Generalvikar von chinesischer Diözese seit zwei Jahren in Haft
Der Generalvikar der chinesischen Diözese Xuanhua, Weihbischof Simone Zhang Jianlin, befindet sich seit zwei Jahren in Haft, nachdem er Kritik an von Rom nicht erlaubten Priester- und Diakonenweihen geübt hatte
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Xuanhua – Dienstag, 9. Mai 2023
Der Generalvikar der chinesischen Diözese Xuanhua, Weihbischof Simone Zhang Jianlin, befindet sich seit zwei Jahren in Haft, nachdem er Kritik an von Rom nicht erlaubten Priester- und Diakonenweihen geübt hatte. Das berichtet AsiaNews, das vom Päpstlichen Institut für die auswärtigen Missionen getragene Nachrichtenportal.
“Am 11. Mai 2021 hat Bischof Guo Jincai aus der Diözese Chengde ohne die Zustimmung der Bischöfe der Diözesen Xuanhua und Xiwanzi gegen die Kirchendisziplin verstoßen und sich in die katholische Kirche in Qujiazhuang, Diözese Xuanhua, begeben, um drei Priester und einen Diakon für die Diözese Zhangjiakou zu weihen”, so AsiaNews. “Diese Diözese existiert jedoch nicht für den Heiligen Stuhl, sondern nur für die Regierung, und das Gebiet ist zwischen den Diözesen Xuanhua und Xiwanzi aufgeteilt.”
China: Pilgernde Marienstatuen
In der Provinz Jiangxi werden Marienstatuen im Marienmonat Mai in alle Dekanate gebracht. Zuvor wurden die Statuen im Marienwallfahrtsort Lushan gesegnet
Quelle
China: Marienheiligtümer nach Coronapause wieder offen – Vatican News
China – Marienmonat Mai: Marienheiligtümer nach drei Jahren wieder geöffnet – Agenzia Fides
Das Marienheiligtum Housangyu am Stadtrand von Peking ist für die dortigen Katholiken ein beliebter Ort der Marienverehrung. Während des gesamten Marienmonats Mai wird ein großer Pilgerzustrom erwartet.
Auch in Shanghai bereitet man sich darauf vor, die vielen Pilger und Gläubigen zu empfangen, die die Basilika Unsere Liebe Frau von Sheshan besuchen wollen. In dem Nationalheiligtum wird die selige Jungfrau Maria unter dem Titel Maria, Hilfe der Christen als Patronin der Basilika verehrt.
China: Marienheiligtümer nach Coronapause wieder offen
Peking bereitet sich auf den Marienmonat Mai vor. Nachdem die Pforten von Heiligtümern, Kirchen und Kapellen coronabedingt jahrelang geschlossen waren, stehen sie den Gläubigen nun wieder offen. Im Zeichen der Marienfrömmigkeit werden Pilgerfahrten, Rosenkranzgebete, Andachten, Prozessionen und Wohltätigkeitswerke organisiert
Quelle
China – Marienmonat Mai: Marienheiligtümer nach drei Jahren wieder geöffnet – Agenzia Fides
Das Marienheiligtum Housangyu am Stadtrand von Peking ist für die dortigen Katholiken ein beliebter Ort der Marienverehrung. Während des gesamten Marienmonats Mai wird ein großer Pilgerzustrom erwartet.
Auch in Shanghai bereitet man sich darauf vor, die vielen Pilger und Gläubigen zu empfangen, die die Basilika Unsere Liebe Frau von Sheshan besuchen wollen. In dem Nationalheiligtum wird die selige Jungfrau Maria unter dem Titel Maria, Hilfe der Christen als Patronin der Basilika verehrt.
Jetzt liegen die Schlüssel in Peking
Durch seinen ideologisch motivierten Krieg gegen die Ukraine hat Wladimir Putin Russland in die vollständige Abhängigkeit von China manövriert
Quelle
Alle verlieren, nur China gewinnt
21.04.2023
Wladimir Putin wollte in die Geschichtsbücher eingehen – als jener strahlende Führer seines Volkes, der nach einer Phase des Niedergangs und der Schwäche die Größe und das weltpolitische Gewicht Russlands wiederhergestellt hat. Wladimir Putin wird in die Geschichtsbücher eingehen, aber als jener Tyrann, der sein Land ruiniert und in die völlige Abhängigkeit von China manövriert, ja zu einem Vasallen Pekings gemacht hat. Anstatt als größter Flächenstaat der Welt und wichtiger Energielieferant, als Atommacht und ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat eine eigenständige Rolle in einer multipolaren Welt zu spielen, hat Russland unter Putin vorsätzlich alle Brücken zu Europa und den USA abgebrannt, jegliches Vertrauen verspielt, einen tiefen Keil zwischen sich und alle seine westlichen Nachbarn getrieben und sich unter die Vormundschaft Pekings begeben.
8.15 Uhr: Eine wahre Geschichte aus Hiroshima vom Überleben und Vergeben
Am 6. August 1945 sieht der japanische Jugendliche Shinji vom Hausdach aus einen gleißenden Blitz, als er seinem unten stehenden Vater dabei hilft, das Haus zum Abbruch vorzubereiten
US-Japan Psychological Services – Dr. Akiko Mikamo (usjapanpsych.com)
Am 6. August 1945 sieht der japanische Jugendliche Shinji vom Hausdach aus einen gleißenden Blitz, als er seinem unten stehenden Vater dabei hilft, das Haus zum Abbruch vorzubereiten. Die Erschütterung einer Explosion und glühende Hitze tauchen ihn in völlige Dunkelheit und absolutes Chaos. Nur 1.200 Meter entfernt ist soeben eine Atombombe explodiert und hat mit einem Schlag ganz Hiroshima verwüstet. Shinji wird mit schwersten Verletzungen und Verbrennungen von seinem ebenfalls verwundeten Vater gerettet und aus der Gefahrenzone gebracht. Doch dies ist erst der Anfang der qualvollen Schmerzen und Nöte, die in den nächsten Jahrzehnten folgen sollten – einer wundersamen Reise der Widerstandskraft, der Vergebung und des Mitgefühls sogar mit den Zerstörern.
Der letzte Papierkranich – Eine Geschichte aus Hiroshima
Ichiro und sein bester Freund Hiro überleben den Atombombenabwurf auf Hiroshima. Verwundet und zerrüttet begeben sich die beiden Teenager auf die Suche nach ihren Familien
Ichiro und sein bester Freund Hiro überleben den Atombombenabwurf auf Hiroshima. Verwundet und zerrüttet begeben sich die beiden Teenager auf die Suche nach ihren Familien. Schließlich finden sie Keiko, Hiros fünfjährige Schwester. Doch das kleine Mädchen geht in dem Chaos der völlig zerstörten Stadt verloren. Ihr Verbleib und Schicksal lässt Ichiro nicht mehr los, hatte er doch Hiro, kurz bevor dieser starb, versprochen, auf die Kleine aufzupassen. Einige Wochen später kehrt er zurück an den Ort des Grauens und begibt sich auf die Suche nach ihr. Überall hinterlässt er Origami-Papierkraniche mit seiner Adresse – in der Hoffnung, dass Keiko überlebt hat …
Hiroshima ist überall: Tagebuch aus Hiroshima und Nagasaki
Hiroshima ist überall: Tagebuch aus Hiroshima und Nagasaki. Der Briefwechsel mit dem Hiroshima-Piloten Claude Eatherly. Rede über die drei Weltkriege
“… das Charakteristikum der heutigen Situation besteht nun darin, daß die Technik, also auch die Atomartechnik, mit allen ihren politischen und militärischen Konsequenzen, universell geworden, daß die Exklusivität aufgehoben ist, daß alle im ‘Klub’ sind, alle alle erpressen können und dies durch ihr Können effektiv auch pausenlos tun.
Geschichtsphilosophisch bedeutet das: Wahr ist nicht, daß es heute unter anderem auch die Technik der Erzeugung von Atomwaffen und die Taktik der Totaldrohung mit diesen gebe; wahr ist umgekehrt, daß diese Technik, und die durch diese erzeugten Produkte und die durch deren bloßes Haben ausgeübte kontinuierliche Erpressung, das Medium ist, in dem die Geschichte sich abspielt.”
Aus der Einleitung
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