Assisi

Heilige und Selige: Grosse Frauengestalten des Mittelalters

Kurzbeschreibung (ANTIQUARIAT)

In diesem Band setzt Papst Benedikt XVI. seine Katechesenreihe fort und stellt die grossen Frauengestalten des Mittelalters vor. Er bezieht sich besonders auf die Heiligen und Seligen, die im Mittelalter für die Verteidigung des christlichen Glaubens gekämpft haben. Insgesamt werden fünfzehn Heilige und Selige vorgestellt, u.a. Hildegard von Bingen, Klara von Assisi, Birgitta von Schweden, Katharina von Siena, Gertrud die Grosse und Johanna von Orléans. Ein hochwertiger Band, der durch seine schöne Ausstattung mit vielen farbigen Abbildungen aus dem Vatican beeindruckt.

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Auf den Spuren des Heiligen Franziskus von Assisi

Die Ordensbrüder aus Näfels und ihre Wurzeln in Assisi       

Die Brüder des Klosters Mariaburg Näfels reisen regelmässig nach Assisi. Bruder Gottfried Egger bringt die Stadt nun auch einer Glarner Reisegruppe näher.

Näfels, Juni 2012

In Assisi lebte der Heilige Franz, der Begründer des Franziskanerordens. Die Pilgerstadt, die terrassenförmig auf einem Felsrücken des Monte Subasio erbaut wurde, ist Unesco-Weltkulturerbe. Der Ordensbruder Gottfried Egger, der im Kloster Näfels lebt, hat die Gedenkstätten des Heiligen Franz von Assisi schon über 50 Mal besucht.

Nun zeigt er sie auch einer Glarner Reisegruppe:

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Bekenntnis zum Frieden

25 Jahre nach dem historischen Gebetstreffen in Assisi

Gemeinsame Absage an die Gewalt

Benedikt XVI. pilgert 25 Jahre nach dem historischen Gebetstreffen mit Religionsführern nach Assisi.

Assis, Die Tagespost, 28.10.2011, von Guido Horst

Einmal Rom – Assisi und zurück: Auf den Spuren der seligen Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. ist Benedikt XVI. am Donnerstag mit dem Zug in die Franziskus-Stadt gereist. An Bord des “Silberpfeils” der italienischen Eisenbahn eine Reisegesellschaft der ganz besonderen Art: Dreihundert Oberhäupter und Vertreter anderer christlicher Bekenntnisse und Weltreligionen. Und da der Bahnhof im Vatikan über keine Oberleitungen verfügt, musste eine Diesellok den eleganten Hochgeschwindigkeitszug in die nahe gelegene “Stazione San Pietro“ ziehen – und dann ging es los, mit Papst Benedikt in einem Abteil der ersten Klasse.

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Papst: “Assisi -Treffen sind eine Ausnahme”

“Ich danke auch allen, die keiner religiösen Tradition folgen”

“Das Treffen von Assisi war gewissermassen repräsentativ für Milliarden von Männern und Frauen in der ganzen Welt, die sich aktiv für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen.” Das meinte Papst Benedikt an diesem Freitag in Rom bei einer Audienz für die Teilnehmer an der “Wallfahrt des Friedens, Wallfahrt der Wahrheit” von Assisi. Der Gipfel sei auch “ein Zeichen der Brüderlichkeit und Freundschaft, die aus der Arbeit so vieler Pioniere des Dialogs erwachsen ist”, so Benedikt XVI. weiter. Er hoffe, das “diese Freundschaft unter den Anhängern der Weltreligionen und allen Menschen guten Willens weiter wächst”.

“Ich danke meinen christlichen Brüdern und Schwestern, aber auch den Vertretern des jüdischen Volkes, denen wir besonders nahestehen, und Ihnen allen, den Vertretern der Weltreligionen… Ich danke auch allen, die keiner religiösen Tradition folgen, sich aber für die Suche nach der Wahrheit engagieren. Sie waren dazu bereit, diese Pilgerschaft zusammen mit uns zu unternehmen, als ein Zeichen ihres Wunsches, dass wir alle gemeinsam an einer besseren Welt bauen.”

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Assisi, Basilika “Santa Maria degli Angeli”

“Pilger der Wahrheit, Pilger des Friedens”

Tag der Reflexion, des Dialogs und des Gebets für Frieden und Gerechtigkeit auf der Welt

Ansprache von Papst Benedikt XVI., Donnerstag, 27. Oktober 2011

Liebe Brüder und Schwestern!
Sehr geehrte Oberhäupter und Vertreter der Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften sowie der Weltreligionen!
Liebe Freunde!

25 Jahre sind vergangen, seitdem der selige Papst Johannes Paul II. erstmals Vertreter der Religionen der Welt nach Assisi zu einem Gebet für den Frieden geladen hat. Was ist seitdem geschehen? Wie steht es um die Sache des Friedens heute?

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Die spirituelle Dimension ist ein Schlüsselelement des Friedens

Papst Benedikt XVI.: Schlussworte zum Assisitreffen

Assisi, 27. Oktober 2011 

Zum Abschluss des Friedenstreffens in Assisi hat Papst Benedikt nochmals auf die Bedeutung der spirituellen Dimension des Menschen bei den Bemühungen und Frieden und Gerechtigkeit hingewiesen. Er richtete folgende Schlussworte an die Versammelten:

Die heutige Veranstaltung versinnbildlicht, inwiefern die spirituelle Dimension ein Schlüsselelement im Friedensaufbau ist. Dank dieser Pilgerreise hatten wir Gelegenheit zum brüderlichen Dialog, zur Vertiefung unserer Freundschaft und zur Eintracht im Schweigen und im Gebet.

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Warum Assisi?

Assisi – Der Ideale Ort für ein Treffen, bei dem der Frieden im Zentrum steht

Rom, Radio Vatikan, 27.10.2011

Der heilige Franziskus wird automatisch mit Gewaltlosigkeit in Verbindung gebracht. Aber unter den christlichen Heiligen ist er da nicht der einzige. Warum ist es gerade Assisi? Bruder Thomas Freidel lebt seit vier Jahren im grossen Franziskanerkloster von Assisi. Er ist der Seelsorger, Fremdenführer, Übersetzer, Organisator und vieles mehr für die vielen Deutschsprachigen in Assisi.

“Die Entscheidung damals von Papst Johannes Paul II. traf eigentliche unsere Mitbrüder hier nicht ganz überraschend. Assisi war schon immer ein Anlaufpunkt für ökumenische Begegnungen und für interreligiösen Dialog. Dialog hat schon immer die Menschen hier zusammen geführt und vor allem seit den Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils hatten wir hier schon immer einen Mitbruder, der als Delegierter für diese Arbeit Ökumene und interreligiöser Dialog tätig war. Der Papst hat das dann aufgegriffen und dadurch natürlich gewaltig in Bewegung gebracht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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