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Papst Franziskus bei der Messe für die verstorbenen Kardinäle

Papst: “Wer dient um zu helfen, verdient das Leben”

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Einer, der hilft, scheint auf der Verliererseite zu sein, weil er dafür etwas von sich geben muss. Doch gerade derjenige, der anderen hilft, bekommt “reichlich viel“ – und zwar das “himmlische Leben“. Das sagte der Papst bei der Heiligen Messe für die in diesem Jahr verstorbenen Kardinäle und Bischöfe an diesem Dienstagvormittag in der vatikanischen Petersbasilika. Bei den Verstorbenen handelt es sich um jene, die während des Jahres gestorben sind. Ein Diener Gotte könne nicht Funktionär sein, der seinen Dienst ableistet, sondern er müsse einer sein, der das Leben für die Welt hingibt.

Dankbar für den Dienst

Alle Gläubigen sollten Gott dankbar dafür sein, dass die verstorbenen Kardinäle und Bischöfe “die Berufung des Dienens” gelebt hätten, so der Papst in seiner Predigt. Sie seien ein Hinweis für alle, der Kirche zu dienen, denn der Herr selber habe den Menschen als erster gedient, fügte Franziskus an. Der Papst erinnerte an die Fusswaschung beim Letzten Abendmahl. Dies sei ein weitere Hinweis für Priester, Bischöfe und Kardinäle: wer Diener Gottes sei, müsse sein Leben für die Schafe hingeben, die ihm anvertraut seien.

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Papst Benedikt und das atheistische Tschechien

Vor zwei Jahren war Papst Benedikt XVI. zu einer dreitägigen Pastoralvisite des Landes gekommen, das oft für das Land mit der niedrigsten Religiosität in Europa gehalten wird

Von Martina Schneibergová, 28.09.2011

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Apostolische Reise in die Tschechische Republik: Vatikan

Vor zwei Jahren war Papst Benedikt XVI. zu einer dreitägigen Pastoralvisite des Landes gekommen, das oft für das Land mit der niedrigsten Religiosität in Europa gehalten wird. Der Besuch gipfelte nicht zufällig am St.-Wenzel-Tag. Auch Radio Prag hat die Visite des Oberhauptes der katholischen Kirche im Jahr 2009 mitverfolgt.

Würde man die Religiosität des Landes nach der Zeit messen, die im öffentlich-rechtlichen Tschechischen Fernsehen drei Tage lang der Visite des Heiligen Vaters gewidmet wurde, würde man den Behauptungen über gottlose Tschechen kaum glauben. Denn praktisch jeder Schritt des Papstes wurde live übertragen. Die Übertragungen wurden zudem durch Studiodebatten zum Thema Religion ergänzt. Diese sollten auch für diejenigen verständlich sein, die gar nicht gläubig sind.

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Franziskus und Benedikt grüssen Vatikanischen Gendarmerie

Papst Franziskus feierte an diesem Samstag eine Messe mit der vatikanischen Gendarmerie

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“Ihr habt eine schwere Arbeit, die kontrastreich ist. Ihr müsst für Ordnung sorgen, Verbrechen vermeiden. Betet viel für den Herrn und mit der Fürsprache des Erzengel Michaels, wird er euch vor jeder Versuchung schützen: der Versuchung der Korruption, des Reichtums, Eitelkeit und Stolz. Je bescheidener euer Dienst – so wie der von Jesus – ist, umso fruchtbarer und nützlicher wird er für uns alle sein.”

Mit diesen Worten feierte Papst Franziskus an diesem Samstag die vatikanische Gendarmerie in der heiligen Messe. In diesen Tagen feiert das Gendarmeriekorps der Vatikanstadt ihr Fest.Das Patronatsfest rund um das Fest des Heiligen Erzengels Michael am 29. September beging die Gendarmerie am Freitagabend in der Vatikanischen Audienzhalle, gemeinsam mit zahlreichen Bischöfen und Kardinälen, sowie Vertretern aus Politik und Staat. Zusätzlich gibt es14 neue Gendarme für den Vatikan. Die neben der Schweizer Garde weniger bekannte vatikanische Gendarmerie ist mindestens genauso wichtig für die Sicherheit des Papstes.

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Zerstörung von Mar Elian: Weltweite Reaktionen

Die Zerstörung des Klosters Mar Elian ist laut UNESCO ein Verlust für die ganze Menschheit

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Die Zerstörung des syrisch-katholischen Klosters Mar Elian in der syrischen Kleinstadt Karyatain durch IS-Terroristen hat weltweit scharfe Reaktionen ausgelöst. Der Generalsekretär des Weltkirchenrats, Pfarrer Olav Fykse Tveit, forderte die Weltgemeinschaft auf, sich endlich aufzuraffen und einen “wirklichen Friedensprozess” in Syrien zu unterstützen, um Tragödien wie jene in Karyatain zu stoppen. Die Zerstörung des Klosters sei ein neuerlicher Ausdruck der extremistischen Denkweise der IS-Terroristen, die “nicht nur die Bekenner anderer religiöser Überzeugungen eliminieren wollen, sondern auch alle Hinweise auf deren Beitrag zu Geschichte und Kultur der Region”.

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Hubert Liebherr – Umkehr in Medjugorje

Hubert Liebherr, 1950 in Memmingen geboren, war bis 1988 als Mitge­sell­schafter des globalen Liebherr-Konzerns tätig

Der studierte Diplom­ingenieur zeichnete für Baumaschinen, Fahrzeugkrane und Flugzeug­aus­rüstung des Familienunternehmens verantwortlich.

Nach einem Autounfall im Jahr 1988 begann seine Bekehrung, in deren Folge er auf sein Erbe verzichtete und sich ganz in den Dienst Gottes stellte. Seither arbeitet Hubert Liebherr nur noch für die Weitergabe der Bot­schaf­ten von Medjugorje, organisiert Pilgerreisen dorthin und hält Vorträge über seine Umkehr. Mit seinem Jugendfreund Albrecht Graf Brandenstein-Zeppellin gründete er den Verein Medjugorje Deutschland e.V. und verlegt die Zeitschrift medjugorje aktuell. Darüber hinaus engagiert er sich im Verein Kirchen für den Osten und organisiert Fusswallfahrten durch ganz Europa. Zu Zeiten des Bosnienkrieges brachte er Hilfslieferungen ins Krisen­­gebiet und rief einen Friedensmarsch ins Leben.
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Die Situation in den syrischen Städten Homs und Maalula

Zwischen Hoffen und Angst

mit frohen farbenSyrien flüchtlinge im LibanonSyrische Flüchtlinge im Libanon: “Das sind lebende Märtyrer”
Homs: Weitere Beiträge
Maalula: Diverse Beiträge

Die Situation in den syrischen Städten Homs und Maalula.

Bunte Farben im Grau der Zerstörung: Kinder und Jugendliche bemalen Hauswände in einer der Strassen in der vom Krieg heimgesuchten Altstadt von Homs. “So sollen nach den heftigen Kämpfen wieder Hoffnung und Freude in unserer Stadt einkehren”, erklärt der syrisch-orthodoxe Pfarrer Lukas Awad.

“Jugendliche unserer Pfarrei hatten die Idee, eine ‘Straße der Hoffnung‘ zu gestalten. Sie haben dazu Kinder aus ganz Homs eingeladen. Sie wollten den Kleinen eine Freude machen und die Eltern ermutigen, wieder in die Altstadt zurückzukehren.“”

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Spruch des Tages

Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln

gefahrJean Cocteau

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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