Neuer Höhepunkt der Christenverfolgung?

China: Neuer Höhepunkt der Christenverfolgung?


Kirche in Not: China

Die chinesischen Behörden lassen offenbar hunderte Kreuze von Kirchen reissen, zerstören Gotteshäuser und schüchtern Christen ein.

Darauf macht die Gesellschaft für bedrohte Völker  (GfbV) aufmerksam. Der Menschenrechts-Organisation zufolge hat die Unterdrückung der christlichen Kirchen in China einen neuen Höhepunkt erreicht. Als Grund für die drastischen Zerstörungen nennen die Behörden den Kampf gegen illegal errichtete Bauwerke, heisst es in der Mitteilung der Menschenrechts-Organisation. Die Kirchen hätten aber gar keine Chance, legale Kirchenbauten zu errichten, da sie keine Baugenehmigungen erteilt bekommen. Besonders betroffen seien die Kirchen der Drei-Selbst-Bewegung mit rund15 Millionen Gläubigen.

“Die chinesische Staatsführung schränkt das Recht auf Ausübung der Religionsfreiheit willkürlich ein und verletzt die in der Verfassung verankerten Glaubensfreiheit”, kritisiert der GfbV-Asienreferent Ulrich Delius. Die Gemeinden kämpfen gegen die Behörden an und schützen mit 24-Stunden-Wachen ihre Kreuze und Gotteshäuser.

pm 24.06.2014 jb

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