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Papst an Nuntien: Ihr seid ein Abbild der Kirche *UPDATE

Ein diplomatisches Korps, mit dessen Universalität kein Land der Welt mithalten kann – und das auf eine ganz besondere Weise geeint ist

Quelle
An die Teilnehmer der Heilig-Jahr-Feier und der Begegnung mit den Päpstlichen Vertretern – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Parolin zur Aufgabe der Nuntien: “Frieden säen mit der Diplomatie des Evangeliums” – Vatican News
Die päpstliche Diplomatenakademie: Was ist das? – Vatican News
*Papst an Jungdiplomaten: Pflichtjahr in Mission ist “Krönung Ihrer Ausbildung” – Vatican News
Nuntien
An die Priester der Päpstlichen Diplomatenakademie, die nach dem Missionsjahr ihre Ausbildung in Rom fortsetzen – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va

Ein diplomatisches Korps, mit dessen Universalität kein Land der Welt mithalten kann – und das auf eine ganz besondere Weise geeint ist. Mit diesen Worten würdigte Papst Leo XIV. an diesem Dienstag die päpstlichen Nuntien, die den Heiligen Stuhl weltweit vertreten. Bei allen Fragen, die ein besonderes Land beträfen, könne er sich auf die akribische Vorarbeit seiner Vertreter verlassen, so der Papst, der den Vatikandiplomaten auch einen besonderen Ring als Zeichen der Anerkennung verehrte.

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Zerrüttete Verhältnisse. Verspieltes Vertrauen.

Der Satz stammt aus der neuen Enzyklika “Dilexit nos” von Papst Franziskus, der die Grundbefindlichkeit des heutigen Menschen in den Blick nimmt; aber er könnte auch eine Blaupause dessen sein, was wir momentan in den USA erleben – und auch bei uns

Quelle
Campo Santo Teutonico
Neuer Rektor für den Deutschen Friedhof beim Petersdom – Vatican News

8. November 2024

Es fällt uns schwer, zu vertrauen, weil wir durch so viel Verlogenheit verwundet sind.” (DN 37) – Nein, das liest sich nicht als Analyse der US-Wahlen und findet sich auch nicht als politscher Kommentar zum Bruch der Ampelkoalition. Der Satz stammt aus der neuen Enzyklika “Dilexit nos” von Papst Franziskus, der die Grundbefindlichkeit des heutigen Menschen in den Blick nimmt; aber er könnte auch eine Blaupause dessen sein, was wir momentan in den USA erleben – und auch bei uns.

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20. Juni 2025 Angelus/Hl. Rosenkranz

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News

Johannes von Matera – Ökumenisches Heiligenlexikon

 

D: “Fokus nicht auf Betroffenen”

Als Reaktion auf den Missbrauchsbericht im Bistum Fulda hat der amtierende Bischof um Entschuldigung gebeten. „Wir haben als Bistum Schuld auf uns geladen, und ich bitte um Entschuldigung – und ich weiß, dass eine Bitte nicht genügt“, so Bischof Michael Gerber

Quelle
“Kirchliche Strukturen haben versagt”: Missbrauchsstudie für Bistum Fulda veröffentlicht
Beiboot Petri: Semper aliquid haeret… ‘Irgendwas bleibt immer hängen’
Papst em. Benedikt XVI. (2027)
Erzbischof Johannes Dyba
Kardinal Meisner (71)
Kardinal Pell (53)
Seltenes Angebot: Komplette Kirche steht auf Auktionsplattform zum Verkauf

Gerber leitet das Bistum seit 2019 und ist auch stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Das Bistum stehe in der Verantwortung, betonte er und versprach, die Aufarbeitung fortzuführen und die Prävention weiter auszubauen. Er wolle sich nach Lektüre des Missbrauchs-Berichts am 26. Juni ausführlich dazu äußern.

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Kardinal Dominik Duka über die Ereignisse im Jahr 1989

Prag “Wir sind nicht die Avantgarde” – Der Prager Erzbischof, Kardinal Dominik Duka, blickt auf die Ereignisse vor 30 Jahren zurück und zieht Bilanz über die Entwicklung sowie die gegenwärtige Lage seiner Kirche – nicht nur in Tschechien

Quelle
Dominik Duka – Wikipedia
Kardinal Duka
“Sie haben Europa gerettet!” – Interview mit dem tschechischen Kardinal Dominik Duka
Zeitzeuge würdigt Anteil von Johannes Paul II. an friedlicher Wende 1989 – Vatican News
35 Jahre Mauerfall: Wie Johannes Paul II. dabei half, Deutschland zu vereinen
Wojtyla hat zwischen der Berliner Mauer und Assisi durch das Evangelium die Herzen und die Geschichte verändert
Agnes von Böhmen – die Heilige der “Samtenen Revolution” – KIRCHE IN NOT

09.11.2019

Tilman Asmus Fischer

Herr Kardinal, woran denken Sie zuerst, wenn Sie sich an das Jahr 1989 erinnern?

Das waren für mich und viele andere Menschen in der Tschechoslowakei die schönsten Tage im Leben. Der erste Schritt war die Flucht der DDR-Einwohner auf das Gelände der deutschen Botschaft in Prag und ihre Ausreise von Prag in die Bundesrepublik. Ich war in diesen Tagen als Arbeiter der Škoda-Fabrik in Pilsen und wir sahen im deutschen Fernsehen diese Nachrichten aus Prag: Minister Genscher war auf dem Balkon des Lobkowitz-Palais. Da war für uns ganz klar: Der Kommunismus ist kaputt. Dass es am Ende aber so schnell gehen würde, konnten wir uns nicht vorstellen. Bereits an Weihnachten habe ich nach 15 Jahren erstmals wieder öffentlich die Messe konzelebriert und gepredigt – in der Dominikanerkirche in Prag. Und in der ersten Reihe saß Präsident Havel mit seiner Familie.

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Papst Leo mahnt bei Generalaudienz, nicht zu resignieren

Bei der Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz hat Papst Leo XIV. über schwierige Situationen im Leben gesprochen und dabei eingeräumt: “Manchmal scheint es in der Tat sinnlos zu sein, weiter zu hoffen; wir resignieren und haben keine Lust mehr zu kämpfen.”

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Von Martin Bürger

Vatikanstadt – Mittwoch, 18. Juni 2025

Bei der Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz hat Papst Leo XIV. über schwierige Situationen im Leben gesprochen und dabei eingeräumt: “Manchmal scheint es in der Tat sinnlos zu sein, weiter zu hoffen; wir resignieren und haben keine Lust mehr zu kämpfen.”

Um den Ausweg aus solchen Situationen zu zeigen, wandte sich der Pontifex der Heilung eines Gelähmten im fünften Kapitel des Johannes-Evangeliums zu. Konkret sei “eine Art ‘Krieg unter den Armen'” darüber entstanden, wer zu bestimmten Momenten zuerst in das heilige Wasser des Teiches Betesda gelangen würde.

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Kardinal im Iran: “Krieg löst keine Probleme”

Der lateinische Erzbischof von Teheran und Isfahan beklagt die Todesopfer auf beiden Seiten im Krieg zwischen Israel und dem Iran

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Mathieu Card. Dominique Joseph, O.F.M. Conv.

“In beiden Ländern gibt es viele zivile Opfer, sowohl gewollte als auch ungewollte”, so Kardinal Dominique Joseph Mathieu in einer Stellungnahme gegenüber den vatikanischen Medien. Der Krieg bringe viele “Kollateralopfer” mit sich: “Vertriebene, Verwundete, Tote”.

Im elften Stadtbezirk von Teheran, in dem er wohnt, sei am sechsten Tag des Krieges scheinbar Normalität eingekehrt, berichtet Mathieu: “Die Internetverbindung wurde vor kurzem wiederhergestellt, die Sonne scheint und die Vögel singen, die Temperaturen sind angenehm.” Aber das sei nur Schein, denn in der Nacht “ist die Luftabwehr aktiver denn je”. Es gebe in seiner Nähe “keine Schutzräume, in denen man sich verstecken kann, und keine Sirenen, die vor der Gefahr durch Raketen warnen”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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