Berufungen

Ulrichswoche

Priester- und Diakonetag zu “Berufung” – Bischof Oster: „Jesus war ein Erdbeben, nicht nur ein lieber Mann“

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Augsburg (pba), 10.07.2017

Der Passauer Bischof Dr. Stefan Oster SDB hat heute in der Basilika St. Ulrich und Afra an den Inhalt und die Mitte unseres Glaubens erinnert: „Nicht etwas, sondern jemand, nämlich unser Herr Jesus Christus“, betonte Bischof Oster. Ihn in unserem Leben wirklich werden zu lassen, sich an Jesus festzumachen, ein Diener Christi zu sein, gebe uns erst die Freiheit Gott und den Nächsten zu lieben. „Nur wenn uns das nahe geht, spüren wir, er ist die Mitte von allem.“

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Erzbistum Köln trauert um Kardinal Meisner

25 Jahre Erzbischof von Köln

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Erzbistum Köln – Fastenhirtenbriefe Kardinal Meisner
Domradio

Die Stimme des Kardinals

Am 25. Dezember 1933 wurde Joachim Meisner in Breslau, Deutsch Lissa, als zweiter von vier Brüdern geboren. Seine Eltern Hedwig und Walter Meisner, führten ein Einzelhandelsgeschäft, bis der Vater im Krieg fiel und die Familie 1945 zu Fuss und mit der Bahn vor der Roten Armee fliehen musste. Die Familie kam schliesslich in Körner bei Mühlhausen in Thüringen an. Dort machte er 1948 seinen Schulabschluss und begann eine Lehre als Bankkaufman. In der Schule wurde der katholische Meisner in der überwiegend evangelisch geprägten Umgebung wegen seiner vielen schulfreien Feiertage beneidet. 1956 absolvierte er über das Norbertuswerk in Magdeburg das Abitur. Im selben Jahr begann er ein Studium der Philosophie und Theologie in Erfurt, das er sechs Jahre später erfolgreich abschloss.

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Angelus 2.7.2017

Angelus: „Das Volk Gottes hilft dem Priester, sich zu bekehren”

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KathTube – Papst Franziskus Angelus 2.7.2017

Je näher ein Priester seinem Volk ist, desto näher ist er bei Jesus – und umgekehrt. Das hat Papst Franziskus am Sonntag beim Angelusgebet hervorgehoben. Ausgangspunkt war das Sonntagsevangelium, in dem Jesus seine Jünger auf besondere Nähe zu sich einschwört und sagt: „Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat“ (Mt 10,40). Wer sich „in das Band der Liebe und des Lebens mit Jesus“ einbinden lasse, so erklärte der Papst, der werde zum „Botschafter“ Jesu, und zwar vor allem mit seiner Art zu sein, mit seiner Lebensweise. „Die Leute müssen wirklich sehen können, dass für diesen Jünger Jesus tatsächlich ,der Herr´ ist, dass er die Mitte ist, dass er alles im Leben ist“, betonte der Papst. Es sei dann nicht so wichtig, wenn einer seine Grenzen und Fehler habe, „sofern er die Demut hat, das einzusehen“: Entscheidend sei vielmehr, „kein gespaltenes Herz zu haben, sondern nur eines, ein einfaches, und dass er nicht mit den Füssen in zwei Schuhen läuft, sondern ehrlich ist mit sich und den anderen“.

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Kardinal Müller will als Theologe und Seelsorger in Rom bleiben

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat sich zu seiner Ablösung als Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation geäussert

christus pantokratorQuelle
Kirche von oben
Ratzinger, unter Johannes Paul II. verschrien als “Panzerkardinal”

„Differenzen zwischen mir und Papst Franziskus gab es nicht”, sagte er der in Mainz erscheinenden „Allgemeinen Zeitung” (Sonntagausgabe). Auch über das päpstliche Schreiben „Amoris laetitia” zu Ehe und Familie  habe es keinen Streit gegeben. Bedauern bekundete der Kardinal darüber, dass der Papst vor wenigen Wochen drei Mitarbeiter Müllers aus der Glaubenskongregation entlassen habe. „Das waren kompetente Leute.”

Er selbst habe am Freitagmittag von Franziskus erfahren, dass dieser die Spitze der Glaubenskongregation neu besetzen wolle. „Mir macht das wenig aus”, sagte der 69-jährige Kardinal der Zeitung. Seine fünfjährige Amtszeit sei abgelaufen, „jeder muss mal aufhören”. Der Papst habe ihm mitgeteilt, dass er dazu übergehen wolle, die Amtszeiten generell auf fünf Jahre zu begrenzen, „und da war ich der Erste, bei dem er das umgesetzt hat”.

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Polen

Polen: Sohn von Regierungschefin Szydlo feiert Primizmesse

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Der 25jährige Tymoteusz Szydlo, ältester Sohn von Polens Regierungschefin Beata Szydlo, hat am Montag vor seinen Eltern und zehn polnischen Ministern seine erste Messe zelebriert. „Ich wollte immer ein Priester sein“, sagte er bei seiner Primiz in der südpolnischen Wallfahrtsstadt Tschenstochau (Czestochowa) vor Journalisten. Es sei die Berufung jedes Polen, für sein Land zu beten. Er bemühe sich, „als Priester wie jeder andere Priester zu arbeiten“.

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Abschlussgottesdienst des Studienjahres 2016 / 2017

Predigt von Bischof Vitus beim Abschlussgottesdienst des Studienjahres 2016 / 2017

Quelle
Priesterforum.net
Priesterausbildung – „Belebt, erneuert und neu zentriert“
Das Geschenk der Berufung zum Priestertum
Kongregation für den Klerus
Do. Lehramt

Brüder und Schwestern im Herrn

Was hat uns Bischöfe innerhalb des vergangenen Studienjahres, des Studienjahres 2016 / 2017 wohl am meisten beschäftigt? Sicher die Frage der Anwendung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens Amoris Laetitia. Dazu habe ich unter dem Datum des 2. Februar 2017 ein kurzes Wort veröffentlicht: Die Heiligkeit des Ehebandes. Das Wort nimmt Bezug auf das vielerwähnte achte Kapitel. Dieses Kapitel behandelt die so genannten irregulären Situationen von ehelichen Verbindungen­. Ich bitte die Pries­ter, die Professoren und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge, diesem meinem Wort die notwendige Aufmerksamkeit zu schen­ken. Darauf werde ich ausführlicher bei anderer Gelegenheit und in einem anderen Zusammenhang zurückkommen. Beschränken wir uns aber nicht auf das achte Kapitel. Werfen wir einen Blick auf das ganze Mahnschreiben, auf die weiteren wich­tigen Aufträge, welche uns mit Amoris Laetitia gegeben sind.

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Abendmahlsmesse

Abendmahlsmesse, Predigt von Johannes Paul II.

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Gründonnerstag – Briefe an die Priester
Glaubenvertiefen.de

1. “Ich habe mich sehr danach gesehnt, vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu essen” (Lk 22,15). Christus lässt uns durch diese Worte die prophetische Bedeutung des Paschamahles erkennen, das er mit seinen Jüngern im Abendmahlssaal von Jerusalem feiern wird.

In der ersten dem Buch Exodus entnommenen Lesung wird deutlich gemacht, wie sich das Pascha Jesu in den Kontext des Alten Bundes einfügte. Die Israeliten gedachten damit des Mahles, das ihre Väter zum Zeitpunkt ihrer Flucht aus Ägypten, ihrer Befreiung aus der Knechtschaft, hielten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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