Gute Nacht Europa?
Warum der Brand von Notre-Dame mehr als nur ein Brand ist
Quelle
Warum der Brand von Notre-Dame mehr als nur ein Brand ist
Brand von Notre-Dame in Paris 2019
Hl. Thomas Morus
29. Juni 2018
Humanae vitae – „Alle Voraussagen Papst Pauls VI. haben sich erfüllt“
Churer Bischof Huonder: „Verhütung gehört zur Kultur des Todes, von welcher der heilige Papst Johannes Paul II. immer wieder gesprochen hat. Viele sind sich dessen nicht bewusst, weil ihnen diese Zusammenhänge nicht aufgezeigt wurden.“
Chur-Vatikan (kath.net/pbc) Der Churer Bischof Vitus Huonder äussert sich zu „Humanae vitae – ein bleibendes Paradigma. 50 Jahre danach“. kath.net dokumentiert das „Wort des Bischofs“ in voller Länge:
Chur, 22. Juni 2018, Gedenktag des Hl. Thomas Morus
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn
Vor 50 Jahren veröffentlichte Papst Paul VI. die Enzyklika Humanae vitae. Von diesem Schreiben wissen die meisten nur so viel, dass der Papst die Empfängnisverhütung ablehnte. Dieses Nein zur Verhütung löste damals die vielleicht grösste Autoritätskrise innerhalb der Kirche aus. Die Emotionen gingen hoch. Nur wenige hörten genauer hin und wollten wissen, worum es Paul VI. dabei ging.
Schweiz sollte sich nicht völlig von der Weltkirche ablösen
Die Schweiz sollte sich nicht völlig von der Weltkirche ablösen
Quelle, 26. April 2019
Die Schweiz sollte sich nicht völlig von der Weltkirche ablösen
Rom bleibt in der Deutschschweiz nur das Bistum Chur, um über einen Personalentscheid auch effektiv auf das kirchliche Geschehen einzuwirken. Gastkommentar zur Huonder-Nachfolge von Niklaus Herzog/Neue Zürcher Zeitung
Chur-Zürich (kath.net/Neue Zürcher Zeitung), 26. April 2019
Die Debatte um die Nachfolge von Bischof Vitus Huonder als Bischof von Chur hat eine breite Medienberichterstattung ausgelöst. Sie leidet allerdings daran, dass sie allein auf das Bistum Chur fokussiert und damit die grösseren Zusammenhänge verkennt. Auch der Ruf nach einem «Brückenbauer», der die verschiedenen Strömungen im Bistum Chur verbinden soll, ist einer eingeschränkten Optik geschuldet.
Bischof Vitus Huonder bleibt vorläufig im Amt
Bischof Vitus Huonder bleibt vorläufig im Amt (Communiqué)
Quelle
Homilie von Bischof Vitus Huonder am Hochfest von Ostern 2019
Bischof Vitus Huonder und die Bistumsleitung bleiben im Amt, bis die Nachfolge des Bischofs geregelt ist. Aus diesem Grund ist der Termin, an dem die Amtszeit von Bischof Vitus Huonder als Bischof von Chur endet, noch nicht bekannt.
Chur, 22. April 2019
Bischöfliches Ordinariat Chur
Giuseppe Gracia
Beauftragter für Medien und Kommunikation
Hof 19, 7000 Chur
gracia@bistum-chur.ch
Zum Wohnort von Bischof Vitus Huonder nach seiner Emeritierung
Zum Wohnort von Bischof Vitus Huonder nach seiner Emeritierung – (Communiqué)
Quelle
“Wie ein neuer Bischof von Chur ernannt wird”
Zum Wohnort von Bischof Vitus Huonder nach seiner Emeritierung – (Communiqué)
Betreffend den Wohnort von Bischof Vitus Huonder nach der Beendigung seiner Tätigkeit als Bischof von Chur sind verschiedene Meldungen in den Medien erschienen. Folgendes ist dazu festzuhalten:
Der Präfekt der Glaubenskongregation und Präsident der damaligen Kommission «Ecclesia Dei», Gerhard Kardinal Müller, hat nach einem Gespräch mit Papst Franziskus im Juni 2016 Bischof Vitus Huonder den bereits seit 2015 bestehenden Auftrag bestätigt, «den Dialog über spezifische Themen theologischer und pastoraler Natur mit der Priesterbruderschaft St. Pius X. fortzusetzen sowie Formen der Begegnung und der Nähe zu entwickeln mit dem Ziel, die brüderlichen Beziehungen zu vertiefen, um ein immer günstigeres und konstruktiveres Klima zu fördern».
Priesterweihe vom 6. April 2019 in Schwyz
Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Priesterweihe vom 6. April 2019 in Schwyz
Quelle
Priesterweihe in Schwyz
Brüder und Schwestern im Herrn
Lies doch nach: Der Prophet kommt nicht aus Galiläa (Joh 7,52). Die Pharisäer haben mit ihrem Urteil über Jesus Recht. Der Prophet kommt nicht aus Galiläa. Der erwartete Prophet, der Bote des Heils, kommt nicht wie Jesus aus Galiläa. So argumentieren die Pharisäer im heutigen Evangelium.
Was die Pharisäer allerdings nicht beantworten können, ist die Frage: Woher kommt er dann?
Durch den Evangelisten Johannes kennen wir die Antwort: Der Bote des Heils kommt vom Himmel. Sagt Jesus doch selber: Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen ausser dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn (Joh 3,13).
Predigt von Bischof Vitus Huonder *UPDATE
Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Altarweihe in Eglisau am Sonntag, 31. März 2019
Quelle
Bistum Chur (475)
*Die Kirchenspalter im Bistum Chur proben den Aufstand
Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Altarweihe in Eglisau am Sonntag, 31. März 2019
Brüder und Schwestern im Herrn,
der heilige Paulus hat uns eben gesagt: Alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat (2 Kor 5,17-21).
Eine erste wichtige Aussage ist: Gott hat uns durch Christus mit sich versöhnt. Notwendig war und ist diese Versöhnung mit Gott, weil der Menschen von Gott abgefallen ist und immer wieder von Gott abfällt. Er verehrt Gott nicht. Er dankt Gott nicht. Er hält die Gebote Gottes nicht und sündigt. Durch Jesus Christus will sich Gott mit uns versöhnen und uns von Sünden befreien, wenn wir uns, wie der verlorene Sohn auf den Weg machen und zum Vater zurückkehren: Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen (Lk 15,18).
Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut
Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut – Die Offenbarung des Johannes
Quelle – Vortrag von Bischof Vitus Huonder beim Einkehrtag von Pro Ecclesia am Samstag, 30. März 2019 in Einsiedeln
Die Offenbarung des Johannes
So lange diese Weltzeit dauert, so lange wir in der Erwartung der Wiederkunft unseres Herrn leben, so lange wir der sogenannten pilgernden Kirche (früher war die Rede von der streitenden) angehören (Lumen gentium 8)1, sind Qualitäten wie Durchhaltevermögen, Geduld und Sanftmut gefragt. Es gibt auf dem Weg unserer Pilgerschaft keine Zeit, da diese Eigenschaften und Tugenden nicht notwendig wären: Durchhaltevermögen, weil die Angriffe auf den Glauben nie nachlassen; Geduld, weil die Zeit dauert;
Sanftmut, weil der Mensch im Zorn nicht das tut, was Gott gefällt:
Jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn; denn der Zorn eines Mannes schafft keine Gerechtigkeit vor Gott. Darum legt alles Schmutzige und die viele Bosheit ab und nehmt in Sanftmut das Wort an, das in euch eingepflanzt worden ist und die Macht hat, euch zu retten (Jak 1,19-21).
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