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Intern. Karlspreis zu Aachen an Seine Heiligkeit Papst Franziskus
Begründung des Direktoriums der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen an Seine Heiligkeit Papst Franziskus
Quelle
Papst nimmt am Freitag Karlspreis entgegen
Karlspreis an Franziskus. Schulz nennt Papst einen ,grossen Europäer´
Das gemeinsame geistige Erbe Europas, die auf unseren christlich-jüdischen Wurzeln basierenden Werte, die durch die reichen Einflüsse der griechischen und römischen Kultur, durch die karolingische Renaissance, die Aufklärung und die Normen der Demokratien ergänzt wurden, die Achtung vor der Einzigartigkeit des Menschen, seiner Würde und seinen unveräusserlichen Rechten, sind gewachsene Grundlagen der europäischen Verständigung, an deren Anfang vor allem eines stand: der sehnliche Wunsch nach Frieden.
Auf den Trümmern zweier Weltkriege haben die Europäer in den vergangenen sieben Jahrzehnten ein Gebiet der Achtung von Menschenwürde und Freiheitsrechten, von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit geschaffen. Ein System der Toleranz und des Respekts vor dem anderen; ein System, dessen entscheidender Referenzpunkt die Menschenrechte sind.
Ein Papst erhält den Aachener Karlspreis
1950 erstmals vergeben
Der Internationale Karlspreis zu Aachen, der 1950 erstmals vergeben wurde, ist der älteste und bekannteste Preis, mit dem Persönlichkeiten oder Institutionen ausgezeichnet werden, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben. Zum Namensgeber für den Preis wurde Karl der Grosse, der als erster Einiger Europas gilt und dessen 1.200 Todesjahr in diesem Jahr begangen wird. Die Auszeichnung wird traditionell am Christi Himmelfahrtstag im Krönungssaal des Aachener Rathauses im Rahmen eines Festaktes überreicht. Er fördert die Völkerverständigung und das Zusammenleben der Bürger, Völker, Nationen und Staaten in Europa.
Papst Franziskus nimmt Karlspreis entgegen
Ich träume von einem Europa, von dem man nicht sagen kann, dass sein Einsatz für die Menschenrechte an letzter Stelle seiner Visionen stand”
Zenit.org, Rom, 6. Mai 2016, Britta Dörre
Als „Stimme des Gewissens“ und „moralische Autorität“ bezeichnete Jürgen Linden, Vorsitzender des Direktoriums zur Verleihung des Internationalen Karlspreises, Papst Franziskus in seiner Ansprache während der Preisverleihung in der Sala Regia im Vatikan. Zahlreiche Würdenträger, u.a. die Bundeskanzlerin Angela Merkel und der spanische König Felipe VI., waren zur Verleihung des ältesten und bekanntesten Preises angereist, der jedes Jahr an Persönlichkeiten oder Institutionen verliehen wird, die sich in besondere Weise um Europa verdient gemacht haben.
Das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen in seiner Pressemittelung gab als Begründung seiner diesjährigen Wahl an: „Das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen fühlt sich beehrt, im Jahre 2016 Seine Heiligkeit Papst Franziskus mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen auszeichnen zu dürfen, eine Stimme des Gewissens, die uns mahnt, bei all unserem Tun den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, und eine herausragende moralische Autorität, die uns als Mahner und Mittler zugleich daran erinnert, dass Europa den Auftrag und die Verpflichtung hat, aufbauend auf den Idealen seiner Gründerväter Frieden und Freiheit, Recht und Demokratie, Solidarität und die Bewahrung der Schöpfung zu verwirklichen.“
“Putin ist eine Katastrophe” **UPDATE
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erhielt am Sonntag den renommierten Karlspreis der Stadt Aachen
Quelle
Wahnsinniger Krieg
Putins Russland ist ein Mafiastaat
Papst Franziskus und der ukrainische Präsident Selenskyj treffen sich im Vatikan (catholicnewsagency.com)
Ukraine (456)
Karlspreis Aachen
*Selenskyj setzt auf Sieg | Die Tagespost (die-tagespost.de)
**Vermittlung unerwünscht | Die Tagespost (die-tagespost.de)
14.05.2023 – Meldung
“Alle Ukrainer sind Helden und verdienten es, heute hier zu stehen und diesen Preis entgegenzunehmen”, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntagnachmittag, als er den Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen, die renommierteste Ehrung für Verdienste um die Einigung Europas, im Krönungssaal des Aachener Rathauses im Namen seines gesamten Volkes entgegennahm. Bundeskanzler Olaf Scholz, der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen waren ebenso zugegen wie Roberta Metsola, die Präsidentin des Europäischen Parlaments, und einer ihrer Vorgänger, der Aachener Sozialdemokrat Martin Schulz.
Versuch, in der Wahrheit zu leben
Niemandem wird geholfen, wenn die Regierung so lange wartet, bis die Menschen demonstrieren und streiken
Václav Benda – dissidenten.eu – Biografisches Lexikon
“Niemandem wird geholfen, wenn die Regierung so lange wartet, bis die Menschen demonstrieren und streiken. All dem könnte man sehr einfach durch sachlichen Dialog und durch den guten Willen, auch kritische Stimmen anzuhören, vorbeugen. Solchen Warnungen wurde kein Gehör geschenkt.
So erntet die heutige Staatsmacht die Saat ihrer eigenen starren Haltung …
Ich hoffe immer noch, daß die Staatsmacht endlich aufhört, sich wie das häßliche Mädchen zu verhalten, das den Spiegel zerschlägt, in der Meinung, er sei schuld an seinem Aussehen.”
Václav Havel, 21. Februar 1989
Versuch, in der Wahrheit zu leben
Angst vor der Freiheit – Reden des Staatspräsidenten
Charta 77
“Niemandem wird geholfen, wenn die Regierung so lange wartet, bis die Menschen demonstrieren und streiken. All dem könnte man sehr einfach durch sachlichen Dialog und durch den guten Willen, auch kritische Stimmen anzuhören, vorbeugen. Solchen Warnungen wurde kein Gehör geschenkt.
So erntet die heutige Staatsmacht die Saat ihrer eigenen starren Haltung …
Ich hoffe immer noch, dass die Staatsmacht endlich aufhört, sich wie das hässliche Mädchen zu verhalten, das den Spiegel zerschlägt, in der Meinung, er sei schuld an seinem Aussehen.
Václav Havel, 21. Februar 1989
Fernverhör: Ein Gespräch mit Karel Hvízd’ala
Ein Dokument des ungebrochenen Mutes
Der tschechische Dramatiker und furchtlose Bürgerrechtler Václav Havel, der 1989 zum Staatspräsidenten seines Landes gewählt wurde, berichtet von privilegierter Kindheit und schwieriger Jugend, von seiner Arbeit am berühmten “Theater am Geländer”, von der ersten Dubcek-Ära und von den Ereignissen, die zur Gründung der Charta 77 führten, von Verfolgungen und Begegnungen. Sein Selbstporträt wird unvermeidlich zur Kritik des politischen, geistigen und kulturellen Geschehens in der CSSR. Es reflektiert die Rolle des Intellektuellen in schwieriger Zeit. Ein Dokument des ungebrochenen Mutes.
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