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Schweiz: Kirche reagiert verhalten nach Votum für “Ehe für alle”

Die Schweizer Bischöfe, die sich im Vorfeld gegen die Abstimmung ausgesprochen haben, hatten am heutigen Montagmorgen noch keine offizielle Stellungnahme zum Ergebnis abgegeben

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Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zuwenden
Hl. Timotheus

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Bern, 27. September 2021 (CNA Deutsch)

Als “Triumph” haben Medien und Aktivisten das Wahlergebnis der Abstimmung über eine “Ehe für alle” in der Schweiz am gestrigen Sonntag bezeichnet.

Die Schweizer Bischöfe, die sich im Vorfeld gegen die Abstimmung ausgesprochen haben, hatten am heutigen Montagmorgen noch keine offizielle Stellungnahme zum Ergebnis abgegeben.

In ihrer Erklärung am 3. September schrieben die Bischöfe, “dass es für gleichgeschlechtliche Paare vorteilhafter wäre, wenn die geltende Gesetzgebung im Hinblick auf die registrierte Partnerschaft angepasst würde, anstatt eine ‘Ehe für alle’ einzuführen”.

Die Bischöfe betonten auch, “dass eine Debatte über eine «Ehe für alle» nur möglich ist, wenn auf ihre Auswirkungen – das Kindesverhältnis und den Zugang zur Fortpflanzungsmedizin –eingegangen wird”.

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Referendum gegen „Ehe für alle“

Die „Ehe für alle“ ist, wie der Stellungnahme der Bischofskonferenz zu entnehmen ist, aus Sicht der katholischen Kirche sowie aufgrund der christlichen Definition von Ehe und Familie abzulehnen

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Schweizer Bischofskonferenz

Anlässlich des derzeit laufenden Referendums gegen die so genannte „Ehe für alle“, die von National- und Ständerat beschlossen wurde, erinnern wir an die Stellungnahme der Schweizer Bischofskonferenz:
http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/ehe-fuer-alle

Die „Ehe für alle“ ist, wie der Stellungnahme der Bischofskonferenz zu entnehmen ist, aus Sicht der katholischen Kirche sowie aufgrund der christlichen Definition von Ehe und Familie abzulehnen. Der Bischofsrat des Bistums Chur unterstützt den Apostolischen Administrator, Bischof Peter Bürcher, in der Ablehnung der „Ehe für alle“. Daher empfiehlt das Bistum Chur allen Priestern, Diakonen sowie kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Engagement für das Referendum gegen die „Ehe für alle“: https://ehefueralle-nein.ch/

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Stellungnahme zur sogenannten „Ehe für alle“

“Ehe” als dauerhafter Gemeinschaft von Mann und Frau, offen auf Nachkommenschaft und als einziger Ort, an dem Menschen auf natürliche Weise gezeugt und zur Welt gebracht werden

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Bistum Regensburg
Kirche in Not appelliert an den Bundestag
Oesterreich – Nationalrat lehnt Homo-Ehe ab!

Von Dr. Rudolf Voderholzer, Bischof von Regensburg

Aller Voraussicht nach wird dem Bundestag am kommenden Freitag, 30. Juni, ein Gesetzentwurf zur Abstimmung vorgelegt, der homosexuelle Partnerschaften in allem mit der Ehe gleichstellt.

Sollte dieses Gesetz verabschiedet werden, bedeutete dies die Abkehr von einer in der Menschheitserfahrung seit unvordenklichen Zeiten hochgehaltenen und vom Grundgesetz ausdrücklich geschützten Institution: vom Verständnis von “Ehe” als dauerhafter Gemeinschaft von Mann und Frau, offen auf Nachkommenschaft und als einziger Ort, an dem Menschen auf natürliche Weise gezeugt und zur Welt gebracht werden.

Niemand wird diskriminiert, wenn die Ehe als Lebensgemeinschaft von Mann und Frau als der Ort der Zukunftseröffnung einer Gesellschaft privilegiert und besonders geschützt wird.

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… und die beste Ehefrau von allen

“Wir stehen zweifellos besonders intelligenten Gauklern gegenüber, denen es gelungen ist, aus billigen Clownerien nahezu eine Religion zu machen. Damit verbuchte die Kunst-Mafia einen eindeutigen Sieg über den gesunden Menschenverstand, und ihre Frechheit überschritt langsam alle Grenzen. Gleichzeitig kennt auch die menschliche Dummheit keine Grenzen mehr, womit ein gesundes Gleichgewicht entstanden ist”

Ephraim Kishon für Deutsche | Zeithistorische Forschungen (zeithistorische-forschungen.de)
Ephraim Kishon – Wikipedia
Der dipl. Kunsthistoriker und bekannte Satiriker Ephraim Kishon war ein bekannter Kritiker der “modernen Kunst”; ein Zitat: “Wir stehen zweifellos besonders intelligenten Gauklern gegenüber, denen es gelungen ist, aus billigen Clownerien nahezu eine Religion zu machen. Damit verbuchte die Kunst-Mafia einen eindeutigen Sieg über den gesunden Menschenverstand, und ihre Frechheit überschritt langsam alle Grenzen. Gleichzeitig kennt auch die menschliche Dummheit keine Grenzen mehr, womit ein gesundes Gleichgewicht entstanden ist.” (Focus-Interview, 1995).
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Ephraim Kishon präsentiert sein hintergründig-charmantestes Buch als ein “satirisches Geständnis”. Denn, obwohl “die beste Ehefrau von allen” in den meisten Werken des weltberühmten Humoristen auftrat, blieb sie doch immer von einem geheimnisvollen Schleier umhüllt. So entstand dieses literarische Denkmal für eine der meistzitierten Ehefrauen als ein sehr persönliches und witzig-geistreiches Feuerwerk der Bekenntnisse und Lebensweisheiten.

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Sie alle haben die Hölle gesehen

 

Schweiz: Wichtiger Fund in ehemaliger Residenz des St. Galler Fürstabtes

Im Hof zu Wil ist hinter einer barocken Wandverkleidung eine Wandmalerei aus dem 16. Jahrhundert entdeckt worden. Diese ließ der damalige Fürstabt von St. Gallen im Jahr 1543 für seine Residenz malen. Es sei selten, dass so gut erhaltene Wandbilder entdeckt würden, sagt Kunsthistorikerin Annina De Carli

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Der Hof zu Wil ist ein Gebäudekomplex in der Altstadt von Wil SG, der seit Jahren in mehreren Etappen restauriert wird. Der Komplex ist über 800 Jahre alt und zählt zu den Baudenkmälern von nationaler Bedeutung. Während Jahrhunderten war der Hof zu Wil die Nebenresidenz der St. Galler Fürstäbte.

Bei Voruntersuchungen zur dritten Renovierungsphase wurde im so genannten “blauen Zimmer” die barocke Wandverkleidung schrittweise geöffnet. Zum Vorschein kam neben der eigentlich gesuchten antiken Türöffnung ein mehr als 400 Jahren verborgenes Wandbild. “Es ist eine Seltenheit, dass eine Wandmalerei während so langer Zeit unverfälscht erhalten bleibt”, sagte die Kunsthistorikerin Annina De Carli in diesem Zusammenhang gegenüber kath.ch.

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Libanon – Alle Räder stehen still

Generalstreik im Libanon: Geschäfte, Büros, Behörden und Banken bleiben an diesem Donnerstag landesweit geschlossen. Der umfassende Generalstreik ist ein Protest gegen den absehbaren wirtschaftlichen Zusammenbruch des Libanon

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Das libanesische Pfund, das seit dreissig Jahren an den Dollarkurs gekoppelt ist, hat ungefähr neunzig Prozent seines Wertes eingebüßt; die Weltbank spricht von einer der schwersten Wirtschaftskrisen weltweit in der neueren Geschichte. Benzin ist knapp geworden, immer öfter fällt der Strom aus, es kommt zu Medikamenten-Engpässen.

Politische Parteien haben sich hinter die Anliegen des Streiks gestellt, obwohl sich der Protest vor allem gegen sie richtet – genauer: gegen ihre Unfähigkeit, eine neue Regierung zu bilden. Der Libanon ist seit Anfang August ohne reguläre Regierung; dem designierten Ministerpräsidenten Saad Hariri gelang es seit seiner Nominierung im Oktober nicht, den Präsidenten Michel Aoun zur Zustimmung zu seiner Kabinettsliste zu bewegen.

Papst plant Libanon-Krisengipfel

Autobahnen sowie wichtige Strassen in grösseren Städten wurden an diesem Donnerstag von Streikenden blockiert. Auf der Flughafen-Autobahn von Beirut brannten angezündete Abfall-Container.

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