Deutschland

Erstmals Ökumenischer Bericht zur Religionsfreiheit von Christen

An diesem Montag ist in Deutschland der erste “Ökumenische Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit” vorgestellt worden. Aus dem Dokument geht hervor, dass die Einschränkungen der Religionsfreiheit in Europa, dem Mittleren Osten, Nordafrika und der Sub-Sahara-Region zugenommen haben. Als Ursache dafür werden sowohl das Handeln staatlicher Akteure als auch soziale Anfeindungen angeführt. Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Ludwig Schick, betonte die Bedeutung des ökumenischen Zeugnisses: “Das Unrecht, das Christen aufgrund ihres Glaubens erleiden, ist kein konfessionelles Thema. Wir möchten in der Öffentlichkeit deshalb mit einer Stimme sprechen.”

Hintergrund:

Der “Ökumenische Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit” wurde gemeinsam von der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland herausgegeben. Er thematisiert die Einschränkung der Religionsfreiheit von Christen und wertet vertiefende Länderbeispiele aus, um gegenwärtige Tendenzen in der Situation christlicher Minderheiten darzustellen.

pm/kna 01.07.2013 al

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