Suchergebnisse für: Raphael Bonelli

Psychiater Bonelli: ‘Religion ist dem Menschen gemäss und tut gut’

“Soll Religion in der Psychotherapie vermieden werden?”

Wiener Psychiater und Psychotherapeut Bonelli in “Kathpress”-Interview über Grenzen zwischen Seelsorge und Psychotherapie und die neue religiöse Sensibilität in der Psychotherapie

Wien, kath.net/KAP, 18. Oktober 2012

“Religion als kollektive Zwangsneurose”: Mit dieser von Sigmund Freud-Anhängern ebenso wie von Religionsverächtern mitunter liebevoll gepflegten Karikatur gelebter und vitaler Religiosität will der Wiener Psychiater und Psychotherapeut Raphael M. Bonelli aufräumen. In 70 Prozent aller aktuellen psychiatrischen Studien werde Religion als wesentlicher Faktor menschlichen Wohlbefindens und psychischer Gesundheit genannt, es sei daher Zeit, an einer Versöhnung, zumindest jedoch an einem echten Dialog zwischen Religionswissenschaften und Psychologie auf Augenhöhe zu arbeiten, betonte Bonelli im Gespräch mit “Kathpress”.

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Den Zeitgeist mit guten Argumenten erreichen

Der Wiener Psychiater Raphael Bonelli setzt auf eine „Psychologie, die nach oben offen ist“ und boomt damit auf YouTube

Quelle

Der Wiener Psychiater Raphael Bonelli setzt auf eine „Psychologie, die nach oben offen ist“ und boomt damit auf YouTube.

Mehr als 60.000 Abonnenten und Spitzenwerte von 400.000 Zusehern hat der YouTube-Kanal des Wiener Psychiaters und Psychotherapeuten Raphael Bonelli bereits wenige Monate nach seinem Start. Bonelli ist mit seinem Institut „Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ (RPP) seit 2007 ein Pionier des Dialogs zwischen der Psycho-Szene einerseits, der Welt von Glaube, Religion, Theologie und Philosophie andererseits. Die Wahrheit mache den Menschen immer frei, zeigt sich Bonelli im „Tagespost“-Interview überzeugt.

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Heute im ORF

kreuz und quer: Scheitern nicht vorgesehen – Die katholische Kirche und ihre Wiederverheirateten

Heilige Familie Die Verwirrung eingrenzen: Unsere Ortskirche schrumpft dramatisch
Quelle: Sendung mit Raphael Bonelli

Information | Di 20.10.2015, 22:35 – 23:10 (35min)

Beschreibung

Dieser Tage beraten Bischöfe aus aller Welt bei der Bischofssynode in Rom über Ehe und Familie. Ein zentraler Punkt dabei: Wie soll die Kirche mit Geschiedenen Wiederverheirateten umgehen? Wer sich nämlich scheiden lässt und mit einem neuen Partner zusammen sein möchte, hat in der römisch-katholischen Kirche einen schweren Stand. Die sakramental geschlossene Ehe gilt als unauflöslich, denn “was Gott verbunden hat, das soll der Mensch nicht trennen”. Die Ehe zwischen Mann und Frau gilt solange als geschlossen, bis dass der Tod die Ehepartner scheidet – alles andere gilt als Ehebruch und somit als eine schwere Sünde. Jene, die als “Geschiedene Wiederverheiratete” bezeichnet werden, sind zwar immer noch Mitglieder der Kirche, jedoch offiziell von den Sakramenten – insbesondere von der Eucharistie- ausgeschlossen. Dabei handelt es sich nicht um eine kirchliche Strafe, sondern um eine theologische Konsequenz aus dem offensichtlichen “Verharren in schwerer Sünde”.

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Österreich: Mut zu klarem Ehe-Ideal

Psychologe Bonelli: Mit ihrer bisherigen Ehelehre trägt die Kirche wesentlich zur Stabilisierung von Familien bei

Quelle
Raphael Bonelli: Weitere Beiträge
Fachtagung Bindung und Familie

Mut zu klaren Idealen bei Fragen der Ehe und Scheidung rät der Wiener Psychiater Raphael Bonelli der am Sonntag im Vatikan zu Ende gehenden Familiensynode. Mit ihrer bisherigen Ehelehre trage die Kirche wesentlich zur Stabilisierung von Familien bei, erklärte der Leiter des Instituts für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie (RPP), das am Samstag in Stift Heiligenkreuz gemeinsam mit der Sigmund-Freud-Privatuniversität eine Fachtagung zu “Bindung und Familie” veranstaltet hat, im Interview mit “Kathpress”

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Kontemplation ist ‘Psychohygiene in Reinkultur’

Psychiater: Kontemplation ist ‘Psychohygiene in Reinkultur

Kontemplation & Multitasking

Kontemplation ist nach Ansicht des Wiener Neurowissenschaftlers Raphael Bonelli ein Zukunftsgebiet für die katholische Kirche. Die betrachtende, anschauende Form des Gebets habe aus therapeutischer Sicht enorme positive Auswirkungen auf den Menschen – als “Psychohygiene in Reinkultur”, wie der Leiter des Wiener Instituts für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie am Montag im Interview mit Kathpress darlegte. Kontemplative Menschen zeigten oft “beeindruckenden Tiefgang und Stabilität”, womit es ihnen besser gelinge, “Krisen zu bewältigen, ganz in der Gegenwart zu leben und anderen Menschen intensiv zu begegnen”, so Bonelli.

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Perfektionismus – Wenn das Soll zum Muss wird

Wahre Fallgeschichten von der Modekrankheit der Stunde

Quelle: Vorbestellung

Perfektionismus – Wenn das Soll zum Muss wird

Von Raphael M. Bonelli

Wahre Fallgeschichten von der Modekrankheit der Stunde: dem Perfektionismus. Der Wiener Psychiater und Psychotherapeut Raphael Bonelli erzählt ebenso unterhaltsam wie einfühlsam 70 Fallgeschichten aus der eigenen Praxis: von der Braut, die sich nicht traut, und vom hilflosen Hochstapler, von mickrigen Genitalien und Prüfungsangst, von bedrohlichen Liebesbriefen, übergriffigen Schwiegermüttern, Adonis-Komplexen, “Elefantenschenkeln”, “Wespentaillen” und “Superbusen”, von eingebildeten Krankheiten und jeder Menge sonstiger Patienten, die sich im Schönheits-, Schlankheits-, Leistungs- und Gesundheitswahn verheddert haben.

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Glaubenskrise in der Bischofssynode

Ein Kommentar von Msgr. Christoph Casetti, Chur

Quelle
Schweiz: Katholischer Priester segnete gleichgeschlechtliche Verbindung

Chur, kath.net, 02. November 2014

Weil die natürliche Empfängnisregelung in unserer Gesellschaft nicht greife, müsse die Kirche die Verhütung erlauben, meinen Bischöfe bei der Synode zu Ehe und Familie in Rom. Weil viele geschiedene Katholiken eine neue zivile Ehe eingehen, müsse die Kirche Wege suchen, diese unter bestimmten Bedingungen wieder zu den Sakramenten zuzulassen. Weil gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften gesellschaftlich wie Ehen anerkannt werden, müsse die Kirche sich Gedankenmachen, wie sie diese wertschätzen könne.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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