China/Asien Osteuropa

Myanmar: Junta erklärt Untergrundregierung zu Terroristen

Die Entwicklungen in Myanmar spitzen sich politisch zu

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Papst feiert Mitte Mai im Petersdom Messe für Myanmar
Kardinal Charles Bo
Kardinal Bo: “Gnadenloses Töten” macht aus Burma den “Kalvarienberg des 21. Jahrhunderts”

Die Entwicklungen in Myanmar spitzen sich politisch zu: Die Militärjunta hat die Schattenregierung und das Schattenparlament aus demokratisch gewählten Politikern zu Terrororganisationen erklärt. Papst Franziskus will unterdessen am kommenden Sonntag einen Gottesdienst im Petersdom mit Gläubigen aus Myanmar feiern.

Die Klassifizierung als Terroristen gelte auch für alle Gruppen und Personen mit Verbindungen zu der Schattenregierung und ihren Organisationen, berichteten myanmarische Medien am Sonntag. Laut politischen Beobachtern in Myanmar gibt die Antiterrorgesetzgebung den Behörden das Recht, jeden Unterstützer der Schattenregierung als Terroristen anzuklagen und zu verurteilen.

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5. Mai 2021 – 18.00 Uhr Hl. Rosenkranz

Südkorea – Heiligtum der Seligen Jungfrau vom Rosenkranz – Rosenkranzgebet

5. Mai: Selige Jungfrau vom Rosenkranz, Namyang, Südkorea – Für alle Kinder und Heranwachsenden

Der achte Stern in der Krone Mariens
Rosenkranz-Marathon Mai 2021
Vatikan organisiert Sturmgebet
Papst erinnert an Rosenkranz-Marathon: Live auf Facebook

 

Myanmar

Myanmar: “Die Menschen leben Tag und Nacht in Angst”

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Myanmar: Demonstranten fordern Freiheit
Scheinwerfer auf die Räder

Myanmar: “Die Menschen leben Tag und Nacht in Angst”

“Die Lage ist hart, in jeder Hinsicht; die Menschen leben Tag und Nacht in Angst, sie fühlen sich sogar zuhause nicht in Sicherheit.” Das sagte die Ordensfrau Lucia Aung aus Mandalay jetzt dem katholischen Pressedienst sir.

Schon vor dem Putsch vom 1. Februar sei das Leben in Myanmar ausgesprochen hart gewesen – wegen der Corona-Pandemie und wegen Nahrungsmittelengpässen. Etwa 62 Prozent der Einwohner haben nach einer Schätzung der Weltbank keine Nahrungsmittel-Sicherheit; Kardinal Charles Bo spricht von “Millionen von Menschen, die in Myanmar an Hunger sterben”.

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Myanmar: Militär dringt auch in Kirchen ein *UPDATE

In der Demokratiekrise in Myanmar verzeichnen Kirchen immer mehr Attacken durch Militärangehörige

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Myanmar: Kirchenvertreter besorgt über zunehmende Gewalt
Militärputsch in Myanmar löst persönliche Betroffenheit im Bistum aus
Begegnung zwischen den Kulturen
Myanmar: Papst erhält Kreuzstab von katholischen Flüchtlingen
Pakistan/Myanmar: Solidarität mit den Rohingya
Österreich: Interreligiöses Friedensgebet für Myanmar

Myanmar: Militär dringt auch in Kirchen ein

In der Demokratiekrise in Myanmar verzeichnen Kirchen immer mehr Attacken durch Militärangehörige. Die italienische katholische Nachrichtenagentur SIR verbreitete am Samstag ein Video aus Myanmar, das Schüsse in der Kathedrale von Phekhon zeigt.

Demzufolge haben bereits vor einem Monat Militärkräfte mit Waffen nach angeblichen Aufständischen in der Kirche gesucht. Dem Rektor zufolge zielten Soldaten auch auf einen Priester, der die Attacke stoppen wollte. Der Agentur Ucanews zufolge drangen Militärs auf ähnliche Weise in mindestens vier katholische Kirchen in Dörfern des Bistums Pathein ein.

Der katholischen Kirche gehört in Myanmar eine kleine Minderheit der Bevölkerung an. Mehrfach hatten Ordensleute sich gewalttätigen Ausschreitungen in den Weg gestellt.

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Burma “braucht das Licht der Göttlichen Barmherzigkeit”

Kardinal Bo: Burma “braucht das Licht der Göttlichen Barmherzigkeit” UPDATE

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Vatikan: BO Card. Charles Maung, S.D.B.
Myitsone-Talsperre
*Myanmar: Gewalt gegen Muslime – Solidarität mit den Opfern
Mandalay
Dawei

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Naypyidaw, 14. April 2021 (CNA Deutsch)

Kardinal Charles Maung Bo hat die Katholiken in Burma aufgefordert, inmitten des Leids, das der Militärputsch in ihrem Land verursacht hat, Gottes Barmherzigkeit mit Betroffenen zu teilen, indem sie die Trauernden besuchen, Essen mit den Hungernden teilen und unaufhörlich für den Frieden beten.

“Heute ist unsere Gemeinschaft mehr denn je auf Barmherzigkeit angewiesen. Millionen von Menschen hungern. Bevor sie aus der Katastrophe herauskommen konnten, kam der Putsch. Die meisten unserer Leute hungern. Wir müssen unsere Ressourcen teilen. Wie arm wir auch sein mögen, wir könnten etwas teilen. Das ist das Zeichen der göttlichen Barmherzigkeit”, sagte Kardinal Bo in seiner Predigt am 11. April.

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Train trip to Myitkyina

Myanmar: Erziehung zur Rehabilitation von Kindersoldaten

Myanmar – Die Erziehung ist ein Mittel zur Rehabilitation von ehemaligen Kindersoldaten in unserem Land, in dem es weltweit die meisten Kindersoldaten gibt“. Erzbischof Charles Bo von Yangon im Gespräch mit dem Fidesdienst

Quelle
Kardinal Bo bestärkt Jugendliche auf dem Weg der Gewaltfreiheit 24. März 2021

Yangon, Fidesdienst, 18. März 2004

Myanmar ist weltweit das Land mit den meisten Kindersoldaten, es sind über 75.000. Ein tragischer Rekord für Myanmar, das ehemalige Birma, in Südostasien, das von einer Militärjunta regiert wird, die zahlreiche Rebellengruppen und ethnische Minderheiten systematische bekämpft. Nach Angaben des Verbandes “Coalition to Stop the Use of Child Soldiers” mit Sitz in London, kämpfen Kindersoldaten in diesem Land sowohl in den Reihen der Guerillaeinheiten als auch in den regulären Streitkräften.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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