Die Zehn Gebote

Zur Krise der Kirche

Zur Krise der Kirche: Ein Offener Brief an weltliche Medien eines Priesters aus Angola

Quelle
Die Schönheit Gottes – Meditationen zum Lebensweg Jesu von Papst Benedikt XVI.

Von Pater Martín Lasarte SDB
31 August, 2018 / 8:32 AM

Die Krise der Kirche – aber auch die Berichterstattung darüber in den Medien – erschüttert Priester wie Laien, Frauen wie Männer in aller Welt. CNA veröffentlicht diesen bemerkenswerten Brief aus Angola in deutscher Übersetzung mit freundlicher Genehmigung.

Journalisten, verehrte Schwestern und Brüder:

Ich bin ein einfacher katholischer Priester. Ich bin in meiner Berufung glücklich und darüber stolz. Seit zwanzig Jahren lebe ich als Missionar in Angola.

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So kann sich die Kirche der LGBT-Community annehmen

“Ich möchte die Kirche dafür begeistern, darüber zu sprechen”, sagt Daniel Mattson über seinen Weg als Katholik, der sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt

Quelle
Kardinal Müller: – Homo- und Genderideologie reduzieren den Menschen

Vatikanstadt, 25. Mai 2018, CNA Deutsch) Elise Harris

In einer Zeit, in der die meisten Menschen im Westen den Unterschied zwischen Keuschheit und Zölibat nicht mehr kennen, stehen Katholiken vor einer gewaltigen Herausforderung, wenn es darum geht, redlich über Sexualität zu sprechen. Von Homosexualität ganz zu schweigen. Daniel Mattson ist es gewohnt, über gleichgeschlechtliche Anziehung zu sprechen.

Mattson hat ein Buch darüber geschrieben und hält Vorträge über seine Erfahrungen als Katholik, der sich bemüht, im Einklang mit der Lehre der Kirche als keuscher Christ zu leben.

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Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben

Das Evangelium nach Johannes/Johannes 14,1-7 Folgen wir unserem eigenen Gewissen

christus pantokratorQuelle
Lasst euch nicht verwirren
Lukas 21
Lassen wir uns nicht in die Irre leiten!

Jesus der Weg zum Vater

14
1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!

2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?

3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.

4 Und wo ich hingehe, den Weg wisst ihr.

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Euthanasie auf dem Vormarsch?

Palliativmediziner warnen vor “Dammbruch”      IMABE 2009 Petra Mihàly

Weitere Beiträge zum Thema

Von 7. bis 10. Mai 2009 fand der 11. Kongress der Europäischen Gesellschaft für Palliativmedizin und -pflege (EAPC) statt, diesmal in Wien. Und es tat gut, dass sich führende Mediziner dabei dezidiert gegen Bestrebungen aussprachen, die Problematik der immer höheren Zahl pflegebedürftiger Menschen auf andere Weise zu “lösen” – nämlich durch Euthanasie. Lukas Radbruch, Präsident der EAPC, warnte gar vor einem “Dammbruch”, sollte die aktive Sterbehilfe legalisiert werden. Medizinisches Töten ohne Einverständnis oder sogar gegen den Willen eines Patienten könnte damit irgendwann akzeptabel werden, betonte er.

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Päpstliche Akademie für das Leben

Euthanasie in den Niederlanden nun auch bei Kindern!

1. Damit ist die letzte Grenze überschritten

Es war bis jetzt nicht möglich, in den Text des Protokolls Einsicht zu bekommen, in dem die zwischen der Universitätsklinik Groningen und den niederländischen Justizbehörden getroffene Vereinbarung über die Ausweitung der Möglichkeit zur Euthanasie auch bei Kindern unter zwölf Jahren bis ins Säuglingsalter beschrieben wird. Laut den von den Nachrichtenagenturen verbreiteten und dem Leiter der genannten Klinik, Dr. Edward Verhagen, zugeschriebenen Meldungen legt dieses Protokoll “mit äusserster Strenge Schritt für Schritt die von den Ärzten zu befolgenden Vorgehensweisen” fest, um das Problem, schwerkranke Kinder (der erwähnten Altersstufe) “vom Schmerz zu befreien”, dadurch in den Griff zu bekommen, dass sie an diesen Kindern die Euthanasie vornehmen.

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Das fünfte Gebot Gottes

Das Heilige Gesetz Gottes
“Wenn du das Leben erlangen willst, halte die Gebote” (Mt 19.17): Evangelium und Gebot

“Es kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muß ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?” (Mt 19.16) Jesus antwortete: “Wenn du das Leben erlangen willst, halte die Gebote” (Mt 19.17) Der Meister spricht vom ewigen Leben, das heißt von der Teilhabe am Leben Gottes selbst. Dieses Leben erlangt man durch die Einhaltung der Gebote des Herrn, also einschliesslich des Gebotes “du sollst nicht töten”. Genau dieses ist denn auch das erste der Zehn Gebote, an das Jesus den jungen Mann erinnert, der ihn fragt, welche Gebote er einhalten müsse: “Jesus antwortete: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen…” (Mt 19.18)

Gottes Gebot ist niemals getrennt von seiner Liebe: es ist stets ein Geschenk zu Wachstum und Freude des Menschen. Als solches stellt es einen wesentlichen Aspekt und ein unverzichtbares Element des Evangeliums dar, ja, es nimmt selbst Gestalt an als “Evangelium”, das heißt als frohe Botschaft. Auch das Evangelium vom Leben ist für den Menschen ein grosses Gottesgeschenk und zugleich eine verpflichtende Aufgabe. Es weckt beim freien Menschen Staunen und Dankbarkeit und erfordert, mit lebendigem Verantwortungsbewusstsein angenommen, bewahrt und erschlossen zu werden: Gott fordert vom Menschen, dem er das Leben schenkt, dass er es liebt, achtet und fördert. Auf diese Weise wird das Geschenk zum Gebot, und das Gebot selbst offenbart sich als Geschenk. Weiterlesen

Unermüdlicher Einsatz für ein Sterben in Würde

Schlusserklärung der 5. Generalversammlung der päpstlichen Akademie für das Leben
Vom 24. bis 27. Februar 1999 ist die 5. Generalversammlung der Päpstlichen Akademie für das Leben im Vatikan zusammengetreten. Im Verlauf dieser Sitzung haben die Mitglieder und Gäste das Thema »Die Würde des Sterbenden« erörtert. Bei dieser Aufgabe wurden sie unterstützt von einer Gruppe von Experten aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Diziplinen (Biologie, Psychologie, Medizin, Philosophie, Theologie, Rechtswissenschaft u.a.). Sie haben die Ergebnisse ihrer Studie vorgestellt, die im Laufe eines Jahres von einer besonderen Arbeitsgruppe durchgeführt worden ist. 

1. Zunächst wollen wir noch einmal betonen, daß das Menschenleben in all seinen Phasen und Zuständen heilig und unverletzlich ist. Nie verliert das menschliche Wesen seine Würde, in welcher körperlichen, psychischen oder beziehungsmässigen Verfassung es sich auch befinden mag. Daher verdient und fordert der Sterbende die bedingungslose Achtung, die jedem Menschen gebührt.

2. “Niemals gebührt so wie in der Nähe des Todes und im Tod selbst dem Leben Anerkennung und Hochschätzung. Das Leben muß voll respektiert und geschützt und es muss ihm Beistand geleistet werden, auch in dem Menschen, der seinen natürlichen Abschluß erlebt” (Johannes Paul II., Ansprache am 25.8.1990, in: Der Apostolische  Stuhl 1990, S. 1048). Wenn dem Artz bewußt wird, daß der Tod des Patienten nicht mehr zu verhindern ist und dass das einzige Ergebnis einer intensiven therapeutischen Behandlung nur noch mehr Leid wäre, muss er die Grenzen der medizinischen Wissenschaft und seiner eigenen Tätigkeit anerkennen und die Unausweichlichkeit und Unabwendbarkeit des Todes akzeptieren. In diesem Falle verlangt der Respekt gegenüber dem Sterbenden noch mehr als sonst das unbedingte Vermeiden jeglicher Form von “therapeutischem Übereifer” und das Unterstützen der Annahme des Todes.

Der Einsatz der Ärzte und Fachkräfte im Gesundheitswesen muß jedoch durch ein sorgfältiges und wirksames Anwenden der sogenannten angemessenen Therapien und palliativen Behandlungsmethoden fortgesetzt werden. Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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