Lasst uns vor IHM jubeln mit Psalmen
Vitus Huonder
Ansprachen zu den Psalmen
Die Psalmen sind zeitübergreifende Gebete der Heligen Schrift. Sie sind ein Geschenk an jeden Gläubigen und eine Hilfe, in den vielfältigen Situationen unseres Alltags mit den Worten des Heligen Geistes zu beten.
Die vorliegenden Ansprachen sind einerseits als Anregungen für das tägliche Glaubensleben gedacht. Gleichzeitig liegt dahinter auch der Gedanke einer Einführung: Der Leser soll die Psalmen aus dem Schriftzusammenhang in zugänglicher Weise kennen und verstehen lernen.
Klosteraufhebungen, Pfarrei- und Diözesanregulierung
Die Auswirkungen der theresianisch-josephinischen Kirchenpolitik auf das Territorium des österreichischen Anteils des Bistums Chur 1780 bis 1806/16

Ein Beitrag zum 200-jährigen Gedenken an das Ende des Bistums Chur in seinen historischen Grenzen .
59,00 €
1. Auflage
Erscheinungstermin: 09-2016
406 Seiten
ISBN 978-3-86764-657-4
Schriftenreihe: Forschungen zur Geschichte Vorarlbergs (N.F.), Band 12
Priestertag vom 12. September 2016 in Chur
Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich des Priestertages vom 12. September 2016 in Chur
Liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst,
das Nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia spricht nicht nur über Fragen der Ehe und der Familie. Es berührt kurz auch das Thema der Jungfräulichkeit (158-162). Die Jungfräulichkeit ist eine Form der Liebe.
Die Jungfräulichkeit ist ein Ausdruck der Liebe als ἀγάπη, als charitas, der Höchstform der Liebe, der göttlichen Liebe. Das Apostolische Schreiben sagt dazu: „Als Zeichen erinnert sie uns an die vorrangige Bedeutsamkeit des Gottesreiches, an die Dringlichkeit, sich vorbehaltlos dem Dienst der Verkündigung zu widmen (vgl. 1 Kor 7,32). Zugleich ist sie ein Abglanz der Fülle des Himmels, wo ‘die Menschen nicht mehr heiraten [werden]’ (Mt 22,30)“ (159).
Politik als Gottesdienst, geleitet von Meinungs-Priestern
Doch diese Überhöhung politischer Positionen und Institutionen ist bedenklich
Gastkommentar von Giuseppe Gracia.
Chur, kath.net, 4. Juli 2016
Seit dem Brexit sind nicht nur aus der EU-Spitze Stimmen zu hören, die sich erschüttert zeigen über diesen Austritt aus „unserer Wertegemeinschaft“. Das klingt oft so, als spräche hier eine Glaubenskongregation, die über politische Dogmen wacht. Über Glaubenssätze, deren Missachtung die Exkommunikation aus der Kirche anständiger Nationen nach sich zieht.













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