“Nulla Scriptura” – Glaube “ohne Schrift”?
Katholiken sind mit dem Argument vertraut, dass neben der Heiligen Schrift gewiss auch die “heilige Tradition” als Regel für den Glauben benötigt wird
Quelle
Bis zur Apokalypse: “Die Kirche des Wortes lebt in der Welt der Bilder” (catholicnewsagency.com)
Hannibal Ante Portas (catholicnewsagency.com)Von Michael Pakaluk
10. Juli 2022
Katholiken sind mit dem Argument vertraut, dass neben der Heiligen Schrift gewiss auch die “heilige Tradition” als Regel für den Glauben benötigt wird. Ist nicht eine kirchliche Autorität notwendig, um zu bestimmen, was überhaupt als Schrift gilt (“Kanon”)? Diejenigen, die dies – eine solche Autorität, die “apostolische Sukzession”, die in der Tradition begründet ist (Clemens von Rom, Ignatius von Antiochien) – leugnen, behaupten, dies stehe nicht in der Schrift.
Logischerweise kann die Heilige Schrift ihren eigenen Kanon nicht bestimmen. Überdies ist die protestantische Behauptung des sola scriptura (“die Schrift allein”) selbstzerstörerisch, da sie ebenfalls nicht in der Schrift zu finden ist.
2. Mose 24,12-18
Mose soll die Gesetzestafeln empfangen
Quelle
Die “Synodale Kirche” und das Goldene Kalb
12 Und der HERR sprach zu Mose: Komm herauf zu mir auf den Berg und bleib daselbst, dass ich dir gebe die steinernen Tafeln, Gesetz und Gebot, die ich geschrieben habe, um sie zu unterweisen.
13 Da machte sich Mose auf mit seinem Diener Josua. Und Mose stieg auf den Berg Gottes.
14 Aber zu den Ältesten sprach er: Bleibt hier, bis wir zu euch zurückkommen. Siehe, Aaron und Hur sind bei euch; hat jemand eine Rechtssache, der wende sich an sie.
15 Da nun Mose auf den Berg kam, bedeckte die Wolke den Berg,
16 und die Herrlichkeit des HERRN liess sich nieder auf dem Berg Sinai, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage; und er rief Mose am siebenten Tag aus der Wolke.
Matthäus 15.19
Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken wie Mord, Ehebruch, sexuelle Unmoral, Diebstahl, Lüge und Verleumdung
“Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken wie Mord, Ehebruch, sexuelle Unmoral, Diebstahl, Lüge und Verleumdung.
Durch sie wird der Mensch unrein, nicht dadurch, dass man mit ungewaschenen Händen isst.”
Gott und Mammon – Matthäus 6,19-24
‘Niemand kann zwei Herren dienen (Matthäus 6,24)’

Die Bergpredigt – Eine Verständnishilfe zu Matthäus 5 – 7 (Arend Remmers) :: bibelkommentare.de
Gott und Mammon – katholisch-informiert.ch
In Matthäus 6,19–24 warnt der Herr Jesus seine Jünger vor dem Trachten nach irdischem Reichtum, zugleich aber auch vor geteilten Zuneigungen. Im letzten Vers dieses kurzen Abschnitts fasst Er alles mit den Worten zusammen: “Niemand kann zwei Herren dienen … ”
Dieser Ausspruch ist, ebenso wie viele andere Worte der Bibel, fast zu einem Sprichwort geworden. Jedem vernünftigen Menschen in dieser Welt leuchtet es
Die Geheime Offenbarung. Der Herr der Herrscher *UPDATE
Mit faszinierender Eindringlichkeit geht Richard Gutzwiller auf die Symbolsprache und die Bilder der Apokalypse ein
Video: Die Geheime Offenbarung des Johannes – Botschaft für alle Zeiten
Die Geheime Offenbarung: Eine Auslegung der Geheimen Offenbarung des heiligen Johannes. Ihre Aktualität für uns und für unsere Zeit
*Der Herr
Mit faszinierender Eindringlichkeit geht Richard Gutzwiller auf die Symbolsprache und die Bilder der Apokalypse ein. Es sind nicht Reflexionen des Sehers Johannes oder Bilder seiner Fantasie, sondern Worte, die Gott ihm mitteilt, und Bilder, die Gott ihm zeigt. Die ganze Apokalypse endet mit der Anschauung der Herrlichkeit des Herrn. Christus bildet die geheimnisvolle Mitte der Gemeinde. Ihm wird das versiegelte Buch übergeben. Er bricht die Siegel auf, weil er den Heilsplan Gottes verwirklicht. Er ist das geopferte Lamm. Gegen ihn geht der Kampf des Drachen. Dieser Kampf setzt sich gegen die Kirche fort, weil es seine Kirche ist. Er ist der Richter über die Lebenden und die Toten.
Über den Autor
Richard Gutzwiller gehörte der Gesellschaft Jesu an. Er studierte Theologie und Philosophie und empfing 1926 die Priesterweihe. Pater Gutzwiller war 30 Jahre lang als Studenten- und Akademikerseelsorger in Zürich tätig. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften. Seine Stellungnahmen waren meinungsbildend. 1952 wurde Pater Gutzwiller Direktor des Apologetischen Instituts des Schweizer Katholischen Volksvereins in Zürich und Honorarprofessor für Bibeltheologische Fragen an der Universität Innsbruck.






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