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Brot und Spiele, Macht und Prestige
Die politischen Herrscher und die Olympischen Spiele
Brot und Spiele, Macht und Prestige. Die lange Geschichte der Olympischen Spiele ist geprägt von der Instrumentalisierung durch die Politik: Kaiser Nero liess es sich nicht nehmen, als Athlet mitzumischen. Die Nazis nutzten die Spiele für ihre Propaganda. Dann folgten zahlreiche Boykotte. Auch die Spiele von Sotschi, die am 7. Februar beginnen, gehören leider in diesen bunten politischen Reigen.
Die Tagespost, 3. Februar 2014, von Oskar M. Jacobsen
Olympia – damit verbindet man nicht nur das einstige Heiligtum des Zeus im Nordwesten der peloponnesischen Halbinsel, sondern auch sportliche Wettkämpfe im Namen einer grossen völkerverbindenden Idee – die Olympischen Spiele, welche der Überlieferung nach bereits im Jahre 776 v. Chr. ausgetragen wurden.
Papst sendet neokatechumenale Missionare
“Ich danke euch für alles, was ihr in der Kirche und in der Welt leistet”
Quelle
Kath Tube: Audienz mit Vertretern des Neokatechumenalen Weges
Johannes Paul II.: Über die selige Jungfrau Maria im Leben der Pilgernden Kirche
Im Vatikan begrüsste er am Samstag 10.000 Mitglieder der Gemeinschaft aus zahlreichen Ländern, darunter fast 1.000 Kinder. “Ich danke euch für alles, was ihr in der Kirche und in der Welt leistet”
Vatikanstadt, kath.net//KNA, 1. Februar 2014
Papst Franziskus hat hunderte Familien der geistlichen Bewegung Neokatechumenaler Weg als Missionare in die Welt ausgesandt. Im Vatikan begrüsste er am Samstag 10.000 Mitglieder der Gemeinschaft aus zahlreichen Ländern, darunter fast 1.000 Kinder. “Ich danke euch für alles, was ihr in der Kirche und in der Welt leistet”, sagte er zu den Teilnehmern in der grossen Audienzhalle.
Vatikan: Gerhard Ludwig Müller zum Kardinal ernannt
Erzbischof Gerhard Ludwig Müller ist in den Kardinalsstand erhoben worden
Am Ende des Angelusgebets am Sonntag teilte Franziskus die Namen der 19 neuen Kardinäle mit, die er beim Konsistorium am 22. Februar kreieren will. Mit dabei der aus Mainz stammende frühere Bischof von Regensburg und derzeitige Präfekt der Glaubenskongregation. Ausserdem ernannte Franziskus u.a. den Staatssekretär Pietro Parolin zum Kardinal und den Erzbischof von Westminster Vincent Nichols. Auch der Generalsekretär der Bischofssynode Erzbischof Baldisseri ist unter den Ernannten.
Ein Viertel der wahlberechtigten Kardinäle gehören der römischen Kurie an, alle anderen sind Ortsbischöfe, viele von ihnen von der Südhalbkugel der Welt: 2 Kardinäle stammen aus Europa, 3 aus Nord- und Mittelamerika, 3 aus Südamerika, 2 aus Afrika und 2 aus Asien. Interessant: Perugia und Cotabato (Philippinen) sind traditionell keine Kardinalssitze.
Ex oriente lux
Zum 80. Geburtstag von Joachim Kardinal Meisner
Erzbistum Köln
Zum 80. Geburtstag von Joachim Kardinal Meisner am 25. Dezember – Eine Würdigung von Michael Hesemann
Köln, 24. Dezember 2013, kath.net
Manchmal gibt uns die Vorsehung einen kleinen Hinweis auf das Schicksal eines Menschen. Bei Benedikt XVI. etwa, der am Karsamstag geboren wurde, an diesem geheimnisvollsten aller Tage im Spannungsfeld zwischen Tod und Auferstehung. Oder bei Papst Franziskus, den man am Fatima-Tag wählte. Doch selten schreibt die “Hand Gottes” so deutlich wie bei Joachim Kardinal Meisner, der am Weihnachtstag des 1933 geboren wurde – im “Heiligen Jahr der Erlösung” für alle Katholiken, aber auch im Jahr der Machtergreifung Hitlers, dem Beginn des Nazi-Terrors für die Deutschen.
Wenn das Bewusstsein das Sein bestimmt
Demografie:
Wie die Gleichschaltung von Journalisten, Forschern, Arbeitsmarkt- und Gleichstellungspolitiker funktioniert. Von Jürgen Liminski
Die Tagespost, 20. Dezember 2013
Von Bismarck ist ein sarkastisches Wort mit wahrem Kern überliefert: “Je weniger die Leute davon wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie”.
Heute – zwei Reiche und eine Republik später – im Zeitalter der Mediendemokratie und der Wissenschaftsgläubigkeit, müsste man zu den Würsten und Gesetzen noch Studien und Statistiken hinzufügen.
Österreich
Global Forum endet mit Kooperationsvereinbarungen
Die “Global-Forum”-Konferenz des Wiener König-Abdullah-Dialogzentrums für interreligiösen und interkulturellen Dialog, kurz KAICIID, ist am Dienstagabend mit der Bekanntgabe von Kooperationsvereinbarungen zwischen dem KAICIID und internationalen Partnern beendet worden.
Bei der zweitätigen Versammlung von rund 500 Religionsvertretern, Politikern und friedenspolitisch erfahrenen Experten zum Thema “Das Bild des anderen” diskutierten die Teilnehmer die Möglichkeiten und Schwierigkeiten von religiöser Zusammenarbeit und Dialog in Konfliktgebieten. So vereinbarte das KAICIID mit der islamischen Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturorganisation (ISESCO) künftig ein Dialogtraining für Imame, muslimische Gelehrte und religiöse Oberhäupter. Auch mit der “Weltpfadfinderstiftung” wurde ein Dialogtraining vereinbart. “Wir sind sehr stolz, unsere Kooperationsvereinbarungen mit diesen internationalen Partnern bekannt geben zu können. Das zeigt, dass sich unsere Gespräche im vergangenen Jahr in konkretem Handeln niederschlagen haben“, erklärte der Generalsekretär des KAICIID, Faisal Bin Muaammar.
“Wir erwarten Glaubwürdigkeit”
Päpstlicher Dialograt zum König-Abdullah-Zentrum
Mit einer Rede von Kardinal Jean-Louis Tauran, mit Plädoyers zur Überwindung religiös-kultureller Vorurteile sowie der Versicherung der Solidarität mit den Taifunopfern auf den Philippinen ist am Montag in Wien die “Global Forum”-Konferenz des Wiener King-Abdullah Dialogzentrums KAICIID eröffnet worden. Mehr als 490 Teilnehmer aus 90 Ländern nehmen noch bis Dienstagabend daran teil, darunter der Präsident des Lutherischen Weltbunds, Bischof Mounib Younan, der Pariser orthodoxe Metropolit Emmanuel Adamakis und der Präsident des Internationalen Jüdischen Komitees für Interreligiöse Beratungen (IJCIC), Rabbiner David Rosen. Radio Vatikan fragte den Präsidenten des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog nach seinen Eindrücken. Tauran:
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