Apokalypse now? **UPDATE
Papst Franziskus empfiehlt den Roman “Der Herr der Welt” von Robert Hugh Benson
*Der Herr der Welt : Robert Hugh Benson (55)
**Apokalypse
Der Katechon ist tot. Sein Erbe lebt
Nicht “mit dem Leben spielen”: Papst Franziskus verurteilt Euthanasie und Abtreibung (catholicnewsagency.com)
Rom, Vatican Magazin, Titel-Thema 3/2015
Papst Franziskus empfiehlt den Roman “Der Herr der Welt” von Robert Hugh Benson. Als Lehrstück für einen praktischen Atheismus, der unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten ein einheitliches Denken aufzwingt.
Von Guido Horst
Irgendwie hatte ich gar nicht mehr daran gedacht. Vor ewigen Zeiten – man schrieb das zwanzigste Jahrhundert und Deutschland war noch zweigeteilt – begleitete mich ein dicker Stapel der fotokopierten Seiten eines seltsamen Buchs: “Der Herr der Welt” von Robert Hugh Benson. Meine Aufgabe als Jung-Redakteur war damals, das vergilbte Deutsch einer alten Ausgabe des Schmökers in eine modernere Fassung zu bringen. Das sind so Aufgaben, die Verlagsleiter früher den jungen Kollegen mit ins Gepäck gaben, wenn diese in den Urlaub fuhren. So lag also “Der Herr der Welt” auf einem Campingtisch unter der heissen Sonne Sardiniens und erhielt von mir ein sprachliches Lifting, mit dem er dann auch 1990 im Würzburger Verlag Johann Wilhelm Naumann erschienen ist. Der Auftrag war erledigt, die Sache schnell vergessen.
Bis Franziskus kam.
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Quelle
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Vielleicht liegt es in der Natur der Weltsynode zur Synodalität, dass sie nach mehreren Schritten nach vorn auch wieder einen Schritt zurück macht. Aber der Ton der ersten Tage der zweiten und letzten Generalversammlung der Synode macht deutlich, dass im Moment keine Rede von einer Revolution innerhalb der Kirche ist.
Dieser Ton wurde bereits einige Tage vor Beginn der Versammlung im Vatikan angeschlagen, als Papst Franziskus in seiner Rede in Belgien am 27. September sagte, die Synode sei nicht dazu gedacht, “trendige Reformen” voranzutreiben.
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Während die römische Bischofssynode in den für ihre Teilnehmer qualvollen Rede-, Hör- und Betmodus übergegangen ist, hat Kardinal Victor Manuel Fernández gleich am Anfang des dreiwöchigen synodalen Marathons zumindest den Berichterstattern und Beobachtern ein kleines Zückerchen gereicht. Die Synode tagt hinter verschlossenen Türen. Aber die Redebeiträge bei der Eröffnung am Mittwoch wurden zumindest schriftlich an die Öffentlichkeit weitergereicht.
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