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Gleichberechtigung ist nur im Staat wichtig
Der Brief der NkF an den päpstlichen Nunitus im Wortlaut
Quelle
“Was Er euch sagt, das tut!”: Eine “neue katholische Frauenbewegung” in Deutschland
Die Katholiken sind nicht heimatlos geworden
Veröffentlicht am von Hubert Gindert
Der Brief der NkF an den päpstlichen Nunitus im Wortlaut, 14. September 2020
Exzellenz, sehr geehrter Herr Nuntius,
vor wenigen Wochen wurden Ihnen einige tausend Unterschriften von Frauen übergeben, die unsere Kirche reformieren wollen. Das Fernsehen berichtete über diese „Rebellinnen“ der Kirche, wodurch – wie so oft – in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt wurde, als sprächen die Unterzeichnerinnen für die Mehrheit der katholischen Frauen.
Wir Frauen der „Neuen katholischen Frauenbewegung“, NkF, stimmen den Forderungen der Aktivistinnen nicht zu. Im Gegensatz zu diesen möchten wir beispielsweise nicht Priesterinnen – oder wie manche auch fordern – Päpstin werden. Nicht nur, weil Papst Johannes Paul II. endgültig erklärt hat, dass es keine theologische Möglichkeit der Priesterweihe für Frauen gibt, sondern weil auch wir in Übereinstimmung mit der jahrhundertealten Tradition wissen, dass Frauen nicht in Persona Christi handeln können.
Streit im Bistum Chur
Streit im Bistum Chur: Katholiken ziehen gegen Diözesanadministrator vors Kirchengericht
Von Rudolf Gehrig
Chur, 14. Oktober 2020 (CNA Deutsch)
Im Bistum Chur geht der Streit um die Absetzung des früheren Bischofsvertreters Martin Kopp in die nächste Runde. Wie Schweizer Medien berichten, möchte eine Gruppe von 23 Katholiken gegen den Diözesanadministrator Pierre Bürcher klagen – vor dem Diözesangericht.
Das Bistum Chur ist seit dem altersbedingten Rücktritt von Bischof Vitus Huonder vakant, Papst Franziskus hat den ehemals in Island tätigen Pierre Bücher für den Umgang zum Apostolischen Administrator ernannt. Bürcher war seit 2007 Bischof von Reykjavik, 2015 legte der Schweizer sein Amt im Alter von 69 Jahren aus gesundheitlichen Gründen nieder.
Martin Kopp arbeitete als Delegierter des Apostolischen Administrators für die Urschweiz, bevor er im März von Bürcher entlassen wurde (CNA Deutsch hat berichtet). Als Grund gab der Diözesanadministrator mangelnde Loyalität an, mit der Kopp versucht habe die ausstehende Bischofsernennung unrechtmässig zu beeinflussen.
“Vertrauen auf die Kraft Gottes”
“Vertrauen auf die Kraft Gottes”: Erklärung zu 30 Jahren deutscher Einheit
Quelle
30 Jahre Deutsche Einheit: Frucht einer christlichen, friedlichen Revolution?
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Bonn, 3. Oktober 2020 (CNA Deutsch)
Mit einem als “Ökumenisches Wort der Kirchen” bezeichneten Schreiben hat sich Bischof Georg Bätzing von Limburg zusammen mit dem lutherischen Landesbischof Heinrich Bedford Strohm zum 30. Jahrestag der deutschen Einheit am heutigen 3. Oktober geäussert.
“Friedlicher Protest, Kerzen und Gebete”
“Vor 30 Jahren durften wir den Tag der Wiedervereinigung Deutschlands feiern. Friedlicher Protest, Kerzen und Gebete der Menschen in Ostdeutschland hatten den Weg dazu gebahnt. Heute stehen wir vor der Herausforderung der Coronavirus-Pandemie. Wie die Menschen damals vertrauen wir heute auf die Kraft Gottes“, so der Text, der auch zu einem Eintreten für gesellschaftlichen Zusammenhalt aufruft.
Wochenthema 27. September -3. Oktober 2020
Engel (Erzengel und Schutzengel)
Texte zum Wochenthema:
Hl. Bernarda Bütler:
sie schreibt in ihrem Tagebuch, dass ihr Schutzengel zu ihr sagte: „Wenn du und alle Menschen es erkennten, mit welcher Liebe und Treue die heiligen Schutzengel euch beschützen und bewachen – mehr als die zärtlichste, leibliche Mutter -, die Herzen der Menschen würden in Liebe und Dank vergehen“.
Hl. Bernhard von Clairvaux:
„Er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen“ (Ps 91,11). Welche Ehrfurcht muss dir dieses Wort einflössen, welche Hingabe in dir hervorbringen und welches Vertrauen muss es dir schenken. Ehrfurcht wegen ihrer Anwesenheit, Hingabe wegen ihres Wohlwollens, Vertrauen wegen ihres Schutzes.
Youcat:
Engel sind rein geistige Geschöpfe Gottes, die Verstand und Willen haben. Sie sind nicht körperlich, nicht sterblich und für gewöhnlich nicht sichtbar. Sie leben ständig in der Gegenwart Gottes und vermitteln den Menschen Gottes Willen und Gottes Schutz.
Rudolf Voderholzer: Katholik, Theologe, Bischof
Immer mehr drängt sich der begründete Verdacht auf, dass kirchenpolitische Auseinandersetzungen die theologische Debatte und die Frage nach Gott vollständig verdrängen, zumindest in Deutschland
Von Thorsten Paprotny, 30. September 2020
1963 publizierte der bis heute kontrovers diskutierte, aufgrund seiner Verstrickungen mit dem NS-Regime als “Kronjurist des Dritten Reichs” bezeichnete Staatsrechtler Carl Schmitt die Abhandlung “Theorie des Partisanen”. Er charakterisiert dort den Typus des “irregulären Kämpfers”:
“Der Partisan kämpft in einer politischen Front, und gerade der politische Charakter seines Tuns bringt den ursprünglichen Sinn des Wortes Partisan wieder zur Geltung. Das Wort kommt nämlich von Partei und verweist auf die Bindung an eine irgendwie kämpfende, kriegführende oder politisch tätige Partei oder Gruppe.” Er agiert als “Parteigänger” nach Schmitt taktisch versiert, zeichnet sich durch eine “gesteigerte Mobilität” aus: “Beim heutigen Partisan verwischen und überkreuzen sich meistens die beiden Gegensatzpaare von regulär-irregulär und legal-illegal.” (Carl Schmitt: Theorie des Partisanen, Berlin 1963, 21-23)
‘Steckt die katholische Kirche in einer historisch schweren Krise’?
Gibt es eine Verschwörung, die Kirche zu unterwandern und von Innen zu zerstören?
Von Hans Jakob Bürger, 29. September 2020
Dass die Katholische Kirche in einer historisch schweren Krise steckt: Das ist so ziemlich das Einzige, worüber sich wohl alle einig sind, egal ob sie selber katholisch sind oder nicht.
Worüber sich fast niemand mehr einig ist, auch und gerade die Katholiken selbst, ist die Frage: Warum?
Einen überraschenden Bestseller mit einer ganz eigenen Antwort auf diese Schlüsselfrage hat der Theologe Taylor Marshall geschrieben. Nun liegt seine Antwort auch in deutscher Übersetzung vor – eine Antwort, die besonders im deutschsprachigen Raum erst selten gehört, und dann gerne lauthals belächelt, vielleicht auch vehement bestritten werden wird. Zum Teil zurecht, denn der Vorwurf gefährlicher Vereinfachungen und kruder Verkürzungen ist berechtigt.
Kardinal Pell “kehrt diese Woche nach Rom zurück”
Kardinal George Pell wird voraussichtlich am kommenden Dienstag – dem Fest des Erzengels Michael – in Rom erwartet
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 27. September 2020 (CNA Deutsch)
Kardinal George Pell wird voraussichtlich am kommenden Dienstag – dem Fest des Erzengels Michael – in Rom erwartet. Das berichtet die “Catholic News Agency“, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.
Es ist Pells erster Besuch im Vatikan seit 2017, als der Australier sich von seiner Funktion als Präfekt des vatikanischen Wirtschaftssekretariats beurlauben liess, um sich – erfolgreich – gegen Vorwürfe sexuellen Missbrauchs zu wehren.
Der Kardinal soll am 29. September in Rom landen, bestätigten Quellen aus Pells Umfeld gegenüber CNA am Sonntag. Zuvor hatte der australische Journalist Andrew Bolt in der Melbourner Zeitung “Herald Sun” von der Reise berichtet.
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