Geist der Heiligkeit
Impuls zum Pfingstfest
Von Msgr. Dr. Peter von Steinitz*
Münster, 25. Mai 2012, zenit.org
Der Heilige Geist, die dritte Person des dreifaltigen Gottes, steht auf den ersten Blick ein wenig im Schatten der anderen zwei göttlichen Personen. Der hl. Josefmaria nennt ihn den “Grossen Unbekannten“” Das Wort klingt verfremdend, als wäre es ein amerikanischer Filmtitel, aber Verfremdung kommt tatsächlich immer wieder vor beim Nachdenken und Sprechen über den göttlichen Geist.
Pfingsten, Sonntag, 27. Mai 2012
Hochfest Pfingsten
“Der Heilige Geist ist das innerste Geheimnis Gottes, sein Herz; Er ist die letzte, äusserste Gabe Gottes für die Welt; Er erneuert die Schöpfung von innen her.“”(Vgl. Schott)
“Pentekoste” – der fünfzigste (Tag), so die Bedeutung des griechischen Begriffs, von dem sich das deutsche Wort “Pfingsten” herleitet. Der fünfzigste Tag hatte als “Wochenfest” im Judentum eine direkte Beziehung zum Fest der ungesäuerten Brote. Im Christentum vollendet sich an Pfingsten die Feier des Osterfestes und weist gleichzeitig darauf hin, dass hier Neues beginnt. Die Zahlensymbolik, die hinter den fünfzig Tagen steht, an denen wir Ostern feiern, erhellt auch die Botschaft des Pfingstfestes: Sieben Mal sieben Tage lang als Sinnbild höchster Vollendung und der fünfzigste Tag als Erfüllung und zugleich Beginn einer neuen, vom Fest der Auferstehung geprägten Zeit.
Kommentar zum Pfingstevangelium
Wenn das Gesicht des Menschen durch das Busssakrament neu aufstrahlt
Der Heilige Geist erneuert das Antlitz der Erde und der Kirche auch durch die Sündenvergebung in der Beichte. Ein Kommentar zum Pfingstsonntagsevangelium von P. Bernhard Sirch
Illschwang, kath.net, 24.Mai 2012
A – B – C: Pfingstsonntag. 1. Lesung: Apg 2, 1-11, 2. Lesung: Gal 5, 16-25 und Ev. Joh 20. 19-23
Zuversichtlich und voll Freude beten wir im Antwortpsalm des Pfingstfestes: “Sende aus deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu”.
Erst recht gilt dieser Antwortpsalm von der Kirche:
Maria – leuchtendes Zeichen der Hoffnung
Leuchte für das wandernde Gottesvolk
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai. Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 26. Mai 2012
Maria “leuchtet … auch hier auf Erden … als Zeichen der sicheren Hoffnung und des Trostes dem wandernden Gottesvolk voran” (Lumen gentium, 68). Man ist jedoch so vom Alltag eingenommen, dass man bisweilen diese trostreiche geistliche Wirklichkeit, die eine wichtige Glaubenswahrheit darstellt, vergisst.
Solidarisches Mittagessen für 100 bedürftige Familien
Der Papst lädt zu einem solidarischen Mittagessen in Mailand ein
100 bedürftige Familien werden von den Wohlfahrtsorganisationen der Diözese ausgewählt
Rom, 25.Mai 2012, zenit.org
Im Rahmen seines Besuchs des VII. Weltfamilientreffens in Mailand Anfang Juni wird Benedikt XVI. als konkretes Zeichen der Gastfreundschaft und Solidarität ein Mittagessen für 100 bedürftige Familien zur Verfügung stellen.
Das Ereignis wird am 3. Juni 2012, dem letzten Tag der Papstvisite in Mailand, an der Katholischen Universität Mailand veranstaltet werden.
Polizei nimmt engen Vertrauten des Papstes fest
Das wird dem Papst sehr, sehr weh getan haben und weiter weh tun
Im Zusammenhang mit dem Enthüllungsskandal “Vatileaks” hat die vatikanische Polizei den Kammerdiener von Papst Benedikt XVI. festgenommen. In Kreisen wurde der Mann “Päulchen” genannt. Von Paul Badde/ Die Welt.
Rom, kath.net/Die Welt, 26. Mai 2012
Das wird dem Papst sehr, sehr weh getan haben und weiter weh tun. Und nicht nur ihm. Paolo Gabriele war bisher – so heisst es – als frommer Mann im Vatikan bekannt. Vor allem aber war er ein Teil der so genannten päpstlichen Familie, des engsten Kreises um den “Santo Padre”, wo er im Scherz auch Päulchen (Paoletto) hiess.
Kamerun hat ein neues Bistum
Erster Bischof wird der 43-jährige Abraham Kome
Rom, Radio Vatikan, 26. Mai 2012
Papst Benedikt hat an diesem Samstag die Diözese Bafang in Westkamerun errichtet, indem er sie von einer anderen Diözese ausgliederte. Erster Bischof wird der 43-jährige Abraham Kome, der selbst aus diesem Bistum stammt, seine Ausbildung in Kamerun erhielt und bereits als Pfarrer in Bafang wirkte. Das neue Bistum umfasst rund 130.000 Katholiken, etwa die Hälfte der auf dem Gebiet lebenden Bevölkerung. Die katholische Kirche in Kamerun entstand durch deutsche Pallottiner im ausgehenden 19. Jahrhundert, als das Land deutsche Kolonie war.
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