrte Mitbrüder
Sehr geehrte Repräsentanten des öffentlichen Lebens
Liebe Brüder und Schwestern!
Es ist ein grosser Moment der Freude und der Gemeinschaft, den wir heute Morgen mit der Feier des eucharistischen Opfers erleben – eine grosse Versammlung von Gläubigen aus vielen Ländern, vereint mit dem Nachfolger Petri. Sie bietet ein ausdrucksvolles Bild der einen und universalen Kirche, die von Christus gegründet und Frucht jener Sendung ist, mit der Jesus, wie wir im Evangelium gehört haben, seine Apostel betraut hat: zu allen Völkern zu gehen, alle Menschen zu seinen Jüngern zu machen und sie “auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes” zu taufen (Mt 28,19).
Weihbischof Schneider in Maria Vesperbild
Krise der Kirche und würdiger Kommunionempfang
gloria.tv/ maria-vesperbild.de, 30. Mai 2012
Am Pfingstsonntag feierte Weihbischof Athanasius Schneider in Maria Vesperbild die Messe. In der Predigt sprach er über das Messopfer.
Gelobt sei Jesus Christus!
Hochwürdigster Herr Prälat, hochwürdige Brüder im Priesteramt, liebe Brüder und Schwestern in Christus!
Am Abend dieses hochheiligen Pfingstfestes hat uns unsere liebe Gottesmutter Maria hier an diesem heiligen, ihr geweihten Ort, zusammengeführt. Wir sind heute hierher aus verschiedenen Orten gekommen und der Bischof, der dieses Messopfer feiert, ist aus dem fernen Kasachstan gekommen, gleichsam aus einem anderen Ende der Welt.
Maria, die ‚eucharistische Frau’
In ihr finden wir das Wesen der Kirche auf vollkommenste Weise verwirklicht
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai.
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 19. Mai
In ihr finden wir das Wesen der Kirche auf vollkommenste Weise verwirklicht. Die Kirche sieht in ihr, der “eucharistischen Frau” – wie der Diener Gottes, Johannes Paul II., sie genannt hat [253] – die gelungenste Darstellung von sich selbst und betrachtet sie als unersetzliches Vorbild eucharistischen Lebens. Darum sagt der Priester, während er sich darauf vorbereitet, den “verum Corpus natum de Maria Virgine” auf dem Altar zu empfangen, im Namen der liturgischen Versammlung: “Wir ehren vor allem Maria, die glorreiche, allzeit jungfräuliche Mutter unseres Herrn und Gottes Jesus Christus. ”
Hoffnung für die Moderne Kunst
Zwei Ausstellungen in Rom bieten Schönheit auf, um den Glauben zu verteidigen
Rom, 30. April 2012, zenit.org
Die ältere Generation neigt dazu, sich zu beklagen: “Was man heute anbietet, ist nicht mehr so gut wie früher.” Von mir hat man einst einmal gesagt, dass ich die gleiche Ansicht in Bezug auf moderne Kunst vertrete. Etwa 500 Meter voneinander entfernt finden zurzeit in Rom zwei Ausstellungen über zwei Künstler statt, die ebenso 500 Jahre voneinander trennen. Diese Ausstellungen zeigen, dass es doch noch ein paar Künstler gibt, die in der Kunst die grosse Tradition hochhalten.
Pro multis
Papst verlangt von deutschsprachigen Bischöfen die Formel “für viele” bei der Hl. Eucharistie
Bonn, kath.net, 24. April 2012
Papst Benedikt XVI. hat mit Datum vom 14. April 2012 einen Brief an die Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz verfasst und in dem Brief von den deutschen Bischöfen die Formel “für viele” bei der Hl. Eucharistie eingefordert. Der Brief erging auch an den Vorsitzenden der Österreichischen Bischofskonferenz, Kardinal Christoph Schönborn. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, bezeichnete in einer Stellungnahme den Brief als “Klärung und Abschluss einer Diskussion”. Weiterlesen
Zeichen des auferstandenen Christus stützen den Glauben der Apostel
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Vor dem Regina Caeli-Gebet am Sonntag, dem 22. April 2012
Vatikanstadt, 22. April 2012, zenit.org
“Der Herr. Betrachtungen über die Person und das Leben Jesu Christi” schreibt Romano Guardini folgendes: “Der Herr ist verändert. Er lebt nicht mehr so wie zuvor. Seine gegenwärtige Existenz … ist unverständlich. Doch sie ist leiblich, umfasst … sein gesamtes irdisches Leben, sein Schicksal, seine Passion und seinen Tod. Alles ist Wirklichkeit; veränderte und dennoch greifbare Wirklichkeit”. Mit diesem Zitat von Romano Guardini begann Papst Benedikt XVI. seine Ansprache vor dem sonntäglichen Regina Caeli-Gebet, in dem er hervorhob, dass der Glaube im Stande sei, alle Zweifel zu überwinden.
Das Vorbild des knienden Betens in der werdenden Kirche
Benedikt XVI. setzt ein ‚Ausrufezeichen für die Realpräsenz’
Er mahnt die Gläubigen zur angemessenen Form des Kommunionempfangs
‚Nachahmen’ und dadurch zum rechten Mass kommen und Mass geben. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 7. April 2012
Die Predigt Papst Benedikts XVI. zur Chrisam-Messe am Gründonnerstag ist nicht zuletzt aufgrund seiner eindeutigen Mahnung an die österreichische “Priesterinitiative” mit ihrem Aufruf zum Ungehorsam in die Geschichte dieser Karwoche und österlichen Zeit und wohl in die Kirchengeschichte eingegangen. Dabei ging es dem Papst jedoch nicht allein darum, klarzustellen: So nicht, oder: Bis hier hin und nicht weiter. Die Predigt ist bedeutend breiter angelegt. Benedikt XVI. zielte auf die Klärung des Sinns der wahren Erneuerung ab, deren Voraussetzung und Grund die “Gleichgestaltung mit Christus ist”. Ohne dieses hohe Mass wird jedes Reformbestreben zum “verzweifelten Drang, etwas zu machen, die Kirche nach unseren Wünschen und Vorstellungen umzuwandeln”.
Neueste Kommentare