Amerika

Papst vor dem Kongress

Papst vor dem Kongress: Die Krisen und die Lösungen

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Papstrede im Kongress

Papst Franziskus hält als erster Papst eine Rede vor dem amerikanischen Kongress

Ein historischer Moment in der Geschichte der Päpste: Als erster Papst sprach Franziskus, nach einem privaten Treffen mit dem Sprecher des Repräsentantenhauses John Boehner, an diesem Donnerstagnachmittag (deutscher Zeit) vor dem US-Kongress. In einer langen englischsprachigen Rede wandte er sich an die vielen Abgeordneten und sprach von der Flüchtlingskrise, der Todesstrafe, dem Dialog mit Kuba und Iran bis hin zum Fundamentalismus. Vier Persönlichkeiten der amerikanischen Geschichte können in ihrer Vorbildfunktion die Lösung einiger Krisen sein: Abraham Lincoln, Martin Luther King, Dorothy Day und Thomas Merton.

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Hl. Messe und Heiligsprechung des sel. P. Junipero Serra

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Kuba, in die Vereingten Staaten von Amerika und Besuch der Vereinten Nationen
(19.-28. September 2015)

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Die Weltkirche hat einen neuen Heiligen

Predigt des Heiligen Vaters

Nationalheiligtum der Unbefleckten Empfängnis, Washington, D.C.
Mittwoch, 23. September 2015

“Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!” (Phil 4,4). Das ist eine Aufforderung, die unser Leben mächtig aufrüttelt. Freut euch, sagt Paulus zu uns fast in einem Befehlston. Eine Aufforderung, die den Wunsch nach einem gelungenen Leben wiedergibt, den wir alle empfinden, den Wunsch nach einem sinnvollen Leben, nach einem mit Freude erfüllten Leben.

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Ansprache des Papstes vor dem Weissen Haus

Washington: Ansprache des Papstes vor dem Weissen Haus

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Begegnung mit den Bischöfen der Vereinigten Staaten: Vatikan

Lesen Sie hier den offiziellen Text der Rede, die Papst Franziskus am 23.9. bei der Begrüssung vor dem Weissen Haus in Washington gehalten hat.

Herr Präsident,

ich danke Ihnen herzlich für Ihren Willkommensgruss im Namen aller Amerikanerinnen und Amerikaner. Als Sohn einer Einwandererfamilie freut es mich, Gast zu sein in diesem Land, das grossenteils von solchen Familien aufgebaut wurde. Ich freue mich auf diese Tage der Begegnung und des Dialogs, in denen ich gewiss viele der Hoffnungen und Träume der Menschen Amerikas aufnehmen und teilen werde.

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Der Fiat vor dem Weissen Haus

Der Fiat vor dem Weissen Haus: Ein Kommentar CTV live

Love is our missionQuelle
Papst Franziskus in den USA eingetroffen
Vatikan: Offizielles Reiseprogramm
Centro televisivo vaticano 

Fahnen und Uniformen, geordnete Reihen von Besuchern, Protokoll wie es sich für eine Supermacht gehört. Kein Land auf der Welt kann das so überzeugend und bunt inszenieren wie die USA, eine Republik zelebriert die Macht. Und selbst das Wetter machte mit, Sonne, Wind in den Fahnen, 18. Jahrhundert Uniformen, Trommeln und Fanfaren, wunderbares Fernsehen. “What a beautiful day the Lord has made”, die ersten Worte von Präsident Barack Obama.

Und dann fuhr in der Szene ein Fiat 500 vor, aus dem der Papst entstieg. Poliert, mit Fahne vorne, aber ein Fiat, nicht wie die Begleitwagen mächtige Sicherheitsfahrzeuge.

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Papst: Ich bin nicht “ein bisschen links”

Der Papst auf dem Flug nach Washington

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Papst Franziskus hat sich nach seiner Kubareise einmal mehr dagegen verwahrt, dass er kommunistische Neigungen habe. “Ich bin sicher, nicht eine einzige Sache gesagt zu haben, die über die Soziallehre der Kirche hinausginge”, sagte er mitreisenden Journalisten am Dienstagnachmittag (Ortszeit) auf dem Flug von Santiago de Cuba nach Washington (USA). Ein Reporter habe ihn einmal gefragt, ob die Kirche ihm bei seiner sozialpolitischen Linie folgen werde. Seine Antwort sei: “Ich bin es, der der Kirche folgt, und ich glaube, in dieser Hinsicht täusche ich mich nicht.” Vielleicht habe er mit mancher Äusserung “den Eindruck erweckt, ein bisschen links zu sein”, doch das wäre “eine Fehlinterpretation”, so der Papst.

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Eine Botschaft aus einem Guss

Papst Franziskus hat seine Reise in die USA begonnen, wie er seinen Besuch auf Kuba beendet hat

Von Oliver Maksan

Die Tagespost, 23. September 2015

Papst Franziskus hat seine Reise in die USA begonnen, wie er seinen Besuch auf Kuba beendet hat. Noch auf dem Flug von Santiago nach Washington machte er vor den mitreisenden Journalisten deutlich, dass er heute im US-Kongress nicht zum Ende des amerikanischen Embargos gegen Kuba aufrufen werde. Das war von vielen Beobachtern als sicher angenommen worden – wie ohnehin die Kuba-Reise von politischen Erwartungen bezüglich des jahrzehntealten amerikanisch-kubanischen Konflikts überfrachtet war. Doch der Papst ist kein Politiker, der sich derart konkret in das Tagesgeschäft einmischt und damit angreifbar macht.

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Papst segnet Holguín vom Kreuzeshügel

Trotz jahrzehntelangem Atheismus Zeugnis der christlichen Wurzeln

Segen für Holguin und Verehrung der Virgin del Cobre
Papst beim Heiligtum von El Cobre: Revolution der Zärtlichkeit

Holguín, Federico Cenci

Der kubanische Loma de la Cruz (Kreuzeshügel) wird von vielen als das älteste Symbol des Christentums Lateinamerikas bezeichnet. Von dort aus hat Papst Franziskus am Montag, etwa um 15.30 Uhr Ortszeit, ein wenig vor dem Zeitplan, der Stadt Holguín seinen Segen gegeben. Anschliessend brach er zur zweiten Etappe seine Kubareise nach Santiago auf.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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