Synodalität ist “uraltes Moment der Kirche”
Synodalität ist “uraltes Moment der Kirche”: Bernhard Meuser von Initiative “Neuer Anfang”
Quelle
Bernhard Meuser
Kardinal Müller spricht von positiver Synodenerfahrung – Vatican News
Kardinal Müller: Positive erste Synodenerfahrungen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wie Leo X. die Deutschen verlor (catholicnewsagency.com)
Bernhard Meuser: “Eine einmalige Chance” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Würzburg – Freitag, 6. Oktober 2023
Bernhard Meuser, der Initiator der Initiative “Neuer Anfang”, die den deutschen Synodalen Weg mit deutlicher Kritik begleitet hat, sieht die von Papst Franziskus lancierte Weltsynode zur Synodalität positiv: “So sehr wir den deutschen Synodalen Weg für eine kostspielige Beschädigung der Kirche halten, so sehr begrüßen wir die Weltsynode von ganzem Herzen und sind Papst Franziskus dankbar für seine Initiative.”
Synodalität sei “ein uraltes Moment der Kirche; Bischöfe können niemals in autoritärer Isolierung durchregieren, so sehr die Verantwortung der Kirche bei ihnen liegt”.
“Papst Franziskus geht es um eine Art Generalmobilmachung des Volkes Gottes, das in sich zerrissen ist und sich in einer vertikalen Spaltung von Aktiven (Klerikern, Funktionsträgern) und Passiven (Gläubigen, Zuschauern) befindet”, zeigte sich Meuser im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe) überzeugt. “Es geht Franziskus […] um eine gemeinsame missionarische Dynamik. Eine richtig verstandene Synodalität modifiziert nicht die Verfassung der Kirche, sondern belebt und erfrischt sie durch einen neuen Lifestyle, ein kraftvolles Miteinander.”
6. Oktober 2023 14.15 Uhr
Briefing-XVI. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode
“Ist die Weltsynode katholisch?” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
6. Oktober 2023 08.45 Uhr
From Paul VI Hall, Opening Prayer during the XVI General Ordinary Assembly of the Synod of Bishops
So verschwiegen ist die Synode
Die Regel über “Vertraulichkeit und Diskretion” der Redebeiträge auf der Weltsynode sowie ein Foto- und Filmverbot stoßen auch auf Kritik
05.10.2023
Meldung
Aus der Geschäftsordnung zur Bischofssynode, die am Mittwochnachmittag bekannt wurde, geht hervor, dass die rund 450 Teilnehmer der Versammlung in Rom zur Verschwiegenheit aufgerufen sind. Kardinal Mario Grech, der Organisator des Treffens, berichtete am Abend des ersten Arbeitstages über die Einzelheiten.
Für eigene Redebeiträge und ebenso für die Äußerungen anderer gelte “Vertraulichkeit und Diskretion”, so das Regelwerk nach Angaben von “Vatican News”. Damit solle es allen ermöglicht werden, im geschützten Raum der Synode frei seine eigenen Gedanken zu äußern. Das Verbreiten von Inhalten der Beiträge aus den Sprachgruppen oder den Plenarversammlungen ist somit ausdrücklich verboten.
“Von Beginn an mangelhaft”
“Von Beginn an mangelhaft”: Prominenter anglikanischer Theologe kritisiert Weltsynode
Quelle
Hoping über Franziskus: Ein Pontifikat lehrmäßiger Unklarheit | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
New York – Donnerstag, 5. Oktober 2023
Der prominente anglikanische Theologe und Geistliche Hans Boersma hat den von Papst Franziskus lancierten synodalen Prozess, der in diesem Monat in der ersten von zwei Versammlungen in Rom gipfelt, als “von Beginn an mangelhaft” kritisiert. Boersma lehrt am anglikanischen Seminar “Nashotah House” im US-Bundestaat Wisconsin.
5. Oktober 2023 14.15 Uhr
Briefing-XVI. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode
Kommunikations-Präfekt: Denken und Beten stehen im Vordergrund – Vatican News
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