Der Märtyrerkardinal des Genozides an den Armeniern
Heiligsprechung – “Verräter an der christlichen Religion zu werden, niemals!” Ignatius Choukrallah Maloyan wurde 1915 während des Völkermords an den Armeniern erschossen
Quelle
Ignatius Maloyan – Wikipedia
Völkermord an den Armeniern – Wikipedia
Genozid Armenien
Vatikan/Armenien: Ein Schandfleck in der Geschichte der Menschen – Vatican News
13.10.2025
Johannes Moussong
Es war der 11. Juni 1915, als der armenisch-katholische Erzbischof von Mardin, Ignatius Choukrallah Maloyan, durch den Pistolenlauf des türkischen Polizeichefs Memdouh Bey dem Märtyrertod ins Auge blickte. Kurz vorher hatte ihm der Polizist bereits zum zweiten Mal ein Angebot unterbreitet: Würde er zum Islam konvertieren, könne sein Leben verschont bleiben. Der hochgebildete Geistliche aber, der in den vorigen Tagen die blutigen Ergebnisse des jungtürkischen Plans über die “Endlösung” für die Armenier erlebt und weitere 395 verhaftete Christen auf den Märtyrertod vorbereitet hatte, antwortete resolut: “Ich habe dir gesagt, dass ich für meinen Glauben und meine Religion leben und sterben werde. Ich bin stolz auf das Kreuz meines Gottes und Herrn.” Memdouh wurde sehr wütend, zog seine gehalfterte Pistole und erschoss Maloyan an Ort und Stelle. Bevor er seinen letzten Atemzug tat, rief der Märtyrer laut: “Mein Gott, sei mir gnädig; in deine Hände empfehle ich meinen Geist.”
Philosophie des Abendlandes
“Die Philosophie des Abendlandes” wurde während des Zweiten Weltkriegs geschrieben
“Die Philosophie des Abendlandes” wurde während des Zweiten Weltkriegs geschrieben. Die Grundlagen dafür entstammten einer Vorlesungsreihe über die Geschichte der Philosophie, die Bertrand Russell zwischen 1941 und 1942 an der Barnes Foundation in Philadelphia hielt. Das berühmte Standardwerk des Nobelpreisträgers für Literatur bietet eine Einführung in die westliche Philosophie von den Vorsokratikern bis ins frühe zwanzigste Jahrhundert. Es ist in drei Bücher unterteilt: die Philosophie der Antike, die katholische Philosophie und die Philosophie der Neuzeit.
Abendland: Geheiligte Kultur, geliebte Heimat
Fünfunddreißig bislang nicht als Buch edierte Texte Gerd-Klaus Kaltenbrunners (1939–2011) und neun Reprints belegen die unvergängliche Bedeutung unseres Kulturraumes und widerlegen linksliberale Schmähungen unseres Erbes
Der Zauber des Abendlandes | Die Tagespost/Rezension
Pirmin Meier: Gerd-Klaus Kaltenbrunner
Gerd-Klaus Kaltenbrunner | Verlag Antaios
Gerd-Klaus Kaltenbrunner – Wikipedia
Fünfunddreißig bislang nicht als Buch edierte Texte Gerd-Klaus Kaltenbrunners (1939–2011) und neun Reprints belegen die unvergängliche Bedeutung unseres Kulturraumes und widerlegen linksliberale Schmähungen unseres Erbes. Während die frühen Schriften des Autors ihn als maßgeblichen Konservativen im deutschen Sprachgebiet ausweisen, zeigt sein Spätwerk das Christentum als eigentliches Vermächtnis unserer Heimat auf. An dem vorliegenden Band kommt niemand vorbei, der sich mit abendländischer Identität beschäftigt.
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