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Der Embryo und die Menschenwürde
Der Embryo und die Menschenwürde: Der Wandel des Menschenwürdebegriffes im Kontext bioethischer Debatten (Wertewandel im 20. Jahrhundert, 4, Band 4)
“Die Würde des Menschen ist unantastbar” – Der geläufige erste Grundgesetzartikel ist schwierig inhaltlich zu erfassen und auf konkrete Konfliktsituationen zu übertragen, wie diese Arbeit mit der Analyse ausgewählter bioethischer Debatten der BRD zeigt. Von der Abtreibungsdebatte (1970er) bis zur Präimplantationsdiagnostikdebatte (2010er) wird der Wandel des Menschenwürdeverständnisses nachgezeichnet, Ursachen ergründet und zentrale Akteure identifiziert.
Der Embryo und die Menschenwürde: Der Wandel des Menschenwürdebegriffes im Kontext bioethischer Debatten (Wertewandel
Zulassung von Embryotests
Zulassung von Embryotests: Delegierte von vier Parteien beschliessen Ja-Parole
Quelle
Humanae Vitae: Folgebeiträge (633)
Zürich, 26.4.15 (kath.ch)
Nach den Delegiertenversammlungen mehrerer Parteien am Samstag, 25. April, ist klar: Die SVP Schweiz ist die einzige grosse Partei, die die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) ablehnt. Vier Parteien haben die Ja-Parole herausgegeben, wie die Nachrichtenagentur SDA meldete. Darunter die FDP und die CVP Schweiz. Die SP Schweiz beschloss dagegen Stimmfreigabe zur Vorlage, über die am 14. Juni abgestimmt wird.
Die Delegierten der FDP befürworteten den neuen Verfassungsartikel zur Fortpflanzungsmedizin sehr deutlich mit 194 zu sechs Stimmen. Unter den Delegierten der CVP Schweiz hatte die Vorlage einen schwierigeren Stand. Dennoch beschloss die Partei die Ja-Parole mit 120 zu 83 Stimmen bei elf Enthaltungen. Laut SDA war die CVP, sowohl in den Fraktionen der eidgenössischen Räte als auch im Parteivorstand, in dieser Frage gespalten gewesen.
Selektion von Embryonen zeigt Optimierungswahn
Liessmann: Selektion von Embryonen zeigt Optimierungswahn
Quelle
Literatur von Konrad Paul Liessmann: Rezensionen
Univ. Professor Dr. Konrad Paul Liessmann
Warnung vor Experimenten im Bildungsbereich
Wiener Philosoph in “Standard”-Interview zu Perfektionismusansprüchen z.B. bei Fortpflanzung und Kindererziehung: Wir verlernen, “mit Defiziten, Unterschieden, Enttäuschungen, Versagungen umzugehen”. Er warnt vor Paradigmenwechsel.
Embryonen: “Falsche Türe geöffnet”
Jetzt soll jederman ohne moralische Einwände auch noch das fragwürdige Geschäft mit Retorten-Babys mitfinanzieren (Redaktion)
Retorten-Babys: Krankenkassen sollen zahlen/Mit Retorten-Babys könnten die Kassen Millionen sparen: Sonntagszeitung, 14. September 2014
Geschäfte aus der Retorte
2000 Retortenbabys geboren
Fünf Millionen Kinder aus der Retorte
Darf man tiefgefrorene Embryonen adoptieren?
Vatikan lehnt die künstliche Befruchtung weiterhin strikt ab
Embryonenspende
Embryonen, die nach einer Fruchtbarkeitsbehandlung übrig geblieben sind, können in der Schweiz der Forschung zur Verfügung gestellt werden. Hat sich die Schweiz von Gott verabschiedet?
Ist der menschliche Embryo Person?
Antwortet P. Ivan Fuček SJ
Professor im Ruhestand an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom
Rom, 3. Juni 2013, zenit.org, P. Ivan Fuček SJ
Mich interessieren bestimmte vorhergehende Fragen über den menschlichen Embryo. Beginnt das menschliche Leben mit der Seele, oder ohne sie? Sie setzen voraus, dass jeder Embryo, also auch der eingefrorene, eine menschliche Seele hat. Wirklich von Anfang an eine unsterbliche Seele?
Kann man sagen, dass der menschliche Embryo bereits ein Individuum, eine Einzelperson ist, oder wird er das erst im Laufe des Entwicklungsprozesses im Mutterleib?
Europa soll Embryonen schützen
Europaweite Bürgerinitiative
……..will erreichen, dass die EU den Lebensschutz in ihrem Kompetenzbereich garantiert. Von Stephan Baier
Brüssel/Wien, Die Tagespost
“Die Würde des menschlichen Embryos muss geachtet, und seine Unversehrtheit sichergestellt werden.” Das ist die zentrale Forderung einer Europäischen Bürgerinitiative, die in die Geschichte des vereinten Europa eingehen könnte. Das mit dem Vertrag von Lissabon rechtlich ermöglichte Instrument der europaweiten Bürgerinitiative ist bisher nämlich noch nicht wirklich genutzt worden.
Papst: “Zerstörung von Embryonen ist unverzeihlich”
Die Zerstörung eines Lebens ist in jedem Fall abzulehnen
Das betonte Papst Benedikt XVI. an diesem Samstag mit Blick auf die Stammzellforschung
Rom, Radio Vatikan, 12.11.2011
Die Vernichtung von Embryonen sei immer eine Entscheidung gegen das Leben, auch wenn man sich Vorteile für ein anderes Menschenleben erhofft. Deshalb sei die katholische Kirche vehement gegen embryonale Stammzellforschung, bekräftigte der Papst. Anders sieht es bei der Forschung an adulten Stammzellen aus, bei denen keine Embryos zerstört werden.
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