Suchergebnisse für: Gerechtigkeit Barmherzigkeit

León, Bicentenario-Park Sonntag, 25. März 2012

Heilige Messe: Predigt von Papst Benedikt XVI.

Apostolische Reise nach Mexiko und in die Republik Kuba (23.-29. März 2012)

Liebe Brüder und Schwestern!

Ich freue mich sehr, bei euch zu sein, und ich möchte ganz herzlich dem Erzbischof von León José Guadalupe Martín Rábago für seine freundlichen Worte des Willkommens danken. Ich grüsse den mexikanischen Episkopat wie auch die Herren Kardinäle und die weiteren anwesenden Bischöfe, besonders jene aus Lateinamerika und aus der Karibik. Einen herzlichen Gruss richte ich ferner an die Vertreter des öffentlichen Lebens, die uns begleiten, und

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Botschaft von Papst Benedikt XVI. zur Fastenzeit 2012

“Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen”

Hebr 10.24

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Fastenzeit gibt uns wieder einmal die Gelegenheit, über das Herz des christlichen Lebens nachzudenken: die Nächstenliebe. In der Tat ist dies eine günstige Zeit, um mit Hilfe von Gottes Wort und den Sakramenten unseren persönlichen wie gemeinschaftlichen Glaubensweg zu erneuern. Es ist ein Weg, der vom Gebet und vom miteinander Teilen geprägt ist, von Stille und Fasten, in der Erwartung, die österliche Freude zu erleben.

In diesem Jahr möchte ich einige Überlegungen zu bedenken geben, die ihren Ausgang von einem kurzen Bibelwort aus dem Brief an die Hebräer nehmen: “Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen” (10,24).

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Die ‘Pfarrer-Initiative’: Ein Fall für das Kirchenrecht?

Eine kanonistische Analyse von Mag. theol. Michael Gurtner

Zur strafrechtlichen Relevanz der österreichischen Pfarrer-Initiative nach den canones 1373 und 1374 des CIC.

Linz, kath.net, 2. Februar 2012

Das Kirchenrecht ist dazu da, der kirchlichen Gesellschaft eine fassbare Ordnung zu verleihen, den Gläubigen zu ihrem Recht zu verhelfen und sie vor Unrecht und Schaden zu schützen. Es hilft im letzten auf verschiedenen Ebenen, den Glauben zu fördern und ist ein Hilfsmittel, um auf dem Weg der Heiligkeit und der Frömmigkeit voranzuschreiten. Diese Wirkung, welche dem Heil der Seelen dient, kann es jedoch nur dann entfalten, wenn es auch tatsächlich zur Anwendung gebracht wird und nicht nur eine hypothetische Möglichkeit bleibt. Es nicht zur Anwendung zu bringen bedeutet, den Gläubigen die Güter vorzuenthalten welche aus der Aufrechterhaltung des Rechtes entwachsen – eine Unterlassung ist also kein Akt der Barmherzigkeit, sondern eine schwerwiegende Unterlassung. Im Falle der gegenwärtigen Aktionen der Pfarrer-Initiative ist es kaum vorstellbar, dass keine Vergehen gegen das Gesetz des Glaubens, das Gesetz der Moral und das Gesetz der Kirche begangen wurden und werden.

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Papst bei der Audienz für die Mitglieder des Gerichtshofes der Römischen Rota

Die Auslegung des kanonischen Rechtes muss innerhalb der Kirche stattfinden

Vatikanstadt, 23. Januar 2012, zenit.org

Anlässlich der Eröffnung des Gerichtsjahres im Vatikan hat Papst Benedikt XVI. zu einer korrekten Auslegung der Gesetze im Sinne des natürlichen und des göttlichen Rechts aufgerufen.

Gestern Vormittag hat der Papst in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes den Auditoren, Offizialen und Anwälten der Römischen Rota anlässlich der feierlichen Eröffnung des Gerichtsjahres eine Audienz gegeben.

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Vatikan-Sicherheitskräfte zur Neujahrsaudienz beim Papst

 Pilger eine Bereicherung für die Stadt und Grund zu Freude und Stolz

Vatikanstadt, 13. Januar , zenit.org

Papst Benedikt XVI. hat am Vormittag die Sicherheitskräfte des Vatikans zu dem traditionellen Austausch der Neujahrswünsche in Audienz empfangen.

In seiner Ansprache betonte Benedikt XVI., dass die Gewährleistung der Sicherheit der Pilger und Touristen aus der ganzen Welt an einem so stark belebten Ort  wie dem Vatikan keine leichte Aufgabe sei. Der Sitz des Nachfolgers Petri sei das Zentrum der Christenheit, und Katholiken hätten den Wunsch, zumindest einmal im Leben an den Gräbern der Apostel zu beten.

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1. Januar Hochfest der Gottesmutter Maria

Heilige Messe am Hochfest der Gottesmutter Maria 45. Weltfriedenstag

Predigt von Benedikt XVI., Petersdom, 1. Januar 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Am ersten Tag des Jahres lässt die Liturgie in der Kirche auf der ganzen Welt den alten priesterlichen Segen wieder erklingen, den wir in der ersten Lesung gehört haben. “Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil” (Num 6,24-26). Durch die Vermittlung von Mose wurde dieser Segen Aaron und seinen Söhnen, das heisst den Priestern des Volkes Israel, von Gott anvertraut. Es ist ein dreifacher Wunsch voller Licht, der von der Wiederholung des Namens Gottes, des Herrn, und vom Bild seines Angesichts ausströmt. In der Tat, um gesegnet zu werden, muss man in der Gegenwart Gottes sein, seinen Namen über sich empfangen und im Strahl des Lichtes bleiben, das von seinem Antlitz ausgeht, an dem Ort, der von seinem Blick, der Gnade und Friede verströmt, erleuchtet wird.

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Weltfriedenstag 1. Januar 2012

Die jungen Menschen zur Gerechtigkeit und zum Frieden erziehen

Botschaft seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. zur Feier des Weltfriedenstages 1. Januar 2012

1. Der Anfang eines neuen Jahres, das ein Geschenk Gottes an die Menschheit ist, regt mich an, von Herzen und mit grosser Zuversicht an alle einen besonderen Glückwunsch zu richten für diese Zeit, die vor uns liegt, dass sie konkret von Gerechtigkeit und Frieden geprägt sei.

Mit welcher Einstellung soll man auf das neue Jahr schauen? In Psalm 130 finden wir ein sehr schönes Bild. Der Psalmist sagt, dass der gläubige Mensch auf den Herrn wartet, “mehr als die Wächter auf den Morgen” (V. 6); er erwartet ihn mit fester Hoffnung, denn er weiss, dass er Licht, Barmherzigkeit, Heil bringen wird. Diese Erwartung geht aus der Erfahrung des auserwählten Volkes hervor, das erkennt, von Gott dazu erzogen zu sein, die Welt in ihrer Wahrheit zu sehen und sich von den Nöten nicht niederschlagen zu lassen. Ich lade euch ein, mit dieser zuversichtlichen Einstellung auf das Jahr 2012 zu schauen.

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