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Eucharistiefeier auf dem Flughafengelände von Freiburg im Breisgau
Predigt von Papst Benedikt XVI., Sonntag, 25. September 2011
Es ist für mich bewegend, hier mit so vielen Menschen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und aus seinen Nachbarländern Eucharistie, Danksagung zu feiern. Wir wollen vor allem Gott Dank sagen, in dem wir leben, uns bewegen und sind (vgl. Apg 17,28). Danken möchte ich aber auch euch allen für euer Gebet zugunsten des Nachfolgers Petri, dass er seinen Dienst weiter in Freude und Zuversicht verrichten und die Geschwister im Glauben stärken kann.
“Grosser Gott, du offenbarst deine Macht vor allem im Erbarmen und im Verschonen”, so haben wir im Tagesgebet gesprochen. In der ersten Lesung hörten wir, wie Gott in der Geschichte Israels die Macht seines Erbarmens zu erkennen gab. Die Erfahrung des babylonischen Exils hatte das Volk in eine tiefe Glaubenskrise gestürzt: Warum war dieses Unheil hereingebrochen? War Gott vielleicht gar nicht wirklich mächtig?
Papst in Ancona: Predigt und Angelus in vollem Wortlaut
Beendigung des Nationalen Eucharistischen Kongresses in Ancona
Rom, Radio vatican, 11.09.2011
Benedikt XVI. hat an diesem Sonntag den Nationalen Eucharistischen Kongress in Ancona mit einer Messe feierlich beendet. Dabei hielt er eine Predigt, die wir hier in vollem Wortlaut dokumentieren. Die Übersetzung ist von unserem Mitarbeiter Aldo Parmeggiani. Der offizielle Wortlaut wird in Kürze von der deutschsprachigen Wochenausgabe des “L`Osservatore Romano” sowie auf vatican.va veröffentlicht.
Liebe Brüder und Schwestern!
Vor sechs Jahren führte mich die erste apostolische Reise meines Pontifikats innerhalb Italiens zum 24. Nationalen Eucharistischen Kongress nach Bari.
Abschiedszeremonie
Internationaler Flughafen Madrid-Barajas, Sonntag, 21. August 2011
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Eure Majestäten!
Sehr geehrte Repräsentanten des Staates, der Region und der Stadt Madrid!
Verehrter Herr Kardinalerzbischof von Madrid und Präsident der Spanischen Bischofskonferenz!
Meine Herren Kardinäle, liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst!
Liebe Freunde!
Der Moment des Abschieds ist gekommen. Diese in Madrid verbrachten Tage mit einer so zahlreichen Teilnahme von jungen Menschen aus Spanien und der ganzen Welt werden tief in meinem Gedächtnis und in meinem Herzen eingeprägt bleiben.
Begegnung mit jungen Universitätsprofessoren
Basilika des Klosters “San Lorenzo de El Escorial”, Freitag, 19. August 2011
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Herr Kardinalerzbischof von Madrid!
Liebe Brüder im Bischofsamt!
Liebe Augustinerpatres!
Sehr geehrte Professorinnen und Professoren!
Sehr geehrte Vertreter der Behörden!
Liebe Freunde alle!
Mit Vorfreude erwartete ich diese Begegnung mit Ihnen, junge Professoren der spanischen Universitäten.
“Plaza de Cibeles”, Madrid
Willkommensfeier mit den Jugendlichen, Ansprache Papst Benedikt XVI.
Liebe Freunde!
Ich danke für die liebevollen Worte, die die jungen Vertreter der fünf Kontinente an mich gerichtet haben. Von Herzen grüsse ich alle, die hier versammelt sind, Jugendliche aus Ozeanien, Afrika, Amerika, Asien und Europa; und auch jene, die nicht haben kommen können. Ich denke immer an euch und bete für euch. Nun hat Gott mir die Gnade gewährt, euch aus der Nähe zu sehen und zu hören und gemeinsam mit euch auf sein Wort zu hören.
In der Lesung, die vorgetragen wurde, haben wir einen Abschnitt aus dem Evangelium gehört, in dem davon die Rede ist, die Worte Jesu aufzunehmen und sie in die Tat umzusetzen. Es gibt Worte, die nur zur Unterhaltung dienen und wie der Wind vergehen; andere schulen den Geist in mancher Hinsicht; die Worte Jesu hingegen müssen bis ins Herz dringen, darin Wurzeln schlagen und das ganze Leben prägen.
Willkommensfeier mit den Jugendlichen
Grusswort von Papst Benedikt XVI., “Plaza de Cibeles”, Madrid
Liebe junge Freunde!
Es ist mir eine sehr grosse Freude, mich hier mit euch zu treffen, im Zentrum dieser schönen Stadt Madrid, deren Schlüssel der Herr Bürgermeister mir freundlicherweise übergeben hat. Heute ist sie auch die Hauptstadt der Jugendlichen aus aller Welt, und die Augen der ganzen Kirche sind auf sie gerichtet. Der Herr hat uns versammelt, um in diesen Tagen die schöne Erfahrung des Weltjugendtags zu machen. Durch eure Anwesenheit und die Teilnahme an den Feiern wird der Name Christi in jedem Winkel dieser berühmten Stadt ertönen. Beten wir, dass seine Botschaft der Hoffnung und der Liebe auch in den Herzen jener widerhalle, die nicht glauben oder die sich von der Kirche entfernt haben. Vielen Dank für den glänzenden Empfang, den ihr mir beim Einzug in die Stadt bereitet habt; er ist ein Zeichen eurer Liebe und eurer Nähe zum Nachfolger des heiligen Petrus.
Zulassung der PID: Christen in der Diktatur des Relativismus
Es reicht nicht mehr aus, nur bei Wahlen seine Ansicht kund zu tun
Dieser Kampf ist auch eine spirituelle Auseinandersetzung. – Gedanken nach der Zustimmung des Bundestags zur Präimplantationsdiagnostik. Ein Gastkommentar von Stefan Kirchner
Berlin, kath.net, 12. Juli 2011
Am Donnerstag dem 7. Juli 2011 hat der Deutsche Bundestag den Weg frei gemacht für die Präimplantationsdiagnostik. Wie können gläubige Christen hierauf reagieren? Sicherlich wird der Weg zum Bundesverfassungsgericht beschritten werden, aber über die verfassungs- und grundrechtliche Dimension des Problems hinaus stellen sich grundlegendere Fragen. Häufig wurde von PID-Befürwortern geltend gemacht, dass PID dazu beitrage, Spätabtreibungen zu vermeiden. Es versteht sich von selbst, dass aus katholischer Sicht Abtreibungen grundsätzlich unzulässig sein müssen, da ein unschuldiger Mensch getötet wird. Nichts anderes kann für die Vernichtung von Embryonen gelten, die im Rahmen der PID “aussortiert” worden sind.
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