“Antichristliche Diskriminierung” und “gemeine Schändung Christi”

Persönlicher Leserbrief des Administrators

Zu “Das Mittelalter kehrt in grossen Schritten zurück”, Südostschweiz, 19.04.2011

Genau richtig! “Das Mittelalter kehrt in grossen Schritten zurück”. Nicht erst im Mittelalter, zu allen Zeiten sind grosse Kulturen an der eigenen Dekadenz zugrunde gegangen.

Mindestens jeder gebildete Mensch weiss heute weltweit darüber Bescheid, dass das Kreuz das Symbol und der Mittelpunkt der Kirche Jesu Christi ist. Wenn also ein Künstler glaubt, die Gunst der Stunde zu nutzen und in dieser materiell versexualisierten Zeit “Das Spannungsfeld von Religion und Sexualität” für seine Geschäfte widerstandslos verwenden zu können, ist er naiv.

Und feige ist er zudem noch, weil er das wohl kaum mit einer anderen Religion wagt. Diese würde ev., aus ihrer Sicht völlig begründet, mit Mord und Totschlag reagieren. Die Medien klassieren eilends den für Avignon zuständigen Erzbischof Jean-Pierre Cattenoz als „konservativ geltend“. Völlig zu Recht hat er die angesprochenen Bilder, „Immersion-Piss Christ“ und „Soeur Jeanne Myriam“ als „abscheulich“ klassiert. In der Tat handelt es sich hier um eine „antichristliche Diskriminierung“ und eine „gemeine Schändung Christi“. Persönlich bin ich gegen jede Form von Gewalt, trotzdem ist klar, in diesem Fall noch Grundprinzipen und Toleranz zu reklamieren, resp. einzufordern ist einfach nur noch bizarr.

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