Schutz für verfolgte Familien

Synodenväter rufen zum Schutz verfolgter Familien auf

Die Synodenväter haben eine Botschaft der Solidarität mit unter Krieg und Verfolgung leidenden Familien veröffentlicht. Darin zeigen sich die Bischöfe besonders den christlichen Familien im Irak und Syrien nahe, die aufgrund ihres Glaubens “gezwungen sind, alles zurücklassen und in eine Zukunft ohne jede Sicherheit zu fliehen”, heisst es in dem Schreiben wörtlich. “Niemand darf den Namen Gottes missbrauchen, um Gewalt zu begehen”, heisst es in der im Namen des Papstes und der gesamten Generalversammlung der Synode verfassten Botschaft. Töten im Namen Gottes sei ein “grosses Sakrileg”, zitiert das Schreiben die Worte des Papstes während seiner Reise nach Albanien im vergangenen September.

Mit Blick auf den Terror der Islamisten des “Islamischen Staates” (IS) ruft die Synode “alle Menschen guten Willens” dazu auf, “den unschuldigen Opfern der Barbarei die notwendige Unterstützung und Hilfe anzubieten”. Die internationale Gemeinschaft rufen die Synodenväter auf, sich dafür einzusetzen, dass “im Irak, in Syrien und im gesamten Nahen Osten” wieder ein Zusammenleben in Frieden möglich werde.

Vom Vatikan aus senden die Synodenväter eine Botschaft der Ermutigung an alle Familien, die die Hoffnung verloren haben: “Wir denken an die zerrissenen und leidenden Familien in anderen Teilen der Welt, die fortdauernde Gewalt erleiden. Sie wollen wir unseres beständigen Gebetes versichern, damit der barmherzige Herr die Herzen bekehre und denen Frieden und Stabilität schenke, die auf die Probe gestellt werden”, schreiben die Synodenväter in ihrer Botschaft.

rv 10.10.2014 pr

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